Die Pille – über Wirkweisen, Nebenwirkungen und Mythen...

Pillenpackung vor rosa Hintergrund

5 Mythen über die Pille

Immer mehr rücken die Nachteile der Pille, bzw. der möglichen Nebenwirkungen ins Rampenlicht. Die Pille ist mehr Medikament als Lifestyleprodukt und sollte unbedingt auch als solches wahrgenommen werden. Einige Studien haben den Einfluss der Pille auf die Partner*innenwahl untersucht und kamen zum Teil zu erstaunlichen Ergebnissen. 

Wenn es um die Partner*innenwahl geht, wird davon ausgegangen, dass wir uns instinktiv zu Menschen hingezogen fühlen, die unsere Immungene ergänzen, sodass wir gesunde, starke Nachfahren zeugen. Denn das klappt am besten mit einem Pool diverser Immungenen. Dabei spielt Geruchssinn eine wichtige Rolle. Genau hierbei soll die Pille nachteilig wirken und unsere Wahl beeinflussen, sodass es möglich ist, dass wir aufgrund des Hormonstatus unter der Pilleneinnahme, eine völlig andere Partner*innenwahl treffen, als wenn wir die Pille nicht nehmen würden.

Nun zu einigen bekannten Mythen über die Pille: 

Grafik: 5 Mythen über die Pille

DIE PILLE REGULIERT DEN ZYKLUS. Vor allem für Frauen, die unter Zyklusstörungen leiden, ist das ein wichtiges Argument. Das Problem: Die Pille versteckt die Ursachen nur. Nach dem Absetzen kann es zu noch größeren Beschwerden kommen. Außerdem: Während der Pillen-Einnahme befindet sich der Körper hormonell gewissermaßen in einer Schwangerschaft – von einem Zyklus kann also keine Rede sein.

DIE PILLE IST DAS SICHERSTE VERHÜTUNGSMITTEL. Die Pille ist zwar sehr zuverlässig, aber auch von einigen Faktoren abhängig. Unregelmäßige Einnahme, Magen-Darm-Probleme und manche Medikamente beeinträchtigen die Wirkung.

DIE PILLE LÖST HAUTPROBLEME und HORMONSTÖRUNGEN. Auch hier gilt: Die Pille versteckt die Symptome lediglich. Bleiben die Ursachen unbehandelt, kann das langfristig zur Verschlechterung führen.

DIE PILLE LÖST WECHSELJAHRSBESCHWERDEN. Tatsächlich wird das Verhütungsmittel hin und wieder auch während der Wechseljahre empfohlen. Hitzewallungen und Co. können aber viel besser mit pflanzlichen Alternativen in den Griff bekommen werden und das ohne Nebenwirkungen wie das erhöhte Thrombose-Risiko.

DIE PILLE HAT KAUM NEBENWIRKUNGEN. Über den unendlich langen Beipackzettel wird selten aufgeklärt. Zu den bekanntesten Nebenwirkungen zählen Thrombose, Depressionen und Verlust der Libido.

Wirkweisen der Pille

Früher stand die Pille als Symbol für die emanzipierte Frau, denn sie ermöglichte mehr Selbstbestimmtheit in Sachen Sexualität. Damals war die Pille ein echter Durchbruch und stand für Freiheit. Frauen konnten sich in Sachen Empfängnisverhütung ganz unabhängig vom Mann machen. Auch heute steht die Pille nicht nur für Verhütung. Fast genauso häufig wird sie als Beauty-Produkt eingesetzt. Haut, Gewicht, Brüste – Gynäkolog*innen zögern nicht, bei sämtlichen hormonellen Symptomen die Pille zu verschreiben.

Viele junge Frauen vergessen dabei, dass es sich um ein Medikament handelt. Die gewünschten Ergebnisse kommen leider mit Nebenwirkungen: Die Pille kann für das totale Hormonchaos sorgen und gilt als Risikofaktor für viele Erkrankungen.


Wie genau wirkt die Pille?

