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Herzlich willkommen auf unserer Themenseite, die sich voll und ganz dem weiblichen Menstruationszyklus widmet! Dieser besondere Teil des Lebens kann für viele Frauen eine Herausforderung darstellen.
Doch wir sind hier, um Dich mit unserer breiten Palette an unterstützenden Produkten, hilfreichen Tipps und inspirierenden Guides zu begleiten, damit Du jede Phase Deines Zyklus in vollen Zügen genießen kannst. Erfahre, wie Du Dich während Deines gesamten Zyklus wohl und ausgeglichen fühlen kannst und das Beste aus jedem Moment herausholst.
In diesem Q&A beantworten wir Deine Fragen und geben ganzheitliche Lösungsansätze.
Ein unregelmäßiger Zyklus ist keine Seltenheit und betrifft viele Frauen. Oft stecken Ursachen wie Stress oder ein Infekt dahinter und können schnell behoben werden. Auch Pflanzen haben sich bereits seit Jahrhunderten bewährt und kommen noch immer zum Einsatz, wenn es um Zyklus-Unregelmäßigkeiten geht. Weiter unten findest Du hilfreiche Blogposts, die genau hier ansetzen.
Eine Zykluslänge zwischen 25-35 Tagen gilt als “normal”. Die Blutung selbst dauert in der Regel zwischen 3-5 Tagen.
Zyklusbeschwerden wie PMS oder starke Schmerzen während der Periode sind zwar recht häufig, müssen jedoch keinesfalls die Regel sein.
Mehr Infos zu Zyklusstörungen und wie Du sie erkennst, kannst Du in folgendem Blogpost nachlesen: Zyklusstörung – verschiedene Ursachen und Symptome unter der Lupe
MENSTRUATIONSPHASE
Tag 1-4: Bei Nicht-Befruchtung wird die aufgebaute Gebärmutterschleimhaut abgestoßen und es kommt zur Monatsblutung. Dafür muss die Muskulatur ganz schön arbeiten, was Schmerzen verursachen kann.
FOLLIKELPHASE
Tag 5-14: Im Eierstock reift ein Follikel heran, in welchem sich eine Eizelle befindet. Die Gebärmutterschleimhaut wird aufgebaut und der damit verbundene Anstieg von Östrogen sorgen für gute Laune und ein wohliges Gefühl.
EISPRUNG
Tag 14-15: Der herangereifte Follikel platzt und die Eizelle wird freigegeben und wandert Richtung Gebärmutter. Sie ist jetzt bereit für eine Befruchtung. Viele Frauen fühlen sich besonders kraftvoll.
LUTEALPHASE
Tag 15-28: Das Hormon Progesteron sorgt für einen Umbau der Gebärmutterschleimhaut, damit sich die befruchtete Eizelle dort einnisten könnte. Bei Nicht-Befruchtung zerfällt sie und wird abgebaut. Das Hormon Auf und Ab kann für PMS Symptome sorgen. Welche Vitalstoffe wir Dir generell empfehlen, kannst Du in diesem Blogpost nachlesen.
Der Eisprung ist ungefähr in der Mitte des Zyklus an Tag 14-15.
Die Tage rund um diesen Zeitpunkt gelten als fruchtbar.
Deine Ernährung, Verhütungsmethode, Medikamente und Dein gesamter Lifestyle können auf Deinen Zyklus wirken – vor allem dann, wenn mal etwas ganz anders läuft, als Dein Körper es gewohnt ist.
Ein Jetlag kann zum Beispiel Deinen Zyklus durcheinanderbringen, genauso wie eine Erkältung. Mangelhafte Ernährung geht oft mit einem Nährstoffmangel einher, was den Zyklus und die Menstruationsblutung beeinflussen kann.
Bestimmte Nährstoffe sind notwendig, damit der Körper Hormone bilden kann, die wiederum den gesamten Zyklus steuern.
Jeden Monat erlebst du eine ganz besondere Zeit – Deine Menstruation. Obwohl es manchmal herausfordernd sein kann, sei versichert, dass Dein Körper Höchstleistungen erbringt und es ganz natürliche Prozesse sind, die da gerade stattfinden.
Viele Frauen teilen ähnliche Erfahrungen und es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, um das Beste aus dieser Zeit zu machen und typische Beschwerden zu lindern. Wir möchten Dich ermutigen, Dich in dieser Zeit besonders um Dich selbst zu kümmern. Finde heraus, wie Du Deine Menstruation zu einer Zeit des Wohlbefindens und der Selbstfürsorge machen kannst.
LÄNGE UND INTENSITÄT: Eine Dauer zwischen 3-5 Tagen und 40-60 ml gelten als durchschnittlich. Einschätzen kannst Du das daran, wie oft Tampon, Binde oder Menstruationstasse gewechselt werden. Häufiger als alle 2 Stunden deutet auf eine starke Blutung hin, muss aber kein Grund zur Sorge sein.
