Bei Spirulina handelt es sich um eine blaugrüne Mikroalge, die zu den sogenannten Blaualgen gezählt wird. Die Spirulina Alge trägt den botanischen Namen “Arthrospira” und ist vor allem in subtropischen bis tropischen Gewässern mit einem hohen Salzgehalt, aber auch in einigen Süßwasserseen heimisch. Die Alge hat eine spiralige Struktur, das erklärt auch ihren Namen. Es gibt um die 35 unterschiedliche Spirulina Arten, die wohl bekannteste ist die Arthrospira platensis auch Spirulina platensis genannt.
Makroalgen und Mikroalgen unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Größe und Struktur. Zusammengefasst sind Makroalgen große, oft komplex strukturierte Algen, während Mikroalgen kleine, oft einzellige Organismen sind, die mikroskopisch klein sind. Hier eine Übersicht:
Mikroalgen | Makroalgen | |
Größe |
Mikroalgen sind mikroskopisch klein und in der Regel nicht mit bloßem Auge sichtbar. |
Makroalgen sind deutlich größer und mit bloßem Auge sichtbar. Sie können mehrere Meter lang werden. |
Struktur |
Sie sind oft einzellig oder bilden einfache Kolonien ohne die differenzierte Struktur von Makroalgen. |
Sie haben eine komplexere Struktur, oft mit erkennbaren Stielen, Blättern und Wurzeln, ähnlich wie höhere Pflanzen. |
Beispiele |
Spirulina, Chlorella und Schizochytrium |
Seetang, Meersalat, Meeresalgen, Rotalgen und Braunalgen |
Anwendung | Nahrungsergänzungsmittel, zur Ölproduktion, biotechnologische Forschung |
Lebensmitteln, als Dünger, in Kosmetikprodukten |
Neben Matcha, Acai und Gerstengras ist Spirulina seit Jahren nicht mehr aus dem Nahrungsergänzungsmittel Bereich wegzudenken. Dank ihres hohen Nährstoffgehaltes hat sich Spirulina zu einem richtigen Superfood gemausert und findet sich in getrockneter Form in Presslingen, Kapseln oder Pulver wieder. Funfact: Nur 4 g Spirulina enthalten ca. so viel Chlorophyll wie ein Bund Petersilie. Chlorophyll gehört zu den sekundären Pflanzenstoffen und gilt als starkes Antioxidans. Antioxidantien unterstützen Zellen gegen oxidativen Stress, der z. B. durch einseitige Ernährung und Stress begünstigt wird. Auch die intensive blaugrüne Farbe ist mitunter auf den hohen Chlorophyllgehalt zurückzuführen. Denn: Chlorophyll ist das Pigment, das Pflanzen ihre grüne Farbe verleiht. Mehr zu Chlorophyll erfährst Du in unserem Blogartikel Chlorophyll – Was das grüne Blut wirklich kann.
Spirulina ist nicht nur eine tolle Chlorophyll- und Antioxidantienquelle, zusätzlich ist es dazu in der Lage, Deine Zellen mit ordentlich Mikronährstoffen aufzufüllen. Die kleine Alge weist eine große Mineralstoff- und Vitamindichte auf. Spirulina ist zum Beispiel ein toller natürlicher Eisenlieferant. Eisen gehört zu den lebenswichtigen Spurenelementen, die der Körper nicht selbst bilden kann, wodurch er auf eine regelmäßige Zufuhr des Nährstoffes angewiesen ist. Das Spurenelement trägt unter anderem zu einem normalen Sauerstofftransport im Körper und einem normalen Immunsystem bei. Außerdem ist Eisen wichtig für den Energiestoffwechsel, Blut, kognitive Funktion und die Zellteilung. Besonders Menstruierende sind auf eine angemessene Eisenversorgung angewiesen. In unserem Blogartikel zum Thema Eisenmangel beschäftigen wir uns damit, was Du auf natürliche Weise gegen eine Unterversorgung tun kannst.
Neben Eisen können in Spirulina Jod, Magnesium, Zink, Folat, Vitamin K, B-Vitamine und Kalium in relevanten Mengen enthalten sein. Wie die Nährstoffzusammensetzung der einzelnen Alge genau aussieht, kann jedoch variieren, da die Nährstoffdichte von vielen Faktoren wie der Wasserqualität und -zusammensetzung, dem Anbaugebiet, dem Klima und den allgemeinen Witterungsbedingungen abhängig ist.
Spirulina enthält nicht nur eine fulminante Fülle an Mikronährstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, auch Makronährstoffe hat die Alge im Gepäck. Die Blaualge weist einen hohen Proteingehalt auf und liefert alle essentiellen Aminosäuren. Aminosäuren sind organische Verbindungen, aus denen Hormone, aber eben auch Proteine (Eiweiße) aufgebaut werden. Alle Infos dazu, Warum Aminosäuren so wichtig sind, habe ich für Dich in einem Blogpost zu dem Thema zusammengetragen.
Im Vergleich zu vielen tierischen Proteinquellen, gilt Spirulina als basisch. Als eine basische Proteinquelle ist Spirulina daher besonders bei einer Basenkur oder bei einer starken Säurebelastung eine interessante Ergänzung für den Speiseplan. Basische Proteinquellen sind für eine Basenkur ideal, weil sie den Körper bei der Aufrechterhaltung eines ausgeglichenen pH-Werts unterstützen, ohne ihn zusätzlich zu übersäuern. Was es mit dem Säure-Basen-Haushalt genau auf sich hat und wie eine basische Ernährung aussieht, kannst Du auf unserem Blog nachlesen.
So geht’s:
1. Die Banane und die Avocado in Stücke schneiden.
2. Alle Zutaten in einen Hochleistungsmixer geben. Wenn Du die Spirulina Presslinge kurz in dem Gemenge einweichen lässt, kann der Mixer sie einfacher zerkleinern.
3. Bei hoher Geschwindigkeit mixen, bis die Mischung glatt und cremig ist. Je nach Bedarf mehr Flüssigkeit hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
4. In ein Glas gießen und genießen. Optional mit ein paar frischen Früchten oder einer Prise Kokosflocken garnieren.
Unser Bio Spirulina eignet sich für alle, die ihrem Nährstoffhaushalt etwas Gutes tun möchten. Unsere Presslinge enthalten reines Bio Spirulina Pulver. Angebaut in einem patentierten System in Deutschland. Dadurch ist keine Kontamination mit anderen Algen oder Organismen möglich. Unser Produkt ist nicht nur in Deutschland hergestellt, sondern auch die Algen an sich wurden in Deutschland gezüchtet und stammen regional aus kontrolliert biologischem Anbau. Spirulina enthält eine Fülle an Mikro- und Makronährstoffen, darunter das essentielle Spurenelement Eisen.
✔ 100 % reines Spirulina Pulver aus kontrolliert biologischem Anbau.
✔ Enthält zahlreiche Mikronährstoffe.
✔ Angebaut in einem patentierten System in Deutschland.
✔ Hoher Qualitätsstandard, sehr gute Ökobilanz, natürlich, vegan und tierversuchsfrei (PETA zertifiziert).
✔ Mit jedem gekauften Bio Spirulina wird eine Schulmahlzeit für Kinder in Burundi ermöglicht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Dass eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung für die Entwicklung unserer Kids wichtig ist, ist kein Geheimnis. Nährstoffe und Vitamine spielen eine zentrale Rolle für die Entwicklung der kleinen Entdecker*innen und sind Bausteine für ein starkes Immunsystem, das Wachstum und die geistige Entwicklung. Vitamine und Nährstoffe helfen Kindern, Energie für all die Abenteuer des Alltags zu tanken. Also nichts wie rauf auf den Speiseplan mit Obst, Gemüse und Co., oder? Unbedingt, doch wir wissen, dass es oft gar nicht so einfach ist, Kinder für gesundes Essen zu begeistern. Sie haben, völlig zurecht, ihren eigenen Kopf und Geschmacksknospen. Im Blogpost möchten wir Dir Rezepte vorstellen, die voll Vitaminen und Nährstoffen stecken, gleichzeitig lecker sind, sich für gemeinsames Zubereiten eignen und Spaß ins Thema gesunde Ernährung bringen.
Würden wir unseren Kindern die Wahl lassen, würden sie gut und gerne das ein oder andere Mal zu süßen oder fettigen Snacks greifen, statt zu einer Karotte oder einem Apfel. Natürlich müssen nicht alle “ungesunden Snacks” vom Speiseplan verbannt werden, die Balance und das Maß sind wie immer ausschlaggebend. Trotzdem sollten wir als Eltern einen Blick darauf haben, was unsere Kleinen über den Tag hinweg essen.
Achtest Du darauf, dass auf dem Speiseplan Deiner Kids eine bunte Palette von Nahrungsmitteln aus verschiedenen Lebensmittelgruppen stehen, ist damit der wichtigste Step für das Wohlbefinden Deiner Kids getan: Je vielfältiger die Lebensmittel dabei sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du ganz automatisch eine Vielzahl an Vitaminen und Nährstoffen abdeckst. Obst, Gemüse, eiweißreiche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, gesunde Fette aus beispielsweise Nüssen oder Samen und ballaststoffreiche Nahrungsmittel wie Vollkornprodukte sollten so oft wie möglich und machbar mit auf den Teller oder in die Lunchbox wandern. Liegen keine Vorbelastungen vor, sind Kinder sehr gut in der Lage, die enthaltenen Vitamine und Nährstoffe dann zu verwerten. Wann es sinnvoll sein kann, Nahrungsergänzungsmittel bei Kids hinzuzuziehen, liest Du auf unserem Blog.
Wie können wir gesunde Ernährung aber nahrhaft und gleichzeitig schmackhaft für unsere kleinen Entdecker*innen gestalten? Hol’ die Kleinen mit an Bord, denn gemeinsam essen und auch gemeinsam Essen zuzubereiten, kann sich auf verschiedene Art und Weise positiv äußern. Betrachtet das Essen als Ritual und macht es Euch so schön wie möglich. Wer in Ruhe isst, tut damit auch eine Menge für die Verdauung und die Nährstoffverwertung. Wenn Kinder außerdem im Prozess involviert sind, sind sie in der Regel offener für Neues: Seid zusammen kreativ und bringe Deinen Kids so auf spaßige Art bei, wie lecker und toll eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sein kann. Auf unserer Themenseite zum Immunsystem der Kids findest Du weitere wertvolle Tipps, mit denen Du Dein Kind auf partizipative und gemeinschaftliche Weise an gesundes Essen heranführen kannst. Los geht’s mit den kinderleichten Rezepten:
Direkt morgens mit Vitaminen und Nährstoffen durchzustarten bringt den Körper gleich zu Tagesbeginn in Schwung. Doch die Morgenroutine kann mit Kindern manchmal durchaus zur Herausforderung werden und einfach anders als geplant ablaufen – dabei auch noch auf die Nährstoffe zu achten und die Kids happy zu machen, ist eine Extra-Challenge. Wir haben ein paar simple Rezepte, mit denen sich auch morgens vielleicht schon der ein oder andere Energiekick in Form von Vitaminen und Nährstoffen einbauen lässt.
Zugegeben, der Begriff Granola lässt Kinderherzen vermutlich erstmal nicht unbedingt höherschlagen. Das ganze sieht aber vielleicht anders aus, wenn Deine Kids selbst die Hersteller und Gestalter sein dürfen. Du stellst die Grundzutaten und Deine Kleinen dürfen ganz alleine entscheiden, was hinein wandert. Wenn ihr das ganze dann zusammen in den Ofen packt und in selbst gestaltete Gläser füllt, kann das morgendliche Müsli plötzlich etwas ganz Besonderes sein – denn selbstgemacht ist einfach cool. Je nach Mix versorgt das Granola Euch mit Ballaststoffen, Magnesium, Zink, Eisen, ungesättigten Fettsäuren und Antioxidantien.
Schwierigkeit: Leicht
Zeit: Vorbereitung ca. 10 Minuten | Gesamt ca. 25 Minuten
Das braucht Ihr:
Im Endeffekt dient das Rezept nur als Orientierung – denn Eurer Fantasie sind hier wirklich keine Grenzen gesetzt. Mischt und kombinierte, wie ihr möchtet.
So geht’s:
Ganz ehrlich – wer kann schon Nein zu Waffeln sagen? Mit diesen Süßkartoffel-Waffeln gewinnst Du garantiert jedes Schleckermäulchen und versorgst sie so mit jeder Menge Ballaststoffen, Vitaminen wie Vitamin C, A und Vitamin B6, Kalium, Biotin, Antioxidantien und Beta Carotin. Also heize schon mal das Waffeleisen vor und los geht’s.
Schwierigkeit: Mittel
Zeit: ca. 15 Minuten
Das braucht Ihr:
So geht’s:
Besonders gut passt Dattel- oder Ahornsirup dazu. Oder wie wär's noch mit ein paar leckeren Beeren oder klein geschnippelten Früchten Eurer Wahl on top?
Kaum ein Frühstück strahlt so viel Komfort aus wie Pancakes. Das tolle ist: Gleichzeitig fällt es auch kaum woanders so wenig auf, wenn das Grundrezept aus richtig viel Obst besteht. Eine Win-Win-Situation. Mit Beeren und Bananen wandern bereits diverse Vitamine und Nährstoffe in den Speiseplan. Packt ihr noch etwas Leinsamen mit in den Teig, kommen Omega 3, Ballaststoffe, Proteine und Antioxidantien hinzu.
Schwierigkeit: Leicht
Zeit: ca. 15 Minuten
Das braucht Ihr:
Tipp: Mit unserem Protein Mix Vanille oder Schoko kannst Du ein paar extra Proteine und ein paar köstliche Aromen in die Pancakes zaubern.
So geht’s:
Make it Fun: Sind die Pancakes fertig, könnt ihr sie nach Lust und Laune dekorieren – aus Beeren und Bananenscheiben lassen sich die lustigsten Gesichter formen, Nuss- oder Fruchtmus und gemahlene Mandeln geben ein leckeres Topping ab.
Kennen und mögen Kinder bestimmte Gerichte schon, kannst Du Dir die Vorliebe zunutze machen und das Komfort-Food in eine genauso leckere, aber gesündere Variante umwandeln. Oft wird der Unterschied zwar wahrgenommen, wenn das Gericht aber lecker und gewohnt aussieht, kommt es meist genauso gut an. Wir stellen Euch ein paar dieser Varianten vor.
Nudeln mit Käsesoße – das musst Du vermutlich nicht zweimal sagen, bevor der Vorschlag angenommen wird. Ein beliebter Klassiker sind Mac and Cheese. Wir haben eine pflanzliche und besonders nährstoffreiche Variante, die dem Original in nichts an Cremigkeit und Geschmack nachsteht und Euch mit Vitamin A, Vitamin C, Ballaststoffen, Kalium, Magnesium und B-Vitaminen.
Schwierigkeit: Mittel
Zeit: Vorbereitung: ca. 10 Minuten | Gesamt ca. 55 Minuten
Das braucht Ihr:
So geht’s:
Übrigends: Brokkoli passt ganz hervorragend dazu – vielleicht kannst Du Deine Kleinen ja in Kombi mit leckerer Pasta für das grüne Gemüse begeistern?
Falls es mal schneller gehen muss, kannst Du den Kürbis übrigens auch in Stückchen schneiden und in ca. 10 Minuten weich kochen, statt ihn im Ofen zu backen.
