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Was ist Mönchspfeffer?
Mönchspfeffer gehört wie auch Lavendel, Basilikum oder Oregano zu den sogenannten Lippenblütlern. Bei genauerer Betrachtung der Blüten ist auch eine gewissen Ähnlichkeit zwischen diesen Arten zu erkennen. Die Blätter wiederum ähneln eher einer Hanfpflanze. Aus den Blüten entwickeln sich pfefferkornähnliche Früchte, die aufgrund ihrer Merkmale generell an den uns bekannten Pfeffer erinnern. Gemeinsam ist den Lippenblütlern, dass sie Bitterstoffe und eine Menge ätherischer Öle enthalten, weshalb sie einen aromatischen Duft und Geschmack besitzen. Mönchspfeffer wächst natürlicherweise im gesamten Mittelmeerraum, aber auch in Teilen Asiens. Allgemein bevorzugt der hübsche und recht hohe Strauch Flussufer und Bachläufe. Er blüht im Hochsommer, wenn die Blütezeit der meisten Pflanzen aufgrund der Trockenheit schon wieder vorbei ist.
Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) hat eine lange Tradition und insbesondere in der Erfahrungsheilkunde hat sich die Pflanze vielseitig bewährt. Interessant sind aus heutiger Sicht vor allem die scheinbar gegensätzlichen Anwendungsbereiche für Mann und Frau.
Das macht Mönchspfeffer so besonders
Mönchspfeffer war aber auch schon damals nicht nur für seinen Geschmack und die eher lusthemmende Wirkung bekannt – es kam auch vielfach bei anderen Symptomen und Beschwerden zum Einsatz. Es galt als natürliches Hausmittel bei Verletzungen und zur Behandlung unterschiedlicher Leiden im Bereich des Bauches.
Als rein natürliches Mittel wirkt Mönchspfeffer ganzheitlich auf das körperliche und auch geistige Wohlbefinden.
Die natürlich enthaltenen Inhalts- und Wirkstoffe machen die Pflanze und insbesondere deren Extrakt zu einem Hausmittel, das bei vielen unerwünschten Symptome angewendet werden kann.
Wofür wird Mönchspfeffer angewendet?
Als rein natürliches Mittel wirkt Mönchspfeffer Extrakt ganzheitlich auf das körperliche und auch das geistige Wohlbefinden. Kaum ein Pflanzenextrakt wird im Zusammenhang mit Frauengesundheit öfter empfohlen als Mönchspfeffer. Vor allem mit dem weiblichen Wohlbefinden und dem Zyklus wird es in Verbindung gebracht. Zudem wird Mönchspfeffer nachgesagt, dass er das Hormonsystem auf vielseitige Art und Weise ausbalancieren kann. Mönchspfeffer begleitet Frauen durch verschiedene Phasen ihrer Periode. So findest Du zahlreiche Informationen zu den Schlagwörtern: Mönchspfeffer und die Wechseljahre, Mönchspfeffer in der Schwangerschaft oder auch Mönchspfeffer bei PCOS. Mehr über PCOS erfährst Du auf unserem Blog.
Traditionell wurde Mönchspfeffer pur gegessen, wenn zum Beispiel ein Kinderwunsch bestand. Heutzutage gibt es ganz unterschiedliche Darreichungs- und Anwendungsformen von Mönchspfeffer. Mönchspfeffer Extrakt gehört zu den pflanzlichen Wirkstoffen, die in der Regel kaum bis keine Nebenwirkungen hervorrufen, sofern keine Allergie vorliegt. Um Lebensmittel und auch Pflanzen wie Mönchspfeffer gut vertragen zu können, ist es wichtig, ein ausgewogenes Mikrobiom zu haben. In unserem Blogpost Das Mikrobiom – Stärke Deinen Darm und Dein Wohlbefinden erfährst Du, wie Du Deinem Darm unter die Arme greifen kannst.