KONSISTENZ: Die Konsistenz ändert sich im Laufe der Periode und ist mal klumpig, mal wässrig. Das liegt daran, dass die Periodenflüssigkeit nicht nur aus Blut, sondern auch aus abgestoßener Gebärmutterschleimhaut, der unbefruchteten Eizelle und Vaginalsekret besteht.
FARBE: Es gibt beim Menstruationsblut Abstufungen von hellrot bis dunkelrot-braun. Meistens sieht das Blut am Anfang der Periode anders aus als am Ende.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Menstruationszyklus bei jeder Frau individuell ist und Beschwerden unterschiedlich empfunden werden können. Allerdings gibt es einige häufig auftretende Menstruationsbeschwerden, die als normal gelten. Dazu gehören leichte Krämpfe im Unterbauch, leichte Stimmungsschwankungen, leichte Ermüdung, leichte Brustempfindlichkeit und gelegentliche Kopfschmerzen.
Diese Beschwerden treten in der Regel vor oder während der Menstruation auf und klingen oft innerhalb weniger Tage wieder ab.
Sehr starke und anhaltende Beschwerden sind hingegen nicht "normal" und können manchmal ärztliche Aufmerksamkeit erfordern. Diese könnten Hinweise auf mögliche Dysbalancen, wie beispielsweise im Hormonhaushalt, geben.
PMS (Prämenstruelles Syndrom) bezieht sich auf körperliche und emotionale Symptome, die viele Frauen vor ihrer Menstruation erleben. Diese können Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Brustspannen und andere Beschwerden umfassen.
Die hormonellen Veränderungen im Menstruationszyklus spielen eine Rolle bei der Entstehung von PMS, weshalb ein insgesamt ausgeglichener Hormonhaushalt auch dazu beitragen kann, Symptome in Schach zu halten.
WÄRME: Wärme kann Krämpfe und Schmerzen im Unterbauch lindern. Eine Wärmflasche, ein warmes Bad oder eine warme Kompresse auf dem Bauch können Erleichterung bringen.
ENTSPANNUNG: Entspannungstechniken wie Atemübungen, Yoga oder Meditation können Stress abbauen und das allgemeine Wohlbefinden verbessern. In unserem Akupressur Blogpost findest Du Tipps zur Entspannung.
TEES: Verschiedene Kräutertees wie Kamille, Ingwer, Lavendel oder Frauenmanteltee werden traditionell eingesetzt. Diese können beruhigend und teilweise entkrampfend wirken. Mehr über nützliche Kräuter erfährst Du in unserem Kräuterkunde Blogpost.
NÄHRSTOFFE: Nährstoffe sind entscheidend für Dein Wohlbefinden – ein Mangel kann PMS Beschwerden begünstigen. Spannend in diesem Zusammenhang sind unter anderem B-Vitamine, Eisen, Calcium & Magnesium und Vitamin D3.
Während jeder Zyklusphase freut sich Dein Körper über eine gute Nährstoffversorgung, um alle Hormone und Co. zur Verfügung stellen zu können. Dabei kann es manchmal sinnvoll sein, während der unterschiedlichen Phasen auf einige Nährstoffe besonders zu achten.
In der Lutealphase (der Zeit vor der Menstruationsblutung) kann das Auf und Ab der Hormone für PMS Symptome sorgen. Jetzt kannst Du auf gesunde Fette Omega 3), Mineralstoffe (Sango Koralle) und B Vitamine setzen.
Unsere Ernährungstipps: Haferflocken, Spinat, Walnüsse.
In der Menstruationsphase kann die Stimmung aufgrund des Östrogenmangels und der körperlichen Leistung, die Du gerade bewältigst, etwas gedrückt sein. Was jetzt helfen kann, ist zum einen viel Ruhe und zum anderen ungesättigte Fettsäuren wie Omega 3, Eisen wie es in Hirse oder Spinat enthalten ist und Mineralstoffe (Kürbiskerne).
Welche Lebensmittel wir darüberhinaus für die anderen Zyklusphasen empfehlen, kannst Du in unserem Blogpost über weibliche Selbstentfaltung nachlesen.
Vor der Periode sinkt der Östrogenspiegel und gleichzeitig steigt das Progesteron (in Vorbereitung auf eine mögliche Schwangerschaft).
Während Östrogen anregend ist, soll Progesteron eher dämpfende Eigenschaften haben, was die Stimmungsschwankungen direkt vor der Menstruationsblutung erklären könnte. Während der Periodenblutung bleibt der Östrogenspiegel eher gering, weshalb auch während dieser Tage häufig der Wunsch nach Ruhe und Zurückgezogenheit besteht. Komme diesem Bedürfnis unbedingt nach, um Deinen Körper nicht zu überfordern.