Sind wir schon mal beim Thema Pasta und Klassiker darf die Bolognese natürlich nicht fehlen. Unser Rezept wandelt das Gericht in eine pflanzliche proteinreiche Version um: Die Proteine können Deine Kleinen besonders gut gebrauchen, denn sie werden für das normale Wachstum und die Entwicklung der Knochen. Also auf die Proteine, fertig, los.
Schwierigkeit: Leicht
Zeit: Vorbereitung ca. 10 Minuten | Gesamt ca. 20 Minuten
Das braucht Ihr:
So geht’s:
Tipp: Noch mehr Proteine wandern mit unserem Protein Mix Pure in Eure Bolognese – der hat nämlich einen neutralen Geschmack und kann deshalb so ziemlich überall mit untergebracht werden.
Pommes-Schranke mal anders: Du kannst leckere Fritten aus so ziemlich allem herstellen – egal ob Süßkartoffeln, Karotten, Kohlrabi, Pastinaken, Rote Beete… mit der richtigen Marinade und einem köstlichen Dip wird aus dem Gemüse eine leckere Portion Pommes Rot-Weiß. Je nach Gemüse landet so ein unterschiedliches Potpourri an Vitaminen und Nährstoffen auf dem Teller. Mit der richtigen Präsentation lassen sich so vielleicht auch wählerische Gaumen von einer großen Portion Gemüse überzeugen. Außerdem kann das gemeinsame Schälen und Zubereiten mächtig Spaß machen.
Schwierigkeit: Leicht
Zeit: Vorbereitung: ca. 5 Minuten | Gesamt ca. 30 Minuten
Das braucht Ihr:
So geht’s:
Tipp: Öffnet ab und an für einen kurzen Moment den Ofen – so kann die Feuchtigkeit entweichen und die Sticks werden knuspriger.
“Wer will Pizza?”: Mit diesem Satz lässt sich wohl auch der unmotivierteste Esser aus der Reserve locken. Unser Rezept zaubert jede Menge Gemüse auf den Teller und kommt trotzdem als leckere Pizza daher. Das Aussuchen des Belags und das Belegen eignen sich außerdem ganz wunderbar für fröhliches, gemeinsames Gestalten und der Blumenkohlteig sorgt für B-Vitamine, Ballaststoffe, Mineralien und Antioxidantien und die Kichererbsen sind hervorragende Proteinquellen für die kleinen Körper und Knochen.
Schwierigkeit: Mittel
Zeit: Vorbereitung: ca. 15 Minuten | Gesamt ca. 30 Minuten
Das braucht Ihr:
So geht’s:
Bei dieser Version frischer, knackiger Wraps verwendet ihr Salatblätter als Basis. Die geben den Regenbogen Wraps nicht nur eine knusprige Textur, sondern stecken damit von außen bis innen voller Vitamine. Auch hier könnt ihr nach Lust und Laune alles in die bunten Wraps packen, wonach Euch ist – perfekt für gemeinsame Kochaktionen. Also, schnappt Euch Eure Schürzen und rollt drauf los. Zur Inspiration haben wir drei Ideen für Wrap-Füllungen für Euch:
Schwierigkeit: Leicht
Zeit: ca. 10 Minuten
Grün und Rot:
Violett und Orange:
Gelb und Grün:
So geht’s:
Tipp: Die Wraps sind ein optimales Essen zur Resteverwertung. Übrig gebliebene Zutaten können einfach in die Salatblätter gepackt und mit frischen kombiniert werden – so wandert nichts in den Müll, sondern inklusive wertvoller Vitamine in Eure Wraps.
Süße kleine Schnittlauch-Schnurrhaare und leuchtende Karotten oder Blaubeer-Augen machen aus einer langweiligen Schale mit Suppe ruckizucki einen süßen Tier-Teller. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn diese vitaminreiche Suppe zu einem fantastischen Motiv voller Fantasie wird.
Schwierigkeit: Leicht
Zeit: Vorbereitung ca. 5 Minuten | Gesamt ca. 25 Minuten
Das braucht Ihr:
Für's Mäusegesicht: Schnittlauch, Karotten, Brotcroûtons
Tipp: Mit veganer Crème fraîche lassen sich ebenfalls in wenigen Momenten die tollsten Motive zaubern.
So geht’s:
Äpfel, Bananen, Nüsse – es ist ganz natürlich, wenn Kinder von diesen Snacks zwischendurch mal genug haben. Am besten wäre also ein bisschen Abwechslung auf dem Snack-Teller. Im hektischen Alltag fehlt es manchmal einfach an Zeit und Muße, um zwischendrin neue, aufregende Snacks zu zaubern. Was sich für diesen Fall besonders anbietet, sind Knabbereien, die in einem ruhigeren Moment vorbereitet werden können. Vielleicht sogar von Dir und Deinen Kleinen zusammen? So wird der Snack nicht nur besonders und lecker, sondern auch zu einem gemeinsamen Erlebnis für Euch.
Halte am besten immer eine kleine Auswahl an nährstoffreichen Knabbereien für die Spielpause bereit und werde kreativ: Ordne bunte Gemüse- oder Obststicks blitzschnell zu Tieren, einer Blumenwiese oder anderen lustigen Formen an – Spaß und eine positive Verbindung kann bei Kids viel bewirken.
Viel Obst und Gemüse kannst Du wunderbar unauffällig in Kuchen unterbringen – wie etwa die Nährstoffbombe Kürbis. Je nach Sorte stecken im Kürbis wertvolle Antioxidantien, Vitamin A und B-Vitamine und auch Beta-Carotin. Das Kürbisbrot bekommt außerdem eine richtig knallige orange Farbe und bringt extra viel Spaß in die Zubereitung und das Essen.
Schwierigkeit: Leicht
Zeit: Vorbereitung ca. 10 Minuten | Gesamt ca. 60 Minuten
Das braucht Ihr:
So geht’s:
Was, wenn ein Brot nicht mehr einfach nur ein Brot ist, sondern plötzlich ein gefährlicher Dinosaurier oder ein leuchtender Stern? Es muss gar nicht immer viel Vorbereitung am Herd oder Ofen sein – ein paar Ausstecher können aus dem faden Frühstück oder der Brotdose blitzschnell ein abenteuerliches Menü machen.
Schwierigkeit: leicht
Zeit: ca. 5 Minuten
Das braucht Ihr:
So geht’s:
Es ist so einfach, wie's klingt: Nehmt eine Brotscheibe und stecht mit dem Ausstecher die Form Eurer Wahl aus – auch mit einem halbierten Brötchen lässt sich das ganze machen. Belegt das Brot nun wie sonst auch.
Habt ihr z. B. veganen Käse, Gurken, Avocados oder Paprika am Start, könnt ihr die einfach mit den gleichen Förmchen ausstechen. So wird aus einer Dinoform mit grüner Avocadocreme schnell ein cooler Stegosaurus und aus veganem Käse ein leuchtender Stern.
Weil Brote und Gemüsesticks mit köstlichen Aufstrichen gleich noch viel besser ankommen, haben wir zwei super simple und coole Rezept für Euch: Ein farbenfroher Dip aus Roter Beete der rappelvoll mit wertvollen Nährstoffen und Vitamine steckt und eine Schokoladencreme aus aromatischen Haselnüssen, die ebenfalls mit ein paar feinen Nährstoffen daherkommt.
Schwierigkeit: Leicht
Zeit: ca. 5 Minuten
Pinker Power-Dip
Dieser Dip hat nicht nur die coolste Farbe und schmeckt unglaublich lecker, sondern kommt auch mit jeder Menge Proteinen, Ballaststoffen, Aminosäuren, Vitamin C, B-Vitaminen, Magnesium, Calcium, Kalium, und Eisen.
Das braucht Ihr:
Schokocreme für Superheld*innen
Schokoladig, nussig, lecker, voller Vitamin E, Biotin, Calcium und Magnesium. Diese Schokocreme habt ihr in wenigen Minuten zubereitet und sie kann sich mit ihren Nährstoffen ruhig das ein oder andere Mal auf dem Brot sehen lassen.
Das braucht Ihr:
So geht’s: Bei beiden Dips packt ihr einfach jeweils alle Zutaten in einen Mixer und püriert alles so lange, bis eine feine Creme entstanden ist.
Wie gut sich Kinder körperlich und auch geistig entwickeln, hängt eng mit der Ernährung zusammen, denn über die Ernährung können die essentiellen Vitalstoffe aufgenommen werden. Kinder haben jedoch oft ihren ganz eigenen Kopf, wenn es ums Essen geht und die gesunden Lebensmittel stehen nicht immer ganz oben auf dem Speiseplan. Hinzu kommt, dass durch bestimmte Ernährungsformen, Unverträglichkeiten oder auch durch einen erhöhten Bedarf ein Mangel an wichtigen Nährstoffen begünstigt werden kann. Um dem vorzubeugen oder auch um einen bestehenden Mangel auszugleichen, haben wir einige wertvolle Produkte speziell auf die Bedürfnisse von Kindern ausgerichtet. Unser Kids-Paket enthält wichtige Nährstoffe, die eine Rolle für ein optimales Wachstum spielen: Vitamin D3+K2 Kids, Omega 3 Kids, Vitamin B12 Kids, Immun Kids Pulver mit Vitamin C und B Vitaminen für das Immunsystem und leckeren Beeren für die Extraportion Antioxidantien.
✔ Hochwirksame Kombination für das Immunsystem und Wachstum von Kindern.
✔ Mit Vitamin D3+K2, Vitamin B12, Omega 3 und Immun Kids Pulver.
✔ Immun Kids Pulver mit wertvollem Vitamin C, B Vitaminen und Antioxidantien.
✔ Natürliche Inhaltsstoffe, vegan und tierversuchsfrei (PETA zertifiziert).
✔ Jedes gekaufte InnoNature Kids Paket ermöglicht 4 Schulmahlzeit für Kinder in Burundi.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Der biologisch weibliche Körper steckt voller Besonderheiten und leistet etliches im Hintergrund. Angefangen beim Zyklus und der Periode bis hin zur Schwangerschaft, dem Stillen und den Wechseljahren. Dein Körper hat seinen ganz eigenen Rhythmus und durchläuft dabei viele unterschiedliche Phasen. Darum ist auch der Nährstoffbedarf biologisch weiblicher Menschen speziell und besonders. Hier erfährst Du, welche Nährstoffe für die Female Balance entscheidend sind, welche Vitamine, Mineral- und Pflanzenstoffe Du in Deinen Speiseplan integrieren solltest und welche lieber nicht.
Der weibliche Körper ist zu vielem fähig und leistet Unglaubliches. Vom Beginn des Menstruationszyklus, über die Pubertät bis zur Menopause bereitet sich Dein Körper immer wieder aufs Neue auf die Befruchtung einer Eizelle vor. Dahinter stehen unterschiedliche Prozesse und ein Rhythmus, der vor allem von Hormonen beeinflusst und gesteuert wird.
Hormone sind chemische Botenstoffe, die in endokrinen Drüsen produziert werden. Diese Drüsen liegen überall in Deinem Körper verteilt und die Hormone gelangen über Dein Blut in verschiedene Teile Deines Körpers, wo sie unterschiedliche Funktionen übernehmen. Sie stehen im Zusammenhang mit Deinen Zellen, Deiner psychischen Verfassung, Deiner Stimmung, Deinem Energielevel, Deiner Fruchtbarkeit und vielem mehr. Ohne Hormone würde im biologisch weiblichen Körper also einiges aus dem Takt geraten. Aber was bedeutet das genau für Deine Female Balance?
In Bezug auf die Female Balance spielen vor allem die Hormone Östrogen, Progesteron und Testosteron eine Rolle – sie werden hauptsächlich in den Eierstöcken produziert. Daneben gibt es noch Oxytocin, das Wachstumshormon STH und das luteinisierende Hormon LH, die für den Menstruationszyklus wichtig sind. Sie werden im Gehirn produziert. Und: Verschiedene Schilddrüsenhormone sind relevant, wie etwa Calcitonin, T3 (Trijodthyronin) und T4 (Thyroxin). Daneben gibt es noch weitere Hormone und hormonrelevante Organe – alles darüber liest Du in einem unserer Blogposts.
Eine natürliche Schwankung dieser Hormone im Laufe Deines Menstruationszyklus ist normal, führt aber trotzdem, je nach Person mehr oder weniger intensiv, zu physischen und emotionalen Veränderungen. Dein Zyklus hat also einen großen Einfluss auf Dich und je nachdem, ob Du gerade in der Menstruations-, Follikel-, Ovuluations- oder Lutealphase steckst, kann sich das in verschiedenen Symptomen wie unreiner Haut, Unterleibsschmerzen, depressiven Verstimmungen und Co. äußern.
Biologisch weibliche Menschen durchlaufen von Natur aus unterschiedliche körperliche und emotionale Phasen. So hat der Körper natürlicherweise auch einen besonderen Nährstoffbedarf. Bestimmte Nährstoffe sind besonders wichtig, um in der Female Balance zu bleiben und den Zyklus und Hormonhaushalt zu supporten. Im Kern geht es darum, den Körper mit einer breiten Palette an Vitaminen, Mineralstoffen und Pflanzenstoffen zu versorgen, die Dich in Deinem Zyklus, bei der Milderung hormoneller Schwankungen und Deinem Wohlbefinden unterstützen. Nährstoffe sollen dazu beitragen, den Körper auf zellulärer Ebene zu nähren und so wiederum die Grundlage für ein hormonelles Gleichgewicht bilden.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Ernährung ein sehr wichtiger, aber nicht der einzige Teil ist, wenn es um Deine Female Balance geht. Auch Bewegung, ausreichend Schlaf, Stressmanagement und die Pflege Deines emotionalen Wohlbefindens sind entscheidend. Dennoch legt eine nährstoffreiche Ernährung das Fundament. Wir nehmen uns erst die Mineralstoffe, dann die Vitamine und schließlich ein paar besondere Pflanzenstoffe vor.
Mineralstoffe sind essentielle Nährstoffe, die grundlegende Körperfunktionen unterstützen und auf ganz unterschiedliche Art und Weise in den verschiedenen Zyklus- und Lebensphasen für Dein Wohlbefinden und Deine körperlichen Bedürfnisse relevant sind. Auf diese Mineralstoffe kannst Du einen besonderen Blick haben:
ZINK
Zink ist für biologisch weibliche Personen ein wichtiger Supporter und unterstützt Deinen Körper vielseitig. Zink trägt zu…
… der Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut,
… einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen
… und einer normalen Fruchtbarkeit und einer normalen Reproduktion bei.
Zinkreiche Lebensmittel: Haferflocken, Bohnen, Linsen, Wal-, Erd- und Paranüsse.
EISEN
Vor allem mit Blick auf die Menstruationsblutung ist Eisen ein Mineralstoff, den Du im Blick behalten solltest. Eisen trägt zu…
… der normalen Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin,
… einem normalen Sauerstofftransport im Körper
… und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.
Eisenreiche Lebensmittel: Schwarzwurzel, Spinat, Vollkornbrot, Grünkern, Haferflocken, Hirse, Hülsenfrüchte.
MAGNESIUM
Vermutlich hast Du Magnesium vor allem im Zusammenhang mit den Muskeln und dem Thema Sport im Kopf. Für menstruierende Personen ist das Mineral aber genau aus demselben Grund relevant – denn viele Menschen haben während der Periode mit muskulären Beschwerden in Form von Krämpfen zu tun. Und: Magnesium unterstützt Dich noch weiter während der hormonell herausfordernden Phase, denn es trägt zu…
… der normalen psychischen Funktion
… einem normalen Energiestoffwechsel
… und eben einer normalen Muskelfunktion bei.