Normalerweise steuern bestimmte Hormone (u.a. Östrogene und Progesteron) den weiblichen Zyklus. Sie sorgen für die Reifung einer Eizelle, den Eisprung, den Auf- und Abbau der Gebärmutterschleimhaut und des Zervixschleims. Im Falle einer Schwangerschaft verhindern diese Hormone weitere Eisprünge und, dass Keime oder weitere Spermien eindringen können.

Genau dieser hormonelle Zustand wird während der Pillen-Einnahme simuliert. Die künstlichen Hormone versetzen Deinen Körper in einen schwangerschaftsähnlichen Zustand. Der Zyklus ist ausgehebelt. Die Blutung während der Einnahme der Pille wird als Abbruch- oder Entzugsblutung bezeichnet. Sie entsteht aufgrund des veränderten Hormonspiegels nach dem “Entzug” der zuvor eingenommenen Hormone und hat nichts mit den natürlichen Prozessen der Menstruation zu tun.

Zwar werden sich die Wirkweisen der Pille zu nutzen gemacht werden, um zum Beispiel starke Hormon- und Zyklusstörungen in den Griff zu bekommen. Allerdings sollte auch hierbei immer wieder hinterfragt werden, ob die Pille wirklich (noch) die beste Wahl der Verhütung ist. Der Körper kann sich verändern und was Dir mit 16 Jahren noch gut tat, kann 10 Jahre später schon ganz andere Wirkungen haben. Insbesondere wenn hormonelle Störungen vorliegen, ist es sinnvoll, den Körper unter die Lupe zu nehmen, um die Ursachen zu heilen.

Diese natürlichen, hormonfreien Alternativen gibt es: 

  • Natürliche Familienplanung (NFP)
  • Diaphragma
  • Kondom

Genaueres zu den natürlichen Verhütungsmitteln kannst Du in unserem Blogpost nachlesen: Alternative Verhütungsmittel – Darum ist die hormonfreie Variante die beste Wahl.

Ernährung und Lebensmittel für die Zyklusphasen

Es gibt Phasen, da haben wir viel Energie und der gesunde Lifestyle fällt ganz leicht. Dann gibt es aber auch Phasen, da würden wir am liebsten im Bett bleiben und nur Comfortfood essen. Diese Phasen können mit Deinem Zyklus zusammenhängen. Denn je nach Hormonstatus fühlen wir uns ganz anders und haben auch unterschiedliche Gelüste. Ein ausgeglichener Hormonhaushalt kann dabei behilflich sein, die Schwankungen nicht zu stark ausschweifen zu lassen. Eine leicht angepasste Ernährung in den jeweiligen Phasen kann dafür sorgen, den Nährstoffhaushalt genau so zu gestalten, wie es nötig ist, um die Hormone zu supporten.

Diese Zyklusphasen gibt es:

MENSTRUATIONSPHASE: Wegen des Östrogenmangels und der körperlichen Leistung, die Du gerade bewältigst, kann die Stimmung etwas gedrückt sein. Was jetzt helfen kann, ist mehr Ruhe und ungesättigte Fettsäuren wie Omega 3, Eisen wie es in Hirse oder Spinat enthalten ist sowie Mineralstoffe (Kürbiskerne).

FOLLIKELPHASE: Der Anstieg von Östrogen kann für gute Laune und ein insgesamt wohliges Gefühl sorgen. Auch Energie und Lustempfinden steigen aufgrund des Hormonstatus in dieser Phase häufig an. Unterstützend können Lebensmittel sein, die Proteine enthalten. Tofu, Linsen und Sprossen eignen sich gut.

OVULATIONSPHASE: Viele Frauen fühlen sich während des Eisprungs besonders kraftvoll. Diese Energie kannst Du mit einer ballaststoffreichen und antioxidativen Ernährung unterstützen. Passende Lebensmittel: Quinoa, rohes Gemüse, getrocknete Aprikosen.

LUTEALPHASE: Das Auf und Ab der Hormone kann für PMS Symptome sorgen. Jetzt kannst Du wieder auf gesunde Fette, Mineralstoffe und B Vitamine setzen. Unsere Tipps: Haferflocken, Spinat, Walnüsse.