Mönchspfeffer und der Menstruationszyklus
Ein unregelmäßiger Menstruationszyklus, Beschwerden vor oder während der Periode, eine zu lange oder starke Blutung... all das sind Symptome mit denen viele Menschen, die menstruieren manchmal zurecht kommen müssen. Für die Behandlung gibt es sehr viele Möglichkeiten und am besten eignen sich natürliche Mittel, die den Körper nicht zusätzlich belasten.
Mönchspfeffer wird häufig genau für Beschwerden dieser Art eingesetzt. Alles, was mit Deinem Zyklus oder auch der Hormonbalance (während der Wechseljahre) zusammenhängt, zählt zum Anwendungsbereich von Mönchspfeffer.
Bei Beschwerden rund um die weibliche Gesundheit ist die Empfehlung schnell bei Hormonbehandlungen oder hormonwirksamen synthetischen Medikamenten. Dabei kann es auch hier wirklich sinnvoll sein, natürliche Alternativen unter die Lupe zu nehmen. Glücklicherweise ist die Wirkung von Mönchspfeffer auch schulmedizinischen Gynäkolog*innen weitestgehend bekannt. Das Besondere an ganzheitlichen Wirkstoffen wie Mönchspfeffer ist, dass sie zusätzlich bestenfalls in ihrem natürlichen Nährstoffverbund kommen, sodass der Körper auch von den weiteren Inhaltsstoffen, insbesondere den sekundären Pflanzenstoffen, profitieren kann.
“Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass bestimmte Symptome während der Menstruation aus schulmedizinischer Sicht oft mit künstlichen Hormonen behandelt werden können. Auch wenn das nach einer schnellen Lösung aussieht, finde ich es ratsam, immer nach dem natürlichsten Weg zu schauen. Körperliche Signale sollten bestenfalls natürlich behandelt, statt künstlich unterdrückt werden.”
Julia Lang, holistische Ernährungsberaterin® und Gründerin von InnoNature
Mönchspfeffer Bei Kinderwunsch
Schon vor vielen Jahren tauchte Mönchspfeffer immer wieder im Zusammenhang mit dem Wohlbefinden der Frau auf. So ist es kaum verwunderlich, dass sich online auch zahlreiche Artikel über das Thema Mönchspfeffer bei Kinderwunsch finden lassen. Dem Kraut wird nachgesagt, dass es die Balance während des Zyklus unterstützen kann.
Ein geläufiger Grund für einen unerfüllten Kinderwunsch ist ein aus dem Gleichgewicht geratener Hormonhaushalt. Eine Hormondysbalance kann eine Vielzahl von Ursachen haben und sich auf den gesamten Hormonhaushalt einer Person auswirken und dadurch auch unregelmäßige Zyklen mit sich bringen. Bei einem unerfüllten Kinderwunsch kann eine Hormondysbalance dazu führen, dass der Eisprung gestört ist oder dass die Gebärmutterschleimhaut nicht optimal aufgebaut wird, was die Einnistung eines befruchteten Eies erschweren kann. Hier kommt Mönchspfeffer ins Spiel, denn es heißt, dass das aus der Pflanze gewonnenen Extrakt das Hormonsystem auf vielseitige Art und Weise ausbalancieren und sich dadurch positiv auf das weibliche Wohlbefinden auswirken kann.
Mönchspfeffer und die Wechseljahre
Mönchspfeffer hat sich dank seiner zahlreichen sekundären Pflanzenstoffe bereits vor langer Zeit einen Namen in Verbindung mit der weiblichen Hormonbalance gemacht. Nicht nur für Mönchen im Mittelalter diente Mönchspfeffer als treuer Begleiter, auch Frauen begleitet das Kraut schon seit Jahrhunderten auf ihrem Weg durch verschiedene Lebenszyklen. So kennen viele menstruierende Frauen Mönchspfeffer zur Unterstützung während des Zyklus. Aber auch in der späteren Lebensphase – der Wechseljahre – kann das Kraut interessant sein.