Magnesiumreiche Lebensmittel: Vollkorn- und Mehrkornprodukte, Mais, Grünkern, Haferflocken, Reis, Hirse, Hülsenfrüchte.
CALCIUM
Während der Menstruation sind nicht nur Magnesium und Eisen relevant, sondern auch Calcium. Es spielt in unterschiedlichen Phasen des Zyklus eine Rolle – deshalb sind Menschen mit Zyklus häufiger von einem Mangel betroffen. Calcium trägt zu…
… einer normalen Muskelfunktion
… und einer normalen Blutgerinnung bei
… und wird für die Erhaltung normaler Knochen benötigt.
Calciumreiche Lebensmittel: Sesamöl, Grünkohl, Brokkoli, Spinat, Bohnen, Kichererbsen.
CHROM
Auch Chrom zählt zu den Nährstoffen, die für alle mit Zyklus relevant sind. Aufgrund der Eigenschaften des Mineralstoffs, ist es besonders interessant für Menschen, die von PCOS betroffen sind, der häufigsten Hormonstörung bei Menstruierenden. Chrom trägt zu…
… der Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels
… und einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei.
Chromreiche Lebensmittel: Mais, Weizenvollkorn, weiße Bohnen, Mandeln, Haselnüsse, Paranüsse.
MOLYBDÄN
Molybdän ist zusammen mit Vitamin C und Eisen ein beliebter Supporter bei Menstruierenden. Sowohl Molybdän als auch Myo Inositol werden häufig im Zusammenhang mit der Hormonstörung PCOS erwähnt. Vor allem die entscheidende Rolle in Stoffwechselprozessen machen das Spurenelement zu einem wertvollen Begleiter bei zyklischen Prozessen. Molybdän…
… trägt zu einer normalen Verstoffwechslung schwefelhaltiger Aminosäuren bei.
Molybdänreiche Lebensmittel: Rotkohl, Knoblauch, Spinat, Grüne Erbsen, Buchweizen, Sojabohnen, Kakao.
Neben Mineralstoffen kann Dein Körper auch gewisse Vitamine zyklusbedingt besonders gebrauchen. Sie stehen im Zusammenhang mit den Hormonen, Deinem Gemütszustand und der Menstruation.
VITAMIN B6
Das Vitamin schlechthin, wenn es um die Hormone im Gleichgewicht geht, ist Vitamin B6. Es unterstützt Menschen mit Zyklus auf unterschiedliche Art und Weise und trägt zu…
… der Regulierung der Hormontätigkeit
… und der normalen psychischen Funktion bei.
Lebensmittel mit Vitamin B6: Süßkartoffel, Rosenkohl, Bohnen, Kichererbsen, Linsen, Sojabohnen, Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Bananen.
VITAMIN D3 + K2
Ebenfalls nicht wegzudenken, wenn es um die Female Balance geht, ist Vitamin D3 (in Kombination mit K2), denn genau betrachtet, ist Vitamin D selbst sogar ein Hormon. Vor allem in den Wintermonaten ist hier bei uns ein Mangel nicht selten. Vitamin D trägt zu…
… einem normalen Calciumspiegel im Blut
… und der Erhaltung einer normalen Muskelfunktion bei.
Da der Körper Vitamin D über die UVB-Strahlen der Sonne bildet und die Strahlkraft vor allem in der dunklen Jahreszeit meist nicht für die Versorgung ausreicht, wird Vitamin D recht häufig supplementiert. Vitamin K2 wird häufig mit Vitamin D kombiniert, denn gemeinsam sind sie ein ziemlich gutes Team und unterstützen sich zudem wunderbar, wenn es um die Calciumverwertung geht.
VITAMIN C
Während des weiblichen Zyklus werden unterschiedliche Nährstoffe benötigt, um die komplexen Vorgänge im Körper zu ermöglichen. Vitamin C gehört wohl zu den bekanntesten Vitaminen, wenn es um das Wohlbefinden geht und so ist es auch für die Female Balance relevant. Nicht zuletzt trägt Vitamin C zu…
… einer erhöhten Eisenaufnahme,
… der normalen psychischen Funktion
… und der Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.
Lebensmittel mit Vitamin C: Paprika, Brokkoli, Meerrettich, Grün- und Rosenkohl, Hagebutte, schwarze Johannisbeere, Kiwi, Zitrone
JOD + FOLSÄURE B9
Vielleicht kennst Du Jod und Folsäure bereits im Zusammenhang mit den Themen Schwangerschaft und Stillzeit. In dieser Lebensphase werden die beiden Nährstoffe mehr denn je benötigt. Außerdem sind sie für die Schilddrüse relevant – besonders für biologisch weibliche Personen, die besonders häufig von Schilddrüsenbeschwerden betroffen sind.
Jod wird in vielen Lebensmitteln nachträglich angereichert, denn aufgrund des mangelnden Jodgehalts in unseren Böden kommt es selten natürlicherweise in Lebensmitteln vor. Eine ergiebige Jodquelle in pflanzlicher und natürliche Form gibt es jedoch: Algen.
Folsäure hingegen findest Du in Gemüsesorten wie Lauch, Blumenkohl, Feldsalat, Grün- und Rosenkohl, Spinat und in Hülsenfrüchten.
Neben einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung, die Dich mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, gibt es einige Pflanzenstoffe und natürliche Supporter, die im Zusammenhang mit einem ausbalancierten Zyklus besonders beliebt sind.
Auf unserer Frauenbalance Themenseite findest Du eine wertvolle Sammlung von Tipps, Infos und Guides rund um verschiedene herausfordernde Female Balance Themen. Außerdem findes Du dort ein spannendes Q & A mit Julia zu den häufigsten Fragen zum Zyklus und der Menstruation, in dem ganzheitliche Lösungsansätze vorgestellt werden.
Unser Female Balance Pulver ist speziell für Menschen, die Support für ihre weibliche Balance suchen. Die Kombination aus Vitamin B6, Eisen, Chrom, Myo Inositol und den Superfoods Shatavari und Baobab bildet einen wertvollen Verbund. Die ayurvedische Wurzel Shatavari und die Früchte des Affenbrotbaums Baobab haben eine lange Tradition in der Frauengesundheit. Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei und ist so ein wertvoller Support für alle Menschen mit Menstruationszyklus. Chrom trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei. Abgerundet wird der Komplex von Eisen, das zur normalen Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin beiträgt.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Die Açaí-Beere: In den Tiefen des Amazonasgebiet beheimatet, hat sich die kleine, kraftvolle Frucht ihren Weg in die Herzen und Küchen von Superfood-Liebhaber*innen gebahnt. Was steckt hinter dem Phänomen Açaí, wofür wird die Frucht geschätzt und was haben Antioxidantien, Zellen und Beauty Routinen damit zu tun?
In schier endlosen Höhen recken sich dünne Palmen gen Himmel. Unter den großen fächerförmigen Palmblättern hängen in riesigen Büscheln kleine dunkle Früchte: Açaí Beeren. Die Palme, die die Açaí Früchte trägt, gehört zur Gattung Euterpe, die etwa 28 Arten umfasst und in Mittel- und Südamerika beheimatet ist. Die drei am häufigsten vorkommenden Arten sind Euterpe oleracea, Euterpe precatoria und Euterpe edulis. Die ersten beiden Arten werden wegen ihrer vielen Früchte und ihrer Wuchsform besonders gerne angebaut. Einmal pro Jahr hängen die tief violetten Früchte zu tausenden an den langen, verzweigten Blütenständen. Die Steinfrucht, die meist in den feuchten Tälern des Amazonasbeckens zu finden ist, hat eine lange Geschichte und Tradition. Die Einwohner der Regenwälder schätzen und verzehren die Beere bereits seit Jahrhunderten.
So ist die Beere seit hunderten Jahren quasi ein Grundnahrungsmittel der indigenen Bevölkerung im Amazonasgebiet und dort tief in der traditionellen Ernährung und Heilkunde verankert. Sie gilt als Symbol für Gesundheit und Wohlstand und wird dort vor allem im Zusammenhang mit dem Immunsystem und Energielosigkeit verwendet. Um die Açaí Beere ranken sich etliche Geschichten und Mythen – in der restlichen Welt gewann die Beere erst in den 1990er Jahren an Bekanntheit. Nach und nach wanderte die dunkelviolette Beere von ihren traditionellen Wurzeln hinaus in die restliche Welt. Vor allem in den letzten beiden Jahrzehnten entwickelte sich die Beere zu einem der beliebtesten Superfoods. Sie wird in Bowls, Smoothies, Shakes, Müslis und Co. verwendet. Wir wollen uns genauer ansehen, was die Beere besonders macht und was in ihr steckt.
Die Açaí Beere hat sich in den vergangenen Jahrzehnten vom Geheimtipp zu einem echten Superfood-Liebling entwickelt. Und tatsächlich weist die Frucht eine beeindruckende Nährstoffdichte und -bilanz auf. Wir werfen einen Blick auf das Nährstoffprofil und die Inhaltsstoffe der Açaí.
Die Açaí ist eine kleine Vitaminbombe. In der sauren Frucht befinden sich etliche Vitamine, von denen Dein Wohlbefinden unterschiedlich profitieren kann. Diese Vitamine stechen besonders hervor:
Neben Vitaminen stecken jede Menge Mineralstoffe in der kleinen Beere. Werfen wir einen Blick auf die relevantesten Spurenelemente der Açaí:
Es steckt also so einiges in der Superfood-Beere. Du bist von der Menge an Vitaminen und Mineralstoffen fasziniert, die in der Açaí stecken? Wir auf jeden Fall, doch das ist nicht alles. Denn on top gibt es weitere Inhaltsstoffe, die wir Dir nicht vorenthalten möchten. Die dunkelviolette Beere enthält ein paar besondere Nährstoffe, die für Dein Wohlbefinden interessant sind:
Hinweis: In der Beere stecken große Mengen Mangan. Das Spurenelement kommt nur in geringen Mengen im Körper vor und wird in ebenso geringen Mengen benötigt, ist aber dennoch wichtig für den Organismus. Darum sollte der Nährstoff unbedingt auf dem Speiseplan stehen – jedoch im richtigen Maß, denn Mangan kann die Aufnahme von Eisen hemmen. Aber: Du müsstest täglich besonders große Mengen der Beeren (über 100 Gramm pro Tag!) verzehren, um den von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung geschätzte Tagesbedarf von 5 mg Mangan pro Tag zu überschreiten – trotzdem kannst Du die Tatsache im Hinterkopf behalten. Bei Unsicherheiten oder Vorbelastungen raten wir dazu, Dir ärztlichen Rat einzuholen.
Einen weiteren sekundären Pflanzenstoff haben wir Dir noch vorenthalten: Antioxidantien. Nicht etwa, weil er unrelevant ist, sondern weil diese Eigenschaft besonders interessant ist. Was hat es mit den Antioxidantien der Açaí Beere auf sich?
Die dunkelviolette Farbe der Beeren ist nicht nur schön anzusehen, sondern bestückt die Açaí mit antioxidativen Eigenschaften. In der Beere stecken Farbstoffe wie Anthocyane, Proanthocyanidine und andere Flavonoide. Sie besitzen eine besondere Bandbreite an Eigenschaften für unser Wohlbefinden. Pflanzen, die viele dieser Farbstoffen enthalten, sollen besonders antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Konkret bedeutet das, sie spielen eine wichtige Rolle bei oxidativem Stress in Deinem Körper.
Oxidativer Stress tritt auf, wenn ein Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien im Körper besteht. Welche Einflussfaktoren die Anzahl der freien Radikale in Deinem Körper begünstigen können, siehst Du in der Abbildung. Antioxidantien, wie die in der Açaí Beere enthaltenen Flavonoide, sind tolle Gegenspieler und sollen den oxidativen Stress abmildern können – das unterstützt Deine Zellen und somit Dein Wohlbefinden. Mehr über Antioxidantien liest Du im Blogpost Antioxidantien – Lebensmittel und Tipps für Deine Zellen, Haut und Anti Aging.
Superfoods sind im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Was ist so speziell an ihnen? Das Besondere an Superfoods ist die überdurchschnittlich hohe Nährstoffdichte auf kleinem Raum. Auch die kleine Beere, um die es hier geht, steckt randvoll mit Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen und zählt so definitiv zu den Superfoods.
Superfoods können Deinen Körper auf ganz unterschiedliche Art und Weise supporten und gehören mit ihren wertvollen Eigenschaften für viele Menschen zu ihrer Inner Beauty Routine. Dabei spielen vor allem die erwähnten Antioxidantien eine Rolle. Freie Radikale stehen im Zusammenhang mit der Hautalterung, Entzündungen und der Zellregeneration, da oxidativer Stress und Entzündungen zwei große Einflussfaktoren auf die Zellalterung darstellen. Antioxidantien wie Vitamin C und Flavonoide sind als Gegenspieler wertvolle Supporter für einen strahlenden Support von innen.
Unser Açaí Beauty besticht durch die Kombination verschiedener natürlicher Superfoods. Für die volle Strahlkraft vereinen wir hochwertige Zutaten wie Açaí, Acerola, Apfel, Himbeeren, Hibiskusblüten und Hyaluronsäure. Das Superfood Pulver schmeckt nicht nur wundervoll erfrischend, sondern schenkt Dir als Functional-Food ein Extra an Mikronährstoffen und Antioxidantien für Deine natürliche Strahlkraft von innen. Der Açaí Beauty steckt voller Vitamin C, das zur normalen Kollagenbildung für die normale Funktion der Haut beiträgt. Die enthaltene, natürliche Hyaluronsäure ist Bestandteil des zwischen den Hautzellen liegenden Bindegewebes. Sie machen das Pulver zu Deinem Inner Beauty Ritual.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Das Sehen ist ein ganz faszinierender und ebenso komplexer Prozess. Das Auge ist das Organ, welches Dir überhaupt erst ermöglicht, die Welt um Dich herum visuell in all ihren Facetten und Formen wahrzunehmen. Oft nehmen wir es für selbstverständlich, dass wir sehen können; doch welcher Prozess wirklich dahinter steckt, vor welchen Herausforderungen Dein Sehapparat täglich steht und mit welchen Lebensmitteln und Nährstoffen Du ihn unterstützen kannst, darum wird es in diesem Blogartikel gehen.
Das Auge ist das Organ im Körper, durch welches Du Deine Umgebung visuell wahrnehmen kannst. Das Licht trifft auf die Pupille und wird von dort über die Linse und den Glaskörper bis hin zur Netzhaut geleitet. Auf der Netzhaut liegen spezielle Zellen, sogenannte Fotorezeptoren, die Stäbchen und Zapfen. Auf der Netzhaut sitzt auch die Makula, eine Stelle, an der sich besonders viele Sinneszellen und Nervenenden ballen und der daher als Punkt des schärfsten Sehens gilt. Von hier werden die Lichtsignale als elektrische Impulse über den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet. Dort startet die Verarbeitung der visuellen Informationen und die Wahrnehmung der Welt um uns herum wird erzeugt – Du siehst, was Du siehst.