Maca und die Pille

Nicht selten werden Maca und die Pille in einem Satz genannt – ganz egal, ob es um Maca nach dem Absetzen der Pille oder mögliche Auswirkungen von Maca auf die Pille geht. Fest steht: Die Pille oder auch Anti-Baby-Pille nimmt einen großen Einfluss auf die weibliche Hormonbalance und kann so zahlreiche Nebenwirkungen mit sich bringen. Nach dem Absetzen der Pille benötigt Dein Körper vor allem eines: Zeit, bis sich Deine natürliche Hormonbalance wieder einpendelt. Mit einer ausgewogenen Ernährung, wichtigen Nährstoffen und wirksamen Superfoods kannst Du Deinen Körper in diesem Prozess unterstützen. Alles rund um Maca erfährst Du hier: Maca – das Superfood, das wir Frauen unbedingt verzehren sollten.

Hinweis: Bezüglich Wechselwirkungen zwischen Maca und Pille empfehlen wir die fachärztliche Rücksprache.

Unsere Zyklusprodukte

Wenn es um den weiblichen Zyklus geht, sind wir zu 100% von der Kraft der Natur überzeugt. Viele Beschwerden und Symptome haben mit dem eigenen Lifestyle und Stresspegel zu tun. Zur Ruhe kommen und den Körper vor allem in den anstrengenden Zyklusphasen schonen, steht für die wenigsten Frauen auf der Agenda. Schließlich muss der Alltag ja trotzdem weitergehen.  Es gibt allerdings einiges, das Du tun kannst, um Deinen Körper bei den wichtigen Prozessen zu unterstützen und zu entlasten. Balance ist hier das Stichwort und Extra-Nährstoffe können genau hier ansetzen. 

Unsere Empfehlungen für Deine optimale Versorgung: 

InnoNature Zyklus Set

Der weibliche Zyklus kann als Wegweiser für das gesamte Wohlbefinden dienen. Ist hier alles in Balance, ist das ein gutes Zeichen. Andererseits können Schwankungen, Schmerzen und Unregelmäßigkeiten insgesamt auf ein Ungleichgewicht hinweisen, weshalb es immer sinnvoll ist, diese Unregelmäßigkeiten unter die Lupe zu nehmen, statt sie zu unterdrücken. Die traditionelle Pflanzenkunde hat einiges zu bieten, wenn es um den weiblichen Zyklus geht. Schon seit vielen Jahren wird hier auf ganz natürliche Methoden gesetzt, um Balance und Einklang herzustellen. Dieses Wissen haben wir zur Entwicklung unserer Maca und Mönchspfeffer Tropfen genutzt.

InnoNature Zyklus Set
✔ Ganzheitliche Wirkung für Balance im weiblichen Körper.
✔ Natürliche Inhaltsstoffe, vegan und tierversuchsfrei (Peta-zertifiziert).
✔ Hohe Bioverfügbarkeit. 
✔ Ideal für die tägliche Einnahme oder als Kur. 
✔ Mit jedem InnoNature Zyklus Set werden 2 Schulmahlzeiten für Kinder in Afrika (Burundi) ermöglicht.


Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia

 

Bild einer jungen Frau mit blonden Haaren und weißem T-Shirt. In der Hand hält sie eine Orange.

Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.

Schon entdeckt?
Zyklus-Set

  • Ganzheitliche Wirkung zur Stärkung des Gleichgewichts des weiblichen Körpers
  • Natürliche Inhaltsstoffe, vegan und tierversuchsfrei (PETA zertifiziert)
  • "Ich bin begeistert. Es wirkt. Werde es wieder bestellen." - Julia

    Hinterlasse einen Kommentar

    Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.

    Zurück zu Healthy News

    Einklappbarer Inhalt

    Disclaimer

    Das Angebot dient nicht der Diagnose, Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten. Das Angebot stellt keine medizinische Beratung dar. Das Angebot ist kein Ersatz für Medikamente oder andere Behandlungen, die von einem Arzt/einer Ärztin oder Ernährungsberater*in verschrieben werden.