In den Wechseljahren durchläuft der weibliche Körper bedeutende hormonelle Veränderungen, insbesondere im Zusammenhang mit den Geschlechtshormonen Östrogen und Progesteron. Diese Veränderungen können eine Vielzahl von Symptomen verursachen, darunter Hitzewallungen, Nachtschweiß, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen. Mönchspfeffer wird nachgesagt, das hormonelle Gleichgewicht im Körper zu unterstützen. Das macht es besonders während der Wechseljahre zu einem interessanten Ansprechpartner.
In unserem Artikel Wechseljahre – Ganzheitliche Tipps für Deine Hormonbalance gehen wir detailliert auf die Symptome und hormonellen Veränderungen während der Wechseljahre ein. Außerdem teilen wir verschiedene Tipps mit Dir, wie Du Deinen Körper auf natürliche Weise in dieser Zeit zur Seite stehen kannst.
Dosierung und Einnahme
Mönchspfeffer ist aufgrund seiner anerkannten Wirkweisen in unterschiedlichen Darreichungsformen auf dem Markt erhältlich. Am bekanntesten sind Tabletten und Tropfen. Generell solltest Du immer darauf achten, dass Qualität und Reinheit gegeben und dafür möglichst wenig Zusatzstoffe enthalten sind. Der Zweck der Einnahme bestimmt auch die individuelle Dosierung, weshalb es sinnvoll sein kann, wenn Du die Einnahme mit Deiner/Deinem Gynäkogol*in oder Heilpraktiker*in bespricht.
Eine häufige Frage ist: Wie lange soll ich Mönchspfeffer einnehmen? Hier variieren die Empfehlungen. Manche raten Mönchspfeffer nur während der Periode zu verzehren, andere raten Mönchspfeffer dauerhaft anzuwenden. Da wir den ganzheitlichen Ansatz verfolgen, empfehlen wir Dir unsere Mönchspfeffer Tropfen täglich (7 Tropfen) gelöst in etwas Flüssigkeit über einen andauernden Zeitraum zu verzehren.
Tropfen oder tabletten?
Ein Vorteil von Tropfen ist, dass sie aus den reifen Früchten hergestellt werden und diese sowohl eine höhere Wirkung erzielen als auch weitere Pflanzenstoffe erhalten bleiben.
Tropfen sind auch für Menschen zugänglich, die Probleme mit dem Schlucken von Tabletten haben. Außerdem sind in der Regel keine chemischen Zusätze notwendig, was bei Tabletten oft der Fall ist, um sie in eine Form pressen zu können.
Es können natürliche Mittel zur Konservierung verwendet werden und gleichzeitig sind die Wirkstoffe durch eine flüssige Extraktion besser verwertbar.
Die Dosierung lässt sich individuell bestimmen und anpassen und sollte der Geschmack nicht zusagen, können die Tropfen ganz leicht in einem Getränk untergebracht werden
InnoNature Bio Mönchspfeffer Tropfen
Viele Menschen leiden unter Beschwerden während des Menstruationszyklus. Eine Balance der Hormone ist aufgrund von vielen Umständen und Faktoren gar nicht so leicht. Nur mit der Ernährung schaffen wir es dann nicht immer, einen Ausgleich herzustellen. Mönchspfeffer ist ein bekanntes Mittel der Naturkunde und setzt genau dort an. Unsere Bio Mönchspfeffer Tropfen sind 100 % natürlich und sind somit eine sanfte Unterstützung Deines weiblichen Wohlbefindens. Im Set mit unseren beliebten Maca-Tropfen findest Du unseren Mönchspfeffer übrigens im Zyklus-Set. In unseren Mönchspfeffer + Vitamin B6 Kapseln kombinieren wir das Pflanzenextrakt mit der wertvollen Power von B6 für Deine Hormontätigkeit.
✔ Ganzheitliche Wirkung für Dein Wohlbefinden während des Menstruationszyklus.
✔ 100 % natürliche Inhaltsstoffe, vegan & tierversuchsfrei (Peta zertifiziert).
✔ Beliebtes Superfood für die Female Balance.
✔ Mit jeder gekauften Flasche oder Dose Mönchspfeffer wird eine Schulmahlzeit für Kinder in Afrika ermöglicht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.