Damit die Augen uns tolle Dinge zeigen, ist es wichtig, sie fit und leistungsfähig zu halten. Doch durch unseren Lebensstil sind sie und unsere Sehkraft täglich verschiedenen Herausforderungen ausgesetzt, die sie beeinträchtigen können. Im Folgenden haben wir einige Stressoren für Dich aufgeführt:
Wenn Du sehr viel am Bildschirm arbeitest, ist eventuell auch eine spezielle Bildschirmbrille etwas für Dich. Zudem kann viel Blaulicht Deinen Schlaf beeinträchtigen – mehr zum Thema Schlaf liest Du in unserem Blogartikel Das Wichtigste über Melatonin und was es mit einer sorgenfreien Schlafhygiene auf sich hat.
Trainingseinheit für die Augen: Mit der sogenannten “Schwingübung” kannst Du Deine äußeren Augenmuskeln stärken, das ist besonders bei langer, starrer Bildschirmarbeit wichtig. Strecke einen Arm nach vorne und schwinge ihn in einem Halbkreis. Folge nun mit den Augen Deiner Hand, während Du Deinen Kopf ganz still hältst.
Zu viel UV-Strahlung, insbesondere durch zu viel direktes Sonnenlicht, kann die Strukturen der Augen schädigen und dadurch das Risiko für Linsen-Probleme und auch für Störungen der Netzhaut erhöhen. Das Tragen von Sonnenbrillen mit UV-Schutz ist daher empfehlenswert, wenn Deine Augen regelmäßig sehr viel Lichteinstrahlung ausgesetzt sind. Auch in Extremsituationen wie beim Skifahren, am Meer oder einem Land nahe dem Äquator kann eine Sonnenbrille Deine Augen schützen. Bedenke jedoch, dass Deine Augen auch auf Sonnenlicht angewiesen sind, denn nur so kann Dein Körper bestimmte Hormone wie Serotonin ausbilden. Wie so oft gilt, die Dosis macht das Gift – zu viel Sonnenlicht kann schädlich sein, zu wenig allerdings auch.
Stress hat weitreichende Auswirkungen auf unseren Körper, einschließlich unserer Augen. Stress und Anspannung können zum Beispiel den Augeninnendruck erhöhen. Eine verschwommene Sicht, Augenschmerzen oder auch graue Flecken im Sichtfeld können die Folge sein. Versuche, lange andauernden Stress zu vermeiden. Unser Blogartikel Tinnitus und Stress – Wie Du Dich bewusst entspannen kannst, liefert Dir einige Tipps für Deine Entspannung.
Ein großer Punkt ist wie bei so vielem Deine Ernährung. Eine nicht ausgewogene Ernährung und ein Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Vitamin A, Omega-3-Fettsäuren und Lutein können die Gesundheit der Augen beeinträchtigen. Spicke Deinen Speiseplan mit ausreichend Lebensmittel, die Dir Vitamine und Nährstoffe für Dein Auge liefern.
Ein ausgewogener Speiseplan kann eine tolle Möglichkeit sein, Deine Sehkraft auf ganz natürliche Weise zu unterstützen. Als Inspiration für mehr Vielfalt auf dem Teller haben wir Dir hier einige Lebensmittel zusammengetragen, die Du Deiner Sehkraft zu Liebe ins Auge fassen kannst.
Wenn es um die natürliche und pflanzliche Versorgung mit Vitamin A geht, spielt Beta Carotin die wichtigste Rolle. Beta Carotin (Provitamin A) ist eine Vorstufe von Vitamin A – der Körper kann daraus selbst und bedarfsgerecht Vitamin A produzieren. Das bedeutet, falls nötig kann die Umwandlung runterreguliert werden, wodurch eine Überversorgung mit Vitamin A vermieden wird. Das fettlösliche Beta Carotin ist durch das Öl in den Tropfen besonders gut bioverfügbar für Deinen Körper und kann so wunderbar in Vitamin A umgewandelt werden. Vitamin A trägt zur Erhaltung normaler Sehkraft bei.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Ein neuer Morgen bricht an: Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln sanft durch die Vorhänge, leises Vogelgezwitscher weckt Dich und langsam erwacht Dein Körper zu einem neuen Tag voller Möglichkeiten. So sähe wohl der perfekte Morgen aus. Der Alltag sieht jedoch häufig etwas anders aus: Der Wecker klingelt – für den eigenen Geschmack vielleicht etwas zu früh. Die Augen fühlen sich müde und verklebt an, Dein Kopf mag nicht so richtig wach werden und die erste Stunde des Tages besteht aus Gähnen. Gehört das zur Regel, kann sich das Aufstehen ziemlich zäh anfühlen. Doch woran liegt es, wenn Du morgens immer müde bist und was kannst Du tun, damit Du besser in den Tag startest? Wir werfen einen Blick auf Gründe, Tipps und Supporter für einen wachen Start in den Tag.
Bevor wir uns dem Thema der morgendlichen Müdigkeit widmen, wollen wir erst einmal betrachten, was morgens in unserem Körper vor sich geht: Was passiert, wenn wir aus dem Schlaf erwachen und wie startet unser Körper in den Tag? Jeder Morgen markiert den Beginn eines neuen Zyklus im Rhythmus des Körpers. Wenn Du erwachst, setzt eine Abfolge von körperlichen Prozessen ein, die Dich wach machen und auf den Tag vorbereiten. Zu Beginn des Aufwachens durchläufst Du verschiedene Stadien, um den Schlafzustand Deines Körpers aufzuheben.
Es beginnt damit, dass die Tiefschlafphase allmählich einer leichten Schlafphase weicht. Weshalb passiert das? Verantwortlich sind innere und äußere Faktoren. Der wichtigste innere Faktor ist Deine biologische Uhr. Dein Körper besitzt einen Biorhythmus, der auch Deinen Schlaf-Wach-Rhythmus beeinflusst. Er basiert auf einem Zyklus von circa 24 Stunden und signalisiert dem Körper, im Rahmen dieses Rhythmus aufzuwachen. Zu den äußeren Faktoren gehört z. B. das Tageslicht. Wird es draußen heller, senden Deine Sinnesorgane Signale an das Gehirn, um die Produktion der Schlafhormone zu reduzieren und die Aktivierung des Körpers zu fördern. Ein weiterer äußerer Faktor sind Geräusche. Vor allem laute und ungewohnte Geräusche rufen Dein Gehirn auf den Plan. Dein Wecker gehört hier übrigens auch dazu. Andere Einflüsse sind starke Temperaturveränderungen, der Harndrang oder Hunger- und Durstgefühle.
Weiter geht’s im Aufwachprozess: Ist Dein Körper nun drauf und dran zu erwachen, erhöht sich die Herz- und Atemfrequenz und die Muskelaktivität erwacht zum Leben. Der Körper beginnt Hormone auszuschütten, die ihm signalisieren, dass es Zeit ist, in den Wachzustand überzugehen. Dazu gehört etwa der Anstieg von Cortisol. Gleichzeitig nehmen andere Hormone, wie etwa Melatonin, ab. Dein Gehirn, das während des Schlafes eine regenerative Pause einlegt, beginnt ebenfalls, sich langsam zu aktivieren. Die elektrischen Signale in Deinen Neuronen nehmen zu und die verschiedenen Bereiche des Gehirns beginnen wieder miteinander zu kommunizieren. Mit dem Erwachen mobilisiert der Körper nun außerdem Deine Energiereserven und bereitet sich darauf vor, in Aktion zu treten. Die Muskeln werden durchblutet, die Gelenke geschmiert und die Organe auf die Funktion vorbereitet. Diese Prozesse geben Dir die nötige Energie und Mobilität, um den Tag zu beginnen.
Wenn Du nur wenige Stunden Schlaf hattest, weil Du beispielsweise abends mal etwas länger als sonst unterwegs warst, ist es natürlich ganz normal, dass Du morgens mal etwas zerknautschter aufwachst. Bist Du allerdings immer nach dem Aufwachen müde und schlapp, solltest Du auf Spurensuche gehen – denn wenn es Deinem Körper gut geht und er seinem Rhythmus folgen kann, solltest Du gut wach und fit werden. Was kann also dazu führen, dass Du am Morgen kein frisches und energiegeladenes Gefühl hast?
Wachst Du aus dem Tiefschlaf oder der REM-Phase auf, fühlst Du Dich müder, als wenn Du aus einer leichten Schlafphase kommst. Dein Schlaf ist zyklisch, wie Du vorhin bereits lesen konntest. Das Timing des Aufwachens kann einen großen Unterschied machen.
Du hast 10 Stunden geschlafen und bist trotzdem super müde? Möglich, denn selbst wenn Du genug Schlaf abbekommen hast, kann die Qualität des Schlafes beeinträchtigt sein. Zu viele Unterbrechungen, unruhiger Schlaf oder viel Bewegung während der Nacht können dazu führen, dass Du Dich am Morgen nicht ausgeruht fühlst. Ganz simple Gründe können dahinterstecken, wie etwa eine laute Umgebung oder dass Du direkt vor dem Schlafen so viel getrunken hast, sodass Dein Körper Dich aufweckt, um die Harnblase leeren zu können. Auch eine schlechte Schlafumgebungen oder übermäßiger Koffeinkonsum, vor allem während der zweiten Tageshälfte, können den Schlaf beeinträchtigen.
Apropos Schlafumgebung: Hast Du eine Baustelle vor der Türe, die Deinen Schlafrhythmus beeinflusst oder Deine Jalousien sind kaputt und Du wirst von Lichtern, wie etwa Straßenlaternen aus der Umgebung gestört, kann das ebenfalls Deinen Schlaf beeinflussen. Auch das bewusste Aussetzen von künstlichem Licht am Abend, wie etwa von Deinem Handy-Bildschirm oder dem Fernseher, kann Deinen Schlaf-Wach-Rhythmus stören. Ein weiterer Faktor: Ganz banale Ursachen wie eine unangenehme Matratze, ein unangenehmes Kissen oder schlechte Luftqualität und zu warme Temperaturen im Schlafzimmer können Dich beeinflussen.
Psychischer Stress oder emotionale Belastungen können unseren Schlaf ganz schön beeinträchtigen. Es kann dazu führen, dass Du nicht einschlafen kannst, häufig aufwachst und mit einem Gedankenkarussell wach liegst oder Dein Körper nicht richtig abschalten kann.
Eine unausgewogene Ernährung, zu viele schwere Mahlzeiten zu spät am Abend oder ein Mangel an Nährstoffen können unseren Schlaf beeinträchtigen und so zu Müdigkeit am Morgen führen. Welche Nährstoffe das sein können, liest Du weiter unten. Bewegung ist ein ebenso wichtiger Faktor: Beim Einschlafen können sich Dein Körper und auch Deine Psyche unausgelastet und unruhiger anfühlen, wenn der Körper nicht in Bewegung war.
Schlafstörungen wie Restless-Legs-Syndrom oder Insomnie können die Schlafqualität beeinträchtigen und dazu führen, dass Du Dich am Morgen müde fühlst. Hast Du das Gefühl, dass Deine Müdigkeit auf keine der anderen genannten Faktoren zurückzuführen ist oder schränkt es Deinen Alltag zu sehr ein, solltest Du nicht zögern, Dir ärztlichen Rat einzuholen. In unserem Blogpost Schlafstörungen loswerden und endlich gut schlafen mit diesen Tipps findest Du mehr dazu.
Es gibt also eine Menge Gründe, die dazu führen können, dass Du morgens nicht so erholt bist, wie es nach ausreichenden Stunden im Bett eigentlich sein sollte. Für jede Person ist das ganz individuell. Denn obwohl die grundlegenden biologischen Rhythmen bei den meisten Menschen ähnlich sind, ist der Biorhythmus doch bei jeder Person ganz individuell. Die einen reagieren sensibel auf Licht und Geräusche, andere wiederum können diese Einflüsse gut ausblenden. Die einen benötigen 9 oder 10 Stunden Schlaf, andere kommen mit 6 oder 7 Stunden klar. Menschen, die z. B. in Schichten arbeiten, haben nicht die Möglichkeit, den Schlafrhythmus so zu regulieren, wie Menschen, die immer zur gleichen Zeit aufstehen. Und auch für frischgebackene Eltern und mit Kleinkindern sieht das ganze temporär z. B. etwas anders aus.
Befindet sich Dein Biorhythmus über einen längeren Zeitraum nicht in Balance, kann das etwa Stoffwechsel, Atmung, Blutdruck und Hormone beeinflussen – und so Dein gesamtes Wohlbefinden. Darum wollen wir Dir ein paar Tipps an die Hand geben, die Dich für mehr Energie am Morgen unterstützen können.
Schon am Abend vor dem Schlafengehen kannst Du mir gewissen Routinen Einfluss darauf nehmen, wie fit Dein Morgen starten wird – und damit ist nicht nur die Zubettgeh-Zeit gemeint.
Wie Du vielleicht bereits heraushören kannst, sind Routinen ein ziemlicher Faktor wenn es um einen wachen Morgen geht. Einige Gewohnheiten können Dir so über Dauer möglicherweise einen wacheren Morgen bescheren.
Wie Du vielleicht bereits heraushören kannst, sind Routinen ein ziemlicher Faktor wenn es um einen wachen Morgen geht. Einige Gewohnheiten können Dir so über Dauer möglicherweise einen wacheren Morgen bescheren.
Liegt bei Dir beispielsweise ein Eisenmangel vor, könnte das ein Faktor für Deine Erschöpfung sein, denn Eisen trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Das gleiche gilt für Vitamin B12, Folsäure, Magnesium und auch Calcium kann darum eine Rolle spielen. Alles zum Thema Eisenmangel, woran Du einen Magnesiummangel erkennst und zu Symptomen eines Vitamin B12 Mangels, liest Du auf unserem Blog.
Auch Vitamin D und Omega 3 kannst Du in den Fokus nehmen: Die stoffwechselaktive Omega-3 Form DHA trägt beispielsweise zu einer normalen Gehirnfunktion bei und das Thema Frühjahrsmüdigkeit und die Trägheit im Winter im Zusammenhang mit Vitamin D kennen wir bereits. Auch zum Thema Vitamin D Mangel findest Du einen spannenden Blogbeitrag bei uns.
Für einen kraftvollen Start in den Tag: Unser Bio Lemon Morning® vereint gleich drei wertvolle und lang bewährte Morgenrituale – Zitronenwasser, Apfelessig und Ingwershot. Die Extraportion Vitamin C aus Acerola trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel sowie zur Verringerung von Müdigkeit bei. Der zitronig-scharfe Geschmack weckt die Lebensgeister! Starte Deinen Tag mit einem wohltuenden Ritual.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Herpes – schon das Wort löst ein gewisses Unbehagen aus. Die lästigen Bläschen kommen eigentlich nie zur passenden Zeit und fühlen sich einfach unangenehm an: Die Haut spannt, es juckt und fühlt sich bei Berührung drückend und stechend an. Doch wie kommt es eigentlich zu Herpes? Was ist dran an der Aussage, dass, wer einmal Herpes bekommt, immer Herpes hat? Was kannst Du tun, wenn die kleinen Bläschen einmal angerückt sind und was hat Lysin damit zu tun?
Wenn Du auf diesem Blogpost gelandet bist, kennst Du das Gefühl vielleicht leider ziemlich genau: Schon einige Stunden, bevor überhaupt etwas zu sehen ist, macht sich ein leichtes Brennen und Drücken bemerkbar und die Lippe beginnt zu jucken. Spüren wir diese Symptome, ist es meist schon zu spät und was bald zu sehen ist, ist klar: Ein Herpesbläschen, bei manchen auch als Fieberbläschen bekannt. Herpes wird durch das Herpes-Simplex-Virus (HSV) verursacht, das in zwei Haupttypen auftritt. HSV-1 ist dabei hauptsächlich für Herpes im Mundbereich verantwortlich und HSV-2 für Herpes im Genialbereich.