Vor allem die Hormone spielen eine Rolle für die Stimmung. Da für die unterschiedlichen Prozesse während des Zyklus gewisse hormonelle Schwankungen unumgänglich sind, ist es in erster Linie sinnvoll, genau zu verstehen, was da eigentlich im Körper vor sich geht.
In unserem Blogpost kannst Du mehr über die Hormonzusammensetzungen in den unterschiedlichen Zyklusphasen nachlesen: Zum Blogpost
In erster Linie kannst Du versuchen, Deinem Körper genau das zu geben, was er sich wünscht. Ist es Ruhe? ein Bad? ein Spaziergang oder möchtest Du unter Menschen sein?
Darüber hinaus gibt es Lebensmittel, die als natürliche Stimmungsaufheller gelten. Einige davon findest Du in unserem Blogpost über Glückshormone.
Die Art der Empfängnisverhütung kann durchaus einen Einfluss auf den Zyklus nehmen. Insbesondere die Anti-Baby-Pille wirft immer wieder viele Fragen auf, da sie zwar eine unkomplizierte Möglichkeit darstellt, aber leider auch nicht ohne Nebenwirkungen kommt. Deshalb ist es wichtig, eine individuell passende Variante zu wählen.
Die Pille greift in das natürliche hormonelle System des Körpers ein, indem sie (auf Basis künstlicher Hormone) den Eisprung verhindert. Dadurch können natürliche körperliche Prozesse nicht mehr stattfinden.
Die Periode gehört jedoch zum weiblichen Zyklus und hat wichtige Funktionen, weshalb dieser Eingriff in den Hormonhaushalt auch unerwünschte Folgen mit sich bringen kann, die sich manchmal erst nach Absetzen der Pille zeigen.
Das psychische Wohlbefinden, die Leistungsfähigkeit und auch die Funktionen des Darms und der Haut sind zum Beispiel eng mit hormonellen Prozessen verwoben und können aufgrund der Pille aus der Balance geraten.
Die Pille selbst zählt häufig zu den „Vitaminräubern“, wodurch sich der Bedarf an bestimmten Vitaminen (dazu gehören zum Beispiel B-Vitamine) erhöht, wird diesem erhöhten Bedarf nicht nachgekommen, kann auch das Symptome verursachen. Mehr zu diesem Thema erfährst Du in unserem Blogbeitrag zu alternativen Verhütungsmethoden.
Eine natürliche Verhütungsmethode ist NFP (natürliche Familienplanung). Bei dieser Methode lernst Du Deinen Körper und Zyklus besonders gut kennen.
Die sicherste Methode, auch, wenn es um den Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten geht, ist das Kondom. Finde weitere Tipps und Methoden in unserem Blogpost über alternative Verhütungsmethoden.
Generell kann die Einnahme von Medikamenten und auch der Anti-Baby Pille den Bedarf an einigen Nährstoffen erhöhen. Hier sind vor allem B-Vitamine wie Vitamin B12 oder auch Folsäure zu nennen.
Das hängt zum Beispiel damit zusammen, dass bestimmte Medikamente die Darmfunktion beeinflussen können und somit die Fähigkeit, Nährstoffe zu verwerten, vermindert. Daraus lässt sich schließen, dass bei Einnahme der Pille auch unbedingt der Nährstoffhaushalt genau im Blick behalten werden sollte, um einen Nährstoffmangel und dessen Folgen zu vermeiden.
Wie Du Deinen Mikronährstoffstatus gut überprüfen kannst, erfährst Du in unserem Blogpost zum Thema Mikronährstoffanalysen.
Die Pille enthält synthetische Hormone, die auf den natürlichen Menstruationszyklus einer Frau und auch in den gesamten Hormonhaushalt wirken. Die Produktion bestimmter Hormone wird während der Einnahme der Pille gehemmt.
Nach dem Absetzen beginnt der Körper wieder, diese natürlichen Hormone zu produzieren, was zu einem (in der Regel vorübergehenden) Ungleichgewicht führen kann.
Dieses Ungleichgewicht kommt manchmal mit unterschiedlichen Symptomen wie Haarausfall oder unreiner Haut, die jedoch mit ein wenig Geduld und auch der Unterstützung von pflanzlichen Extrakten und Mikronährstoffen in Einklang gebracht werden können.
Das Angebot dient nicht der Diagnose, Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten. Das Angebot stellt keine medizinische Beratung dar. Das Angebot ist kein Ersatz für Medikamente oder andere Behandlungen, die von einem Arzt/einer Ärztin oder Ernährungsberater*in verschrieben werden.
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