Neben den beiden Varianten des Herpes-Simplex-Virus gibt es noch sechs weitere Erreger in der Familie der Herpesviren. Dazu gehören beispielsweise drei Varianten des Humanes Herpesvirus, also Humanes Herpesvirus 6 (HHV-6), Humanes Herpesvirus 7 (HHV-7) und Humanes Herpesvirus 8 (HHV-8). Sie verursachen unter anderem das sogenannte Drei-Tage-Fieber. Daneben gibt es noch den Varizella-Zoster-Virus (VZV), der Windpocken im Kindesalter verursacht und bei einer Reaktivierung im Erwachsenenalter zu Gürtelrose führen kann. Ein weiterer Erreger ist das Epstein-Barr-Virus (EBV), bekannt als Hauptverursacher von Pfeifferschem Drüsenfieber. Der achte Erreger im Bunde ist das Zytomegalievirus (CMV) – vor allem Menschen mit schwachem Immunsystem sind hier mit besonders starken Symptomen betroffen.
Heute wollen wir jedoch den Herpes-Simplex-Virus und im Speziellen Typ 1 in den Fokus nehmen. Die Ansteckung mit dem Virus erfolgt bei der Vielzahl der Menschen oft schon in der Kindheit. Es kann durch direkten Hautkontakt übertragen werden – Kinder teilen gerne ihre Spielzeuge, ihr Besteck und Co. miteinander und sind mit ihren Fingern und Händen oft am Mund und somit am Speichel. So kann das Virus ganz schnell aufgeschnappt werden. Bei erwachsenen Menschen kommen später Küsse und intimer Kontakt hinzu, die dem Virus ebenfalls leichtes Spiel bei der Übertragung ermöglichen.
Zunächst bleibt die Herpesinfektion oft unbemerkt, denn nur weil Du das Virus in Dir trägst, muss es nicht ausbrechen – es verweilt inaktiv in den Nervenzellen. Erst Auslöser wie beispielsweise Stress oder Krankheiten können das Virus aktivieren, was dann zu den typischen Herpessymptomen führt, die wir kennen und bemerken. Einmal im Körper bleibt das Virus lebenslang in einem latenten Zustand in den Nervenzellen. Wenn das Immunsystem stark ist, hält es das Virus unter Kontrolle und verhindert Ausbrüche. Genauso allerdings anders herum: Ist Dein Körper geschwächt und anfällig, können sich Symptome bemerkbar machen. Nicht jede Person, die das Virus in sich trägt, entwickelt also zwangsläufig Symptome. Denn ob das passiert, hängt stark von der individuellen Immunantwort ab. Einige Menschen erleben so regelmäßige Ausbrüche, während andere quasi nie Symptome zeigen.
Exkurs: Im Blogpost sehen wir uns vor allem Lippenherpes, also Typ 1 an. Neben diesen Bläschen gibt es auch das Herpes-Simplex-Virus Typ 2, HSV-2, das Herpes im Genitalbereich verursacht. Auch dieses Virus kann durch direkten Haut-zu-Haut-Kontakt übertragen werden – besonders sexuelle Aktivitäten sorgen häufig für eine Übertragung. Einmal infiziert, kann auch dieses Virus lebenslang im Körper bleiben. Ausbrüche äußern sich in Bläschen im Genitalbereich, die genau wie an der Lippe jucken, brennen und Schmerzen verursachen können. Die Symptome können so mild sein, dass Du sie kaum bemerkst, aber auch einschränkend für den Alltag werden. Bemerkst Du, dass Du das Virus in Dir trägst, ist es wichtig, offene Gespräche mit den Menschen zu führen, mit denen Du, vor allem intim, in Kontakt warst und mit der richtigen Verhütung dafür zu sorgen, das Virus nicht weiterzugeben. Wichtig: Wirf die Scham über Bord. Vielleicht fühlt sich Herpes unangenehm an – doch Du bist damit nicht alleine und achtest Du auf den richtigen Umgang damit, steht einem normalen Alltag trotz Infektion nichts im Weg.
Trotz der lebenslangen Anwesenheit des Virus im Körper bleiben viele Menschen symptomfrei oder erleben nur gelegentliche Ausbrüche. Einige Faktoren können jedoch dazu führen, dass das Virus reaktiviert wird und Symptome auftreten:
Tatsächlich ist es nicht besonders einfach, die Infektion mit dem Herpes-Simplex-Virus selbst zu vermeiden, denn das Virus ist sehr verbreitet und kann recht einfach weitergegeben werden. Sind keine Symptome sichtbar, bleibt das jedoch unbemerkt.
Abhilfe bringt etwa…
…das Vermeiden von direktem Hautkontakt mit betroffenen Bereichen infizierter Menschen.
…das Vermeiden vom Teilen persönlicher Gegenstände, die in Kontakt mit dem Mund waren, wie etwa Lippenbalsam, Trinkgläsern, Besteck, Handtüchern und Zahnbürsten. Vor allem bei Kindern im Kindergartenalter ist das recht schwer zu regulieren.
…besonders achtsame Hygienepraktiken wie regelmäßiges und gründliches Händewaschen nach dem Kontakt mit betroffenen Personen – das gilt vor allem für Menschen mit schwachem Immunsystem, Neugeborene mit geringen Abwehrkräften oder bereits vorerkrankten oder besonders alten Personen.
…Schutzmaßnahmen beim intimem Kontakt mit infizierten Menschen.
Wie Du siehst, kommt es vor allem darauf an, zu wissen, wann eine Person bereits vom Virus betroffen ist, um überhaupt bestimmte Maßnahmen treffen zu können. Doch hier liegt die Krux – denn in vielen Fällen tragen Menschen die Viren zwar in sich, haben aber keine Symptome und so auch keine Kenntnis von der Infektion. Der Kern beim Umgang mit Lippenherpes liegt also vor allem darin, Ausbrüche so gut es geht zu vermeiden, wenn das Virus einmal im Körper ist. Was dabei möglich ist, liest Du im nächsten Kapitel.
Trägst Du die Viren in Dir, gibt es nach heutigem Stand noch keine Möglichkeit, es wieder loszuwerden. Die gute Nachricht ist, dass es trotzdem Wege gibt und einen besonderen Gegenspieler, mit denen Du Deinen Körper unterstützen kannst, sodass das Virus nicht so leicht ausbricht und Du trotzdem von häufigen Symptomen verschont bleiben kannst. Ein Schlüsselelement ist der Support Deines Immunsystems. Wie Du Dein Immunsystem etwa mit Vitaminen und Nährstoffen auf vielseitige Art und Weise unterstützen kannst, liest Du in unserem Blogbeitrag Stärke Dein Immunsystem – ganzheitliche Tipps.
Hast Du also häufig mit unangenehmen Herpesbläschen zu tun, können Dich diese natürlichen, ganzheitlichen Tipps unterstützen:
Lysin gehört zu den essentiellen Aminosäuren, die Du Deinem Körper über die Nahrung zuführen musst, da er sie nicht selbst herstellen kann. So gehört Lysin zu den wichtigen Bausteinen in deinem Körper, um etwa Proteine zu erzeugen. Arginin gehört wiederum zu den nicht- und semi-essentiellen Aminosäuren, die auch wichtig für Dich sind, in der Regel vom Körper aber selbst hergestellt werden können, und zwar auf der Grundlage von wiederum essentiellen Aminosäuren. Arginin wird als Aminosäure gesehen, die das Wachstum und die Reproduktion des Herpes-Virus ankurbelt.
Es wird angenommen, dass Lysin und Arginin um die Aufnahme in den Zellen konkurrieren, denn sie werden von denselben Rezeptoren verarbeitet. Nimmst Du besonders viel Lysin, beispielsweise über lysinhaltige Lebensmittel, zu Dir, nimmt Lysin dem Baustein Arginin sozusagen den Platz in den Zellen weg – Arginin soll so nicht mehr in ausreichenden Mengen andocken können. Dein individuelles Gleichgewicht zwischen den beiden Aminosäuren Lysin und Arginin kann also ein Schlüssel sein. Mehr über Lysin und andere essentielle und nicht-essentielle Bausteine des Lebens und deren Rolle in Deinem Körper liest Du auf unserem Blog.
Auf diese lysinreichen Lebensmittel kannst Du zurückgreifen:
Unser Aminosäuren Komplex enthält alle 8 essentiellen Aminosäuren natürlichen Ursprungs – auch L-Lysin. Die proteinogenen Säuren sind Ausgangssubstanz für weitere Aminosäuren. Sie stammen aus fermentiertem Mais, einem natürlichen Rohstoff, der durch die Fermentation zur optimalen, gut verfügbaren Aminosäuren-Quelle wird. Egal, ob Du Sportler*in bist oder als vegan oder vegetarisch lebender Mensch einen besonderen Blick auf Deine Aminosäuren- und Proteinzufuhr haben möchtest: Unsere Kapseln sind eine optimale, einfache Lösung.
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Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Hast Du Dich schon mal gefragt, warum Beeren leuchtend rot oder blau, Blüten gelb oder purpur gefärbt sind und Blätter im Herbst plötzlich golden und dunkelrot werden? Dahinter stecken Flavonoide – kraftvolle Pflanzenstoffe, die weit mehr als nur Farbe in Pflanzen, Blüten, Blätter, Früchte und Beeren bringen. In diesem Blogpost tauchen wir in die Welt der Flavonoide ein – einer kleinen, aber mächtigen Komponente, die nicht nur in den Pflanzen selbst, sondern auch in unserer Nahrung und damit Ernährung eine Rolle spielt. Denn Flavonoide besitzen eine besondere Bandbreite an Eigenschaften für unser Wohlbefinden. Wir betrachten ihre Rolle als Antioxidantien und was sie zu echten Alleskönnern macht.
Flavonoide gehören zu den Pflanzenstoffen, die eine besondere Rolle in der Botanik spielen. Sie sind in nahezu allen Gewächsen zu finden und sind so vielfältig wie alle die verschiedenen Pflanzen selbst. Flavonoide werden von den Pflanzen eigens produziert und erfüllen für sie eine Vielzahl von Funktionen. Was steckt hinter diesen besonderen Pflanzenstoffen und warum sind sie so wichtig für Pflanzen?
Die Struktur der Flavonoide sorgt dafür, dass diese Pflanzenstoffe mit Licht interagieren können. Sie saugen eine bestimmte Wellenlänge auf, was sie für die Färbung von Blüten, Früchten, Blättern und Beeren unerlässlich macht. Die Farben, die so zum Vorschein kommen, sind nicht nur ästhetisch ansprechend für unsere Augen, sondern spielen auch eine wichtige Rolle im Überlebensprozess der Pflanze: Sie locken Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge an und fördern so die Fortpflanzung. Früchte in saftigen Farben signalisieren durch die Farbe ihre Reife und locken Tiere an, die ebenfalls wieder bei der Verbreitung der Samen helfen.
Flavonoide können mit ihren Eigenschaften indirekt noch mehr Support für die Pflanze leisten. Sie wirken als eine Art natürliches Sonnenschutzmittel, indem sie schädliche UV-Strahlen aufsaugen und die Pflanze so vor Schäden schützen. Vor allem in hohen Lagen und Gebieten mit besonders starker Sonneneinstrahlung ist das hilfreich. Außerdem haben Flavonoide antioxidative Eigenschaften, die die Pflanze vor oxidativem Stress, ausgelöst durch etwa verschmutzte Luft oder Temperaturschwankungen, schützen können. Mehr zum Thema oxidativer Stress und auch zum spannenden Thema Biohacking erfährst Du auf unserem Blog.
Flavonoide finden sich in einer Vielzahl von Lebensmitteln, denn wie Du bereits gehört hast, stecken sie in fast allen Pflanzen. Ausnahmen sind Pilze, Meeresalgen und bestimmte Flechte und Moose. Jenseits dieser Gewächse können wir Flavonoide also in einer großen Palette vorfinden, mal in größeren mal und mal in kleineren Mengen. Ernährst Du Dich abwechslungsreich und ausgewogen, schnappst Du also naturgemäß einige Flavonoide auf – bei speziellen Anliegen rund um Dein Wohlbefinden macht es Sinn, besonders auf die Zufuhr und den Verzehr der Pflanzenstoffe zu achten, dazu später mehr. Doch wo stecken besonders viele Flavonoide drin?
Flavonoide sind in vielen Obst- und Gemüsesorten und Kräutern und damit auch in Tees, Säften und vielen Gerichten enthalten. In diesen pflanzlichen Lebensmitteln findest Du viele Flavonoide:
In diesen Nahrungsmitteln stecken verschiedene Untergruppen der Flavonoide, wie beispielsweise Flavone, Flavonole, Tannine oder Quercetine. In Zitrusfrüchten stecken beispielsweise jede Menge Flavanone, die besonders antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen sollen. Beeren, insbesondere Blaubeeren, sind besonders reich an Anthocyanen. Es sorgt beispielsweise vor allem bei der Waldheidelbeeren (Vaccinium myrtillus) für ihre besonders dunkle, samtig blaue Farbe und bietet ihr so Schutz vor UV-Strahlung, unterstützt sie beim Anlocken von Insekten und der Bindung freier Radikale. Rote Zwiebeln enthalten viele Quercetine und grüner Tee ist eine ausgezeichnete Quelle für Catechine. Auch in der Passionsblume stecken Flavonoide. Die Passionsblume ist beispielsweise für ihre beruhigenden und angstlösenden Eigenschaften bekannt.
Flavonoide sind kraftvolle Supporter für die Pflanzen – sie bieten ihnen auf unterschiedliche Art Unterstützung. Die Pflanze kann sich z. B. durch diesen Stoff besser gegen Schädlinge und Umwelteinflüsse schützen und auf sich aufmerksam machen, um sich fortpflanzen zu können. Die Kraft, die den Pflanzen durch die Flavonoide verliehen wird, ist nicht nur für das Gewächs selbst spannend, sondern durch den Verzehr können auch wir auf diese Kraftquelle zugreifen. Darum sind Flavonoide ein wertvoller Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Wofür genau sind die Flavonoide nun bei uns Menschen bekannt?
Besonders stechen die antioxidativen Eigenschaften von Flavonoiden hervor. Konkret bedeutet das, sie spielen eine wichtige Rolle bei sogenanntem oxidativem Stress in Deinem Körper. Oxidativer Stress tritt auf, wenn ein Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien im Körper besteht. Das passiert beispielsweise, wenn Deine Haut durch zu viel Sonne gereizt wird, Du Nahrung verzehrt hast, die Deinem Körper zu schaffen macht, Du besonders anstrengende sportliche Einheiten absolviert hast oder Entzündungen auftreten. In diesen Fällen können besonders große Mengen an freien Radikalen in Deinem Körper auftreten. Antioxidantien, wie Flavonoide, sind hier tolle Gegenspieler und sollen so den oxidativen Stress etwas abmildern können – das unterstützt Deine Zellen und somit auch Dein Wohlbefinden. Mehr über Antioxidantien liest Du im Blogpost Antioxidantien – Lebensmittel und Tipps für Deine Zellen, Haut und Anti Aging.
Flavonoiden werden antiphlogistische Eigenschaften nachgesagt, das bedeutet, sie sollen entzündungshemmend sein. In einer Welt, in der unser Körper täglich verschiedenen Belastungen ausgesetzt ist, spielen entzündungshemmende Lebensmittel eine besondere Rolle für unser Wohlbefinden. Entzündungen sind eine natürliche Reaktion des Körpers auf Schäden oder Eindringlinge wie Viren und Bakterien. Kurzfristige Entzündungen sind zwar ein wichtiger Teil des Heilungsprozesses, sollten jedoch schnellstmöglich wieder abklingen. Nützliche Tipps, wie Du Entzündungen auf natürliche Weise bekämpfen kannst, findest Du auf unserem Blog.
In der Pflanzenwelt dienen Flavonoide als wichtige Supporter gegen Mikroorganismen. Pflanzen sind ständig verschiedenen Reizen durch Bakterien, Viren und Pilzen ausgesetzt, die das Überleben der Pflanze bedrohen können. Die antimikrobiellen Eigenschaften der Flavonoide bieten den Gewächsen hier einen natürlichen Schutz, indem sie die Reproduktion der schädlichen Mikroorganismen stören. Das ist der Grund, warum vor allem in der Haut von Früchten und in Blättern hohe Konzentrationen von antimikrobiellen Flavonoiden zu finden sind. Für den menschlichen Körper sind diese antimikrobiellen Eigenschaften ebenfalls wertvoll, denn durch den Verzehr flavonoidreicher Nahrungsmittel nehmen wir diese natürlichen Eigenschaften mit auf. Vielleicht findest Du auch unseren Blogpost Natürliche Antibiotika – mit reiner Pflanzenkraft das Immunsystem stärken spannend.
Für ein hohes Wohlbefinden im Alltag ist eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen und Antioxidantien wichtig. Besonders herausfordernde Situationen, aber auch alltägliche Faktoren wie Stress oder Umweltbelastungen können unsere Zellen und unsere Haut beeinflussen. Unser Zellschutz Komplex unterstützt Dich und Dein Wohlbefinden ganzheitlich und auf natürliche Art: Traubenkerne, japanischer Staudenknöterich, fermentierter Mais, Hagebutte und Citrus Bioflavanoide sind eine echte Kraftkombination. Die Zellschutz Kapseln enthalten außerdem Vitamin C. Vitamin C trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und zu einer normalen Kollagenbildung. OPC aus Traubenkernen ist ein natürlicher, antioxidativer Pflanzenstoff.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Die traditionelle und ganzheitliche Heilkunde Ayurveda lehrt, dass Gesundheit ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und seelischen Wohlbefindens ist. Immer im Zentrum: Die Aufrechterhaltung des harmonischen Gleichgewichts in uns. Dabei wird jeder Mensch als Individuum mit unterschiedlichen Bedürfnissen betrachtet und das Gleichgewicht durch eine Kombination aus Ernährung, Lebensstil, Bewegung und Entspannung ausbalanciert. Ein elementarer Bestandteil der Ayurveda ist die Pflanzen- und Kräuterheilkunde. Neben den Blättern, Samen, Blüten, Rinden, Kernen, Sprossen und Trieben haben in der indischen Heilkunde auch Wurzeln einen ganz besonderen Platz und eine spezielle Bedeutung. Sie spiegeln die tiefe Verbindung zwischen Natur und Mensch wider und schenken uns eine Vielfalt, die wir für unser Wohlergehen nutzen können. Wir betrachten ein paar besondere Wurzeln der Ayurveda und deren Kraft und Bedeutung.
Ayurveda, die älteste indische Heilkunst, leitet sich aus den altindischen Begriffen Ayus für Leben und Veda für Wissen ab – das Wissen vom Leben. Die Wurzeln dieser traditionellen, ganzheitlichen Heilkunde gehen bereits auf die ältesten schriftlichen Zeugnisse der indischen Kultur vor rund 5.000 Jahren zurück. Weil Ayurveda schon so lange existiert, konnte bereits ein großer Schatz an wertvollem Wissen gesammelt werden, der sich über die Jahrhunderte und Jahrtausende weiterentwickelt hat. Immer tief im Kern verwurzelt ist der Ansatz, dass die Natur das wertvollste Gut ist, das wir zum Leben haben und brauchen, um in unser Gleichgewicht und unsere Energie zu kommen. Die Pflanzenheilkunde ist ein wichtiger Bestandteil dieser traditionellen Heilkunde. Darum betrachten wir etwas genauer, welche Wurzeln einen besonderen Stellenwert in der Ayurveda haben und wie Du sie Dir individuell zunutze machen kannst. Weitere Tipps und Ansätze, mit denen Du Ayurveda in Deinen Alltag integrieren kannst, findest Du in unserem Blogpost Ayurveda und wie Du die indische Heilkunst für Dich nutzen kannst.
In der Ayurveda spielen Wurzeln dabei eine tiefgreifende Rolle. Sie stehen für die Basis und die Grundlage des Lebens, die Verbindung zur Erde, symbolisieren Stabilität, Stärke und Nährung. Eigenschaften, die auf uns übergehen sollen, wenn wir die Wurzeln nutzen. Sie speichern demnach die Lebensenergie, das sogenannte Prana – eine Energie, die für die Balance von Körper, Geist und Seele genutzt wird. Doch Wurzeln werden nicht nur als Symbol für tiefe Weisheit und die Verbindung zur Erde gesehen, sondern auch als Heilmittel. Denn Wurzeln enthalten wertvolle Pflanzen- und Nährstoffe und Eigenschaften, die sich die Ayurveda seit Jahrtausenden zunutze macht.
Die Wurzeln der Dashamula können in verschiedenen Formen in den Alltag integriert werden: Als Tee, Pulver oder auch als Öl. So kannst Du beispielsweise eine Tasse Dashamula-Tee als Abendritual in Deine Routine aufnehmen oder Dir selbst mit etwas Dashamula-Öl eine entspannende Massage geben.
Eine weitere Wurzel, die einen hohen Stellenwert in der Ayurveda hat, ist die Shatavari. Shatavari, unter dem botanischen Namen Asparagus racemosus bekannt, ist eine Spargelart, die ursprünglich in Indien und im Himalaya heimisch ist. Sie hat lange, nadelförmige, weiche Blätter und filigrane, weiße Blüten, aus denen sich später rote Beeren mit etlichen Samen bilden. In der Ayurveda werden vor allem die feinen Wurzeln des wilden Spargels verwendet. Shatavari soll das Kapha-Dosha stärken und dabei unterstützend die hitzigen Eigenschaften des Vata- und Pitta-Doshas etwas dämpfen.
In der Shatavari stecken wertvolle Pflanzenstoffe, darunter auch sogenannte Phytohormone. Phytohormone sind pflanzeneigene Botenstoffe, die im Aufbau unseren körpereigenen Hormonen ähneln können. Bei der Shatavari ist das Saponin Shatavarin das Phytohormon. Daneben werden der Shatavari etliche weitere unterstützende Eigenschaften zugeschrieben, wie etwa antioxidative und entzündungshemmende Attribute. Auch mental soll Shatavari unterstützen.
Neben Saponinen enthält die Shatavari auch Flavonoide und Schleimstoffe. Flavonoide sind bei Pflanzen unter anderem für die Färbung verantwortlich und werden bei uns für ihre schützenden Funktionen geschätzt. Denn sie stärken die Pflanze von innen heraus. Schleimstoffe werden ebenfalls traditionell genutzt und so beispielsweise bei Hustenreizen eingesetzt. Insbesondere von biologisch weiblichen Menschen wird die Heilpflanze deshalb bereits seit Jahrtausenden geschätzt. Sie wird traditionell eingesetzt im Zusammenhang mit
Unser Female Balance Pulver ist speziell für Menschen, die Support für ihre weibliche Balance suchen. Die Kombination aus Vitamin B6, Eisen, Chrom, Myo Inositol und den Superfoods Shatavari und Baobab bildet einen wertvollen Verbund für das weibliche Wohlbefinden. Die ayurvedische Wurzel Shatavari und die Früchte des Affenbrotbaums Baobab haben eine lange Tradition in der Frauengesundheit. Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei und ist so ein wertvoller Support für alle Menschen mit Menstruationszyklus. Chrom trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei. Abgerundet wird der Komplex von Eisen, das zur normalen Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin beiträgt und so vor allem Menstruierende unterstützt.
✔ Die ayurvedische Wurzel Shatavari hat eine lange Tradition in der Frauengesundheit.
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Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Lesezeit: 4 Minuten
Wohlbefinden und Vitalität stehen oft im Mittelpunkt unseres Lebens und gelten als ein wichtiges Ziel für viele Menschen. Vor allem, wenn es daran schon mal gemangelt hat, ist das Bewusstsein besonders geschärft. Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wie gut Du Deinen Körper kennst? Ein Verständnis dafür, was Dein Inneres braucht, kann von Vorteil sein, um potenzielle Störenfriede direkt zu erkennen und zu handeln.
Insbesondere auf körperlicher Ebene bedeutet das, dem Darm besondere Aufmerksamkeit zu schenken, denn hier ist das Zentrum unserer Gesundheit und die Basis, aus der wir Energie schöpfen. Themen wie Reizdarm, Völlegefühl und Sodbrennen gehören nicht zu den liebsten – dennoch ist es wichtig, sich gut mit dem eigenen Darm und dessen komplexen Funktionen auszukennen. Wie Du Deine Darmgesundheit nun in die eigenen Hände nehmen kannst und dadurch Dein Wohlbefinden verbesserst, erfährst Du in diesem Blogpost.
Der Darm ist die Basis unseres Immunsystems, er kann Nährstoffe und Hormone produzieren und sorgt dafür, dass unerwünschte Substanzen wieder ausgeschieden werden. Manchmal sorgen Schadstoffe aus der Ernährung, Umwelt oder auch verursacht durch Stress dafür, dass der Darm überfordert ist. Wenn das passiert, zeigt sich das auf vielen unterschiedlichen Ebenen und schränkt das Wohlbefinden stark ein.
In unserem Darm befinden sich Milliarden Mikroorganismen, die sämtliche lebensnotwendige Prozesse in unserem Körper steuern und unsere Darmflora bilden. Hier wird die Nahrung zerlegt und verwertet. Es wird entschieden, welche Nährstoffe wohin gelangen und was unverdaut wieder ausgeschieden wird. Vitamine und Hormone werden produziert und dabei Energie für sämtliche Körperprozesse bereitgestellt. Mehr über Deine Verdauung und den Prozess, der dahinter steckt, liest Du in unserem Blog.
Auch das Glückshormon Serotonin wird zum Beispiel im Darm gebildet, weshalb Deine Darmgesundheit erheblichen Einfluss auf Deine Gemütslage haben kann. Die Hautgesundheit, das allgemeine Energielevel und die Leistungsfähigkeit leiden ebenfalls, wenn der Darm nicht in Balance ist. Und auch zugunsten unseres gesamten Immunsystems sollte Dir Deine Darmgesundheit ein wichtiges Anliegen sein.
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Antibiotika dienen dazu, bakterielle Infektionskrankheiten im Körper zu hemmen oder abzutöten. Das erscheint auf den ersten Blick sinnvoll. Es gibt allerdings den großen Nachteil, dass dabei auch sämtliche Bakterien getötet werden, die für die Gesundheit notwendig sind.
Allen voran ist hier die Antibabypille zu nennen. Denn die enthaltenen künstlichen Hormone wirken wie Futter für schädliche Hefepilze. Diese finden sich zahlreich im Darm und sorgen für eine ganze Reihe von Beschwerden wie Blähungen, krampfartige Schmerzen und Völlegefühl.
Optimalerweise kümmern sich die nützlichen Bakterien darum, ein Gleichgewicht herzustellen. Da die Pille jedoch regelmäßig eingenommen wird und somit eine ständige Belastung darstellt, wird es für den Darm schwerer sich zu regenerieren.
Darüber hinaus ergaben Studien, dass Frauen, die die Antibabypille nehmen, ein erhöhtes Risiko aufweisen, chronische Darmerkrankungen wie Morbus Crohn zu entwickeln.
Medikamente im Allgemeinen stellen eine Belastung für die Leber dar, was die Produktion von Gallenflüssigkeit einschränkt. Diese spielt nämlich eine wichtige Rolle bei der Zersetzung der Nahrung während unserer Verdauung. Zu wenig Gallenflüssigkeit kann zu Verstopfung, Völlegefühl und ständigen Blähungen führen.
Was wir essen, hat einen enormen Einfluss auf unsere Darmgesundheit. Alles, was wir uns in den Mund stecken, passiert unseren Magen-Darm-Trakt, wird zersetzt und verwertet oder ausgeschieden.
An dieser Stelle möchten wir Dir schon mal den größten Feind unserer Darmgesundheit nennen: nämlich Zucker!
Zucker ist die Leibspeise schädlicher Pilze, von denen einige in Deinem Darm leben – und die sind wahre Naschkatzen. Eine gesunde Darmflora kann einen kurzfristigen Überschuss an Zucker gut selber regulieren. Zu viel Süßes führt jedoch dazu, dass die nützlichen Darmbakterien nicht mehr hinterherkommen, was langfristig Beschwerden und Krankheiten begünstigen kann.
Auch sogenannte Genussgifte, wie Nikotin und Alkohol stellen eine große Belastung für Deinen Darm dar, da sie ebenfalls über die Leber abgebaut werden und somit die Produktion der Gallenflüssigkeit beeinträchtigen.
Vielleicht hast Du schon mal von einem Reizdarm gehört. Lästige Symptome wie Völlegefühl, Sodbrennen, Blähungen und Verstopfung lassen sich häufig darauf zurückführen. In den meisten Fällen liegt jedoch kein einschlägiger körperlicher Auslöser vor. Deshalb wird ein Reizdarm oft in Verbindung mit Stress oder psychischem Druck gebracht.
Belastungen auf emotionaler Ebene können sich deutlich auf unseren Körper und unser Wohlbefinden auswirken. Der Darm, als buchstäbliche Mitte und Zentrum unseres Körpers, ist davon natürlich besonders betroffen.
Achte Deiner Darmgesundheit zuliebe also unbedingt auch auf eine psychische Balance.
Wenig Bewegung führt auch zu wenig Darmbewegung und diese ist nötig, um eine ausgeglichene Darmfunktion zu erhalten. Durch regelmäßige Bewegung werden auch die Darmmuskeln in Gang gesetzt, was insgesamt die Darmaktivität anregt. Kleine Spaziergänge nach dem Essen oder auch leichte Bauchmassagen sind kurzfristig wunderbar. Langfristig eignen sich Sportarten wie Joggen und Radfahren sehr gut.
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Essen wir zu viele schädliche Lebensmittel, kommt unser Darm mit der eigenen Sanierung irgendwann nicht mehr hinterher; es bilden sich vermehrt Schlacken und Giftstoffe, welche die allgemeine Darmtätigkeit stark einschränken können. Das kann nicht nur akute und örtliche Beschwerden wie ständige Blähungen verursachen, sondern auch zu erhöhten Entzündungswerten führen und Krankheiten begünstigen. Um Deinen Darm also dabei zu unterstützen, solltest Du Dich ab und an mit den Möglichkeiten einer Darmreinigung befassen.
Für eine Darmkur kann es ratsam sein im ersten Schritt eine Darmreinigung durchzuführen, um sämtliche Giftstoffe oder Schlacken aus dem Darm zu befördern. Anschließend wird die Darmflora wieder aufgebaut, wofür Probiotika verwendet werden. Bei Probiotika handelt es sich um lebende Mikroorganismen, die nachweislich gesundheitsfördernd wirken. Zu Probiotika zählen auch Milchsäurebakterien, welche insbesondere für Deine gesunde Darm- und Scheidenflora von Bedeutung sind. Hierfür ist die Einnahme natürlicher Präparate empfehlenswert.
Darmsanierung bedeutet, den Darm und die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Das ist zum Beispiel nach einer Antibiotikatherapie empfehlenswert.
Allgemein und vor allem nach einem Reset durch eine Darmsanierung, ist es wichtig, Deine Ernährung so anpassen, dass sie Deinem Darm wunderbar als Energiequelle dient und ihn unterstützt. Denn: Deine Ernährung steht in unmittelbarem Zusammenhang mit Deiner Darmgesundheit. Bei einer Mangelernährung leidet auch die Darmflora, denn dann fehlen wichtige Vitamine, Ballast- und Mineralstoffe sowie Säuren, die Dein Darm so dringend benötigt.
Als besonders gesundheitsfördernd hat sich die basische Ernährung bewährt.
Ist die Ernährung reich an basenbildenden Lebensmitteln und befindet sich auch der emotionale Stresspegel im Gleichgewicht, kann der Körper den natürlichen pH-Wert gut aufrechterhalten. Dadurch wird ein grundlegend positiver Gesundheitszustand erreicht und Symptome wie Sodbrennen, Übelkeit, Blähungen und Co. gehören der Vergangenheit an.
Lebensmittel, die besonders basenbildend und somit 80 % der täglichen Ernährung ausmachen sollten, sind Obst und Gemüse sowie Sprossen. Tierische Lebensmittel hingegen zählen zu den stärksten Säurebildnern. So ist eine rein pflanzenbasierte Ernährung meist bekömmlicher für Deinen Darm und kann dessen Wohlbefinden bunt und vielfältig bereichern. Außerdem enthalten pflanzliche Lebensmittel in der Regel von Natur aus eine Menge Nährstoffe und vor allem auch Ballaststoffe, die essenziell für Deine Darmgesundheit sind. Auch stark industriell verarbeitete (Fertig-)Produkte, sowie raffinierter Zucker, Weißmehl, Koffein und Nikotin hinterlassen extrem saure Rückstände im Körper
Für Deine Darmgesundheit ist es sehr wichtig, dass Du ausreichend Flüssigkeit zu Dir nimmst. Am besten eignet sich hierfür Wasser oder ungesüßter Kräutertee.
Tipp: Greife öfter mal zu warmem Wasser, da dieses besser verdaulich ist.
Es gibt einige Lebensmittel, die sich besonders im Zusammenhang mit dem Aufbau einer gesunden Darmflora eignen. Davon wollen wir Dir ein paar vorstellen:
Genau, wie Kefir und Co. enthält Joghurt von Natur aus wertvolle Milchsäurebakterien.
Diese pflegen die Darmschleimhaut, indem sie das leicht saure Milieu stabilisieren. Der niedrige pH-Wert hemmt das Wachstum unerwünschter Bakterien. Je mehr Milchsäurebakterien, desto weniger Platz haben Krankheitserreger auf der Darmschleimhaut.
Auch bei einer veganen Ernährung musst Du übrigens nicht auf diese äußerst nützliche Quelle verzichten: Milchsäurebakterien sind genauso in Soja- oder Kokosjoghurt enthalten, da sie ganz einfach in der Luft vorkommen und keinen tierischen Träger benötigen.
Auch hier findet sich eine hohe Anzahl der wertvollen Milchsäurebakterien. Beim Sauerkraut ist es allerdings notwendig, dass es beim Herstellungsprozess nicht erhitzt wurde, das würde nämlich die wertvollen Bakterien abtöten. Achte beim Kauf also darauf, dass das Kraut milchsauer vergoren oder fermentiert ist. Wer es ein bisschen schärfer mag: Kimchi ist das koreanische Pendant und hat dieselben positiven Wirkungen.
Leinsamen, genau wie Chiasamen und Flohsamenschalen, gehören zu den langkettigen Kohlenhydraten. Diese komplexen Kohlenhydrate haben generell eine positive Auswirkung auf den Körper, da sie für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl sorgen, den Blutzucker lange auf einem konstanten Niveau halten und dazu auch noch die Verdauung ankurbeln.
Dafür sind unter anderem die enthaltenen Ballaststoffe verantwortlich. Ballaststoffe sind pflanzliche Nahrungsbestandteile, die unverdaut bis in den Dickdarm gelangen. Dabei quellen sie auf ein Vielfaches auf, was gegen Darmträgheit wirkt und gleichzeitig den Darmtrakt reinigt.
Die enthaltene Essigsäure bringt Schwung in Deine Verdauung. Deine Speichelbildung wird angeregt, was wiederum die Magen- und Darmaktivität fördert. Apfelessig hat eine antibakterielle Wirkung und versorgt Dich darüber hinaus mit vielen Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien. Die ganzen Vorteile von Apfelessig und wie Du ihn innerlich und äußerlich anwenden kannst, kannst Du in unserem Blog nachlesen.
Heilpflanzen, bzw. Kräuter können dabei helfen, den Darm gesund zu halten. Das liegt zum Beispiel an den enthaltenen Bitterstoffen, die viele Pflanzen aufweisen. Diese Bitterstoffe regen die Produktion von Speichel-, Magen- und Gallensaft an, was insgesamt zu einer verbesserten Verdauung führt. Außerdem enthalten einige Kräuter zusätzlich auch noch Gerbstoffe, welche bei der Reinigung der Darmschleimhaut behilflich sind, indem sie Schadstoffe binden und bei der Ausscheidung unterstützen. Mehr über Deinen Stuhlgang kannst Du in unserem Blog erfahren.
Diese Kräutertees eignen sich besonders gut:
Hast Du schonmal vom "Bauchhirn" gehört? Dieses beschreibt ein ganz bestimmtes Nervengeflecht in unserer Magen-Darm-Region, in welcher die Verdauung koordiniert wird. Hier wird entschieden, welche Nährstoffe und Vitamine aus der Nahrung aufgenommen oder wieder ausgeschieden werden.
Diese Region steht über die sogenannte Darm-Hirn-Achse im regen Austausch mit dem Gehirn. Hier wird gefiltert, ob etwas nützlich oder schädlich für uns ist. Dementsprechend werden dann Signale wie Schmerz oder Übelkeit an das Gehirn gesendet.
Dieser Austausch ist sehr wichtig, allerdings kann es auch vorkommen, dass die Kommunikation zwischen Darm und Gehirn ein wenig durcheinander gerät. Das ist zum Beispiel bei einem sogenannten Reizdarm der Fall. Denn es werden vermehrt unnötige Schmerzsignale an das Gehirn gesendet.
Hinzu kommt, dass im Darm ein Großteil des Glückshormons Serotonin gebildet wird. Ist Deine Darmgesundheit also nicht im Gleichgewicht, merkst Du das ganz sicher auch an Deiner Stimmung. Deshalb sollten wir viel mehr auf die Signale aus dieser Region hören und uns ruhig wieder ein bisschen mehr auf unser Bauchgefühl verlassen.
Bei einem “guten Bauchgefühl” geht es natürlich in erster Linie um den Darm, beziehungsweise den gesamten Verdauungstrakt. Da dieser aber wiederum von weiteren Faktoren wie zum Beispiel dem Stresspegel, also der Psyche oder sogar mit dem Immunsystem verknüpft sein kann, findest Du hier einige Produkte von uns, die Dein ganzheitliches Wohlbefinden unterstützen können und damit auch Deine Mitte unterstützen können.
Das kannst Du für einen gesunden Darm tun:
Achte auf Deine Ernährung
Vermeide Stress
Bewege Dich ausreichend
Entgifte Deinen Körper
Um Deinen Darm im Gleichgewicht zu halten und Dich gut zu versorgen, sind einige Nährstoffe wichtig, die natürlich auch in unserer Inno Darmkur enthalten sind. Ballaststoffe zum Beispiel sind ganz besondere Helfer wenn es um diese Aufgabe geht. Natives Zichorieninulin trägt durch die Erhöhung der Stuhlfrequenz zu einer normalen Darmfunktion bei. Die positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 12 g Zichorieninulin ein, was unserer Verzehrempfehlung entspricht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Im Alltag befinden wir uns in einem stetigen Wechsel zwischen Anspannung und Erholung. Überwiegen dabei die negativen Faktoren, zum Beispiel durch zu viel Stress im Job oder Herausforderungen in der Familie, kann sich das auf das psychische Wohlbefinden auswirken. Wohlbefinden wird meist als eine Voraussetzung verstanden, die benötigt wird, um alltägliche Probleme zu meistern und den Alltag selbstbestimmt und zielorientiert gestalten zu können. Dein mentales Wohlbefinden bildet sozusagen ein Fundament, auf dem Dein Leben aufgebaut werden kann. So kann davon ausgegangen werden, dass im Zustand des psychischen Wohlbefindens auf Stress oder plötzliche Ereignisse gut reagiert werden kann. Befindet sich Dein Wohlbefinden in einem Ungleichgewicht, bist Du automatisch anfälliger dafür, Krisen nicht gut bewältigen zu können. Verschiedene Faktoren aus den Bereichen des Körpers, der Psyche und dem sozialen Umfeld können dieses Gleichgewicht aus der Balance bringen. Dies kann ein Gefühl der Überlastung auslösen, was die mentale Gesundheit gefährden kann.
Mit dem Jahresende naht häufig auch eine gewisse Melancholie, bekannt als “Neujahrsblues”. Besonders nach den Feiertagen, in der Ruhe nach dem Sturm, können sich Gefühle von Leere oder Einsamkeit ausbreiten. Dann fällt es oft besonders schwer, wieder in den Alltag zurückzukehren. In Kombination mit der Jahreszeit und dem Mangel an Sonnenlicht wird der Blues weiter begünstigt. Hier solltest Du versuchen, entspannt zu bleiben und Dir vor Augen führen, dass diese Phase vorbeigeht. Ein guter Ansatz ist es, sich an die eigenen Erfolge des vergangenen Jahres zu erinnern und darauf aufzubauen. Vielleicht möchtest Du Dir aufschreiben, was Dir gut gelungen ist und wie Du daran anknüpfen kannst.
Dein Schlaf ist essenziell für Dein Wohlbefinden. Denn während des Schlafens findet eine Verarbeitung von Erinnerungen und Emotionen statt. Die Fähigkeit zur Verarbeitung ist bei fehlendem Schlaf beeinträchtigt. Schlafmangel beeinträchtigt diese Fähigkeit und führt zu erhöhter emotionaler Reaktivität, verminderter Konzentration und Schwierigkeiten bei der Informationsintegration und Impulskontrolle. Schlafmangel, selbst bei jungen Erwachsenen, kann ernsthafte Folgen haben, von Stress bis hin zum Burnout. Wie Du eine erholsame Abendroutine gestalten kannst, erfährst Du in unserem Blog.
Die dunkle Jahreszeit mit wenig Sonne und viel Regen kann für Dein Gemüt herausfordernd sein. Der 'Winterblues' ist eine typische Reaktion darauf. Fühlst Du Dich in dieser Zeit auch manchmal nachdenklicher und melancholischer als sonst? Es ist normal, aber wichtig zu beobachten, ob dieses Unwohlsein länger anhält. Symptome des Winterblues können unter anderem Müdigkeit, Schlafprobleme und gedrückte Stimmung sein. Mehr darüber, wie Du präventiv gegen den Winterblues vorgehen kannst, liest Du bei uns im Blog.
Einsamkeit ist eine subjektive Empfindung und unterscheidet sich vom Alleinsein. Sie ist eine negative Emotion, die selbst in Gesellschaft auftreten kann und hängt davon ab, wie verbunden Du Dich mit anderen fühlst. Einsamkeit kann sich stark auf Dein mentales Wohlbefinden auswirken.
Innere und äußere Faktoren, also persönliche und äußere Lebensumstände, können Einfluss auf Dein Wohlbefinden nehmen. Deshalb besteht auch eine Verbindung zu Deiner psychischen Gesundheit, denn diese kann dadurch sowohl positiv als auch negativ beeinträchtigt werden. Jeder Tag kann Dir eine neue Chance bieten, etwas für Dich zu tun.
Wir möchten Dir Tipps an die Hand geben, die Dein Wohlbefinden stärken und unterstützen können.
Es ist völlig normal, hin und wieder schlechte Tage zu haben. Oder unter unvorhersehbaren Ereignissen zu leiden, die sich auch für längere Zeit einnisten können. Nicht jede psychische Belastung entwickelt sich zu einer psychischen Erkrankung. Genauso wenig lassen sich psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen durch Vorsorge garantiert verhindern. Jedoch kannst Du Dein psychisches Wohlbefinden unterstützen und durch achtsames Verhalten dazu beitragen, es zu stärken. Besteht allerdings bereits eine Erkrankung, lässt sich diese nicht allein durch eine Änderung des Lebensstils beeinflussen - hier sollte ein ärztlicher Rat hinzugezogen werden.
Psychische Erkrankungen können jeden Menschen betreffen. Niemand sollte sich damit alleingelassen fühlen. Es kann bereits helfen, sich z. B. gegenüber der*dem Partner*in oder einer*m Freund*in zu öffnen. Weitere Anlaufstellen können der*die Hausarzt*ärztin sein.
Wenn Du das Gefühl hast, an einer Depression zu leiden oder Dich in einer scheinbar ausweglosen Situation zu befinden, hab keine Scheu, Dir Hilfe und Unterstützung zu suchen.
Dein emotionales Befinden ist ein entscheidender Faktor für Dein gesamtes Wohlbefinden. Unsere InnoNature Vitamin D3 Tropfen sollen Dich dabei unterstützen. Wenn die Sonne scheint, sind wir meist auch besser gelaunt. Das liegt an der Ausschüttung von Glückshormonen, die auch Dein emotionales Wohlbefinden positiv beeinflusst. Die Sonne ist nicht nur für Deine Emotionen und Dein Gemüt unverzichtbar, sondern auch, um die Vitamin D Bildung Deines Körpers anzuregen. Um Dich mit ausreichend Vitamin D zu versorgen, sind unsere Vitamin D3 Tropfen die perfekte Ergänzung.
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Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Es gibt zwei Minerale, auf die wir immer wieder stoßen, wenn wir uns mit wichtigen Nährstoffen für den Körper beschäftigen: Magnesium und Calcium. Sie sind unverzichtbare Akteure und obwohl wir bereits oft über sie gesprochen haben, gibt es immer noch so viel zu entdecken und zu verstehen. Warum ist beispielsweise gerade die Kombination der beiden Minerale relevant für Deinen Körper? Wir sehen uns an, weshalb Calcium und Magnesium als Team eine so entscheidende Rolle spielen und was genau mit ihnen als sogenannte Mengenelemente in Deinen Knochen, Muskeln und aber auch Nerven passiert.
In unseren Muskeln arbeiten Calcium und Magnesium Hand in Hand, um die Anspannung und Entspannung der Muskeln zu unterstützen. Im Nervensystem sind Calcium und Magnesium unerlässlich für die Übertragung von Nervenimpulsen. Diese Aufgabe von Magnesium und Calcium in Deinen Muskeln und Nerven sind besonders wichtig, weshalb wir sie etwas genauer betrachten wollen.
Magnesium spielt, wie Du vielleicht bereits weißt, eine entscheidende Rolle für Deine Muskeln. Dabei ist das Mineral vor allem an der Entspannung der Muskeln beteiligt und trägt so zu einer normalen Muskelfunktion bei. Neben den Muskeln soll Magnesium außerdem mitverantwortlich dafür sein, die Nervenzellen zu stabilisieren. Es soll eine übermäßige Anregung der Nerven verhindern und so zu einer normalen Funktion des Nervensystems beitragen. Außerdem trägt Magnesium zum Elektrolytgleichgewicht bei, indem es die Balance von Mineralien im Körper unterstützen soll, was für viele Körperfunktionen, einschließlich der Nerven- und Muskelfunktionen, wichtig ist. Weitere spannende Infos zu Elektrolyten findest Du auf unserem Blog.
Auch Calcium ist für Deine Muskeln und Nerven unentbehrlich. Der Mineralstoff trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei und soll Muskelkontraktionen ermöglichen, also das Anspannen der Muskeln. Es agiert also wie eine Art Schalter, der Muskeln an- und ausschalten kann. Calcium trägt außerdem zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei und soll so wie ein Kurier fungieren, der Nachrichten zwischen Nervenzellen übermittelt. Ein Ungleichgewicht zwischen den beiden Mineralien ist also unvorteilhaft für die optimale Funktion Deiner Muskeln und Nerven. Was Vitamin B mit Deinen Nerven zu tun hat, liest Du auf unserem Blog.Magnesium spielt, wie Du vielleicht bereits weißt, eine entscheidende Rolle für Deine Muskeln. Dabei ist das Mineral vor allem an der Entspannung der Muskeln beteiligt und trägt so zu einer normalen Muskelfunktion bei. Neben den Muskeln soll Magnesium außerdem mitverantwortlich dafür sein, die Nervenzellen zu stabilisieren. Es soll eine übermäßige Anregung der Nerven verhindern und so zu einer normalen Funktion des Nervensystems beitragen. Außerdem trägt Magnesium zum Elektrolytgleichgewicht bei, indem es die Balance von Mineralien im Körper unterstützen soll, was für viele Körperfunktionen, einschließlich der Nerven- und Muskelfunktionen, wichtig ist. Weitere spannende Infos zu Elektrolyten findest Du auf unserem Blog.
Hören wir Magnesium, denken wir meist direkt an Sportler*innen und Muskeln und bei Calcium kommen uns häufig sofort starke Knochen in den Sinn. Auch wenn die Assoziationen nicht falsch sind, wie Du gerade gelesen hast, haben die beiden Minerale noch einiges mehr auf dem Kasten und sind entscheidende Akteure bei einer Vielzahl biologischer Prozesse in Deinem Körper. Darum ist es wichtig, dass der Körper ausreichend Calcium als auch Magnesium erhält und das idealerweise in einem Verhältnis, das den gegenseitigen Support ermöglicht. Wie die Symptome eines Magnesiummangels aussehen und was Du dagegen tun kannst, liest Du in unserem Blog. Genauso erfährst Du dort alles über einen Calciummangel und weshalb nicht nur Sportler*innen davon betroffen sein können. Zunächst wollen wir die beiden Mineralstoffe mal etwas genauer ansehen und einige Funktionen in einem kurzen Überblick betrachten:
Wie Dir bei dem kleinen Überblick über die Aufgaben der beiden Minerale vielleicht aufgefallen ist, überschneiden sich einige Aufgaben und Bereiche. Die beiden Mineralien arbeiten häufig eng zusammen. So spielt Calcium beispielsweise eine zentrale Rolle bei der Muskelkontraktion, also dem Zusammenziehen und Anspannen der Muskeln, während Magnesium wiederum die Entspannung der Muskeln ermöglichen soll. Das Zusammenspiel des Duos ist also entscheidend dafür, dass Deine Muskeln so funktionieren und reagieren, wie sie es sollen und dir so beispielsweise beim Sport gute Dienste leisten oder wenn Du einfach von einem Stuhl aufstehen möchtest.
Und auch für die Nerven ist die Teamarbeit der beiden gefragt: Die Calciumionen tragen zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei, die wiederum die Muskelkontraktionen auslösen. Wenn ein Nervensignal ankommt, strömt Calcium in die Muskelzellen und ermöglicht so die Anspannung des Muskels. Magnesium hingegen soll wie ein natürlicher Regulator funktionieren, der den Einstrom von Calcium in die Nervenzellen kontrolliert und so eine Überstimulation verhindert. Das Gleichgewicht und die Aufnahme der beiden Mineralstoffe ist also sowohl für die Funktion Deiner Nerven, als auch für Deiner Muskeln relevant. Das sorgt beispielsweise auch dafür, dass Sinneseindrücke über Nerven und Nervenzellen an Dein Gehirn weitergegeben werden oder Deine Hand mit ihren Nerven und Muskeln reagiert, wenn Du beispielsweise etwas zu heißes berührst.
Ein weitere Bereich Deines Körpers, wo die Kombination aus Magnesium und Calcium gefragt ist, sind Deine Knochen. Calcium kann als Hauptbaustein der Knochen gesehen werden und verleiht ihnen die nötige Stabilität. Ohne Magnesium könnte Calcium seine Arbeit jedoch nicht verrichten, denn Magnesium wird wiederum eine unterstützende Rolle zugeschrieben.
Eine besondere Konstellation ergibt sich mit dem Sonnenvitamin D, denn Vitamin D trägt zu einer normalen Aufnahme/Verwertung von Calcium und Phosphor bei. Das mag etwas verworren klingen, drückt im Grunde jedoch einfach aus, dass die drei nicht ohne einander können und dabei immer in einem ausgeglichenen Verhältnis stehen sollten. In unserem Blogbeitrag Vitamin D3 – Wie besiege ich meinen Mangel erfährst Du, wie Du Dich mit Vitamin D versorgen kannst.
Die Liste an Aufgaben von Calcium und Magnesium in Deinem Körper ist ziemlich lang. Doch nicht nur das – die Mineralstoffe werden, im Gegensatz zu vielen anderen Nährstoffen und Vitaminen, in besonders großen Mengen benötigt. Sie gehören damit zu den sogenannten Mengenelementen.
Wir wollen uns etwas genauer ansehen, was Mengenelemente sind, was Magnesium und Calcium zu Mengenelementen macht und weshalb sie für den Körper besonders sind. Mengenelemente sind für den menschlichen Körper essenzielle, anorganische Nahrungsbestandteile. Wie der Name vielleicht schon verrät, liegt die Besonderheit hier an der Menge, mit der die Elemente vertreten sind und darum auch benötigt werden: Liegt der Bedarf an einem Elemente bei über 50 mg pro Tag, fällt es in die Kategorie eines Mengenelementes. Dazu gehören Natrium, Kalium, Chlorid, Schwefel, Phosphor und eben auch Magnesium und Calcium.
Mengenelemente kommen in großen Mengen im Körper vor, weil sie grundlegende und vielfältige Rollen in zahlreichen biologischen Prozessen spielen. Sie können vom Körper nicht selbst hergestellt werden, weshalb die Aufnahme über die Nahrung besonders wichtig ist. Calcium ist mengenmäßig sogar der wichtigste Mineralstoff in unserem Körper. Warum genau ist die Konzentration dieser Elemente im Körper so hoch?
Kleiner Exkurs im Exkurs: Der osmotische Druck sorgt für die Aufrechterhaltung des Flüssigkeitsgleichgewichts zwischen den verschiedenen Zell- und Gewebebereichen. Ein ausgewogener osmotischer Druck ist wichtig, damit die Zellen nicht schrumpfen oder aufplatzen, wenn Flüssigkeit zwischen ihnen und der Umgebung ausgetauscht wird. Außerdem ist dieser spezielle Druck an Prozessen wie der Nährstoffaufnahme, der Beseitigung unnötiger Stoffe und der Stabilisierung des Blutvolumens und Blutdrucks beteiligt. Welche Rolle die Osmose beispielsweise bei Basenbäder spielt, erfährst Du im Blogpost Basenbad – So profitierst Du von der wohltuenden Wirkung.
Weiter geht es mit den vielfältigen Aufgaben der Mengenelemente: Der Mineralstoff Magnesium und schwefelhaltige Aminosäuren sind zusammen an enzymatischen Reaktionen beteiligt. Diese Enzyme wirken im Körper wie Katalysatoren für die Umwandlung von Substanzen in andere Stoffe, wie etwa beim Abbau von Nahrung in Nährstoffe. Die Kombination der Mengenelemente ist also für lebenswichtige Prozesse, von der Verdauung bis zum Energiestoffwechsel, relevant.
Neben der Regulierung zwischen den Zellen, übernehmen die Mengenelemente auch Aufgaben in den Zellen selbst. Sie sollen für die Aufrechterhaltung der Zellfunktion notwendig sein und etwa am Ausgleich des pH-Wertes, der Signalübertragung in Zellen selbst und dem Transport von Nährstoffen und Abfallprodukten beteiligt sein. Bestimmte Mengenelemente unterstützen Deinen Körper außerdem dabei, den pH-Wert im Körper generell auf einem Niveau zu halten, bei dem Du und Dein Körper sich wohlfühlen. Alles zum Säure-Basen-Haushalt und über basische Ernährung liest Du auf unserem Blog.
In welchen Nahrungsmitteln finden wir diese essenzielle Kombination also? Die Natur liefert Dir eine Vielzahl von pflanzlichen Quellen, die reich an beiden Mineralstoffen sind. Mit einer ausgewogenen und vielfältigen pflanzlichen Ernährung ist es also möglich, einiges an Magnesium und Calcium zu verzehren. Hier sind einige wertvolle Nährstoffquellen:
Das Calcium stammt dank der Rotalge aus einem natürlichen Pflanzenverbund, der reich an Spurenelementen ist und sich hervorragend als natürliche Calciumquelle eignet, beim Magnesium handelt es sich um natürliches Magnesiumoxid aus dem Toten Meer. Wir kombinieren beide Elemente in unseren Magnesium + Calcium Kapseln zu einem wertvollen Komplex. Die beiden Mengenelemente gehören zu den wichtigsten Mineralien für Deinen Körper, die unter anderem zur Erhaltung normaler Knochen benötigt werden und zu einer normalen Muskelfunktion beitragen. Außerdem trägt Magnesium zu einer normalen Funktion des Nervensystems und Calcium zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei.
✔ Magnesium aus dem Toten Meer und Calcium aus der Rotalge.
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Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
BCAA – vor allem in Zusammenhang mit Sportler*innen, einem intensiven Muskelaufbau und Workouts begegnet uns die Abkürzung immer wieder. Doch wofür steht BCAA eigentlich genau?
BCAA ist die Abkürzung für Branched-Chain Amino Acids, also verzweigtkettige Aminosäuren. BCAAs gehören also zu den Aminosäuren und weisen als Besonderheit eine Struktur verzweigte Seitenketten auf. Dieses Merkmal hebt sie von den restlichen Aminosäuren ab, denn es verleiht den BCAAs spezielle Eigenschaften, die Dich in gewissen Lebenssituationen besonders supporten können. Welche Aminosäuren im Detail dahinter stecken, weshalb die Kombination so besonders ist, wer davon profitiert und wie Du Deinen Bedarf decken kannst, erfährst Du in diesem Blogpost.
BCAAs gehören zu den Aminosäuren. Aminosäuren sind organische Verbindungen, aus denen zum Beispiel Proteine, Peptide, Hormone und Neurotransmitter aufgebaut sind. Auch Deine Zellen, Deine Muskeln und Dein Gewebe bestehen zum Großteil aus Aminosäuren. Deshalb werden Aminosäuren auch als Bausteine des Lebens bezeichnet und sind vor allem für Proteine eine unverzichtbare Basis. Detaillierte Infos zu Proteinen findest Du im Blogpost Protein – so wichtig ist der Nährstoff für Haut, Haar und Bindegewebe.
Aminosäuren werden in essentiell, nicht-essentiell und semi-essentiell unterteilt. Nicht-essentielle Aminosäuren können vom Körper selbst hergestellt werden, essentielle Aminosäuren (auch EAAs genannt) hingegen nicht. Sie müssen deshalb über die Ernährung zugeführt werden. Semi-essentielle Aminosäuren werden in der Regel vom Körper hergestellt, in einigen Situationen jedoch nicht ausreichend synthetisiert – deshalb ist hier teilweise ebenfalls eine Zufuhr über die Nahrung sinnvoll.
BCAAs gehören zu den essentiellen Aminosäuren, also zu den EAAs (Essential Amino Acids), von denen es wiederum insgesamt acht gibt. Die drei Aminosäuren, die hinter der Abkürzung BCAA stecken, sind Leucin, Valin und Isoleucin. Sie machen rund 50 % der essentiellen Aminosäuren aus und sind deshalb besonders relevant für Deinen Körper. Wenn du mehr über Aminosäuren erfahren möchtest, schau gerne in unserem Blogpost Aminosäuren – warum sie so wichtig sind und wie Du einem Mangel vorbeugst vorbei.
Die BCAAs sind ein unverzichtbarer Bausteine für Proteine. Das ist wohl der Grund, weshalb sie häufig in einem Atemzug mit dem Muskelaufbau genannt werden. Proteine wiederum sind Hauptbestandteil fast all unserer Zellen und somit auch von Muskeln, Gewebe, Knochen, Enzymen, Hormonen und sogar Abwehrzellen. Besonders, wenn es um Wachstum geht, also auch das Muskelwachstum, sind Proteine unentbehrlich. Das Besondere an BCAAs: Sie können schnell vom Körper verwertet werden, da sie über die Darmschleimhaut aufgenommen werden und direkt ins Muskelgewebe wandern können, statt wie die anderen essentiellen Aminosäuren über die Leber verstoffwechselt zu werden. Verantwortlich für diese zügigere Aufnahme sind die verzweigten Seitenketten, die eben nur bei den BCAAs und nicht bei allen essentiellen Aminosäuren vorliegen.
Aufgrund dieser Eigenschaften wird den BCAAs eine besondere Rolle beim Muskelaufbau, der Energiebereitstellung vor, während und nach des Sports, eine verbesserte Muskelregeneration und ein gehemmter Muskelabbau nachgesagt. Das macht BCAAs wohl so beliebt bei Sportler*innen. Das optimale Verhältnis der drei Aminosäuren Leucin, Valin und Isoleucin beträgt dabei 2:1:1 – in dieser Konstellation sind die BCAAs besonders bioverfügbar und können so von Deinem Körper optimal aufgenommen werden.
Da BCAAs kaum Kalorien enthalten, können sie so von Menschen, die etwa regelmäßig intensivere Trainingseinheiten absolvieren und dabei ein Augenmerk auf die Kalorienzufuhr legen, ergänzend supplementiert oder beispielsweise zusammen mit Protein Shakes wie den BIO Veganer Protein Mix Shakes eingenommen werden. In unserem Blogpost Energiereich durch den Tag mit den InnoNature Superfood – Lieblingsrezepten findest Du ein paar leckere Rezepte mit unseren veganen Protein Shakes.
Wann macht es nun Sinn BCAAs und wann EAAs zu verzehren? Gleich vorweg, eine pauschale Antwort gibt es nicht, denn es hängt von Deinen persönlichen Bedürfnissen und Zielen sowie auch Deiner Ernährung und Deinem Lebensstil ab, ob BCAAs oder doch EAAs als Kombination für Dich infrage kommen.
Wenn Du etwa Deinen Muskelaufbau, die Regeneration und die Energieleistung während intensiveren Workouts oder Sporteinheiten adressieren möchtest, können BCAAs aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften eine super Möglichkeit für Dich sein. Wenn Du ganz grundsätzlich die Proteinversorgung Deines Körpers supporten und etwas für Dein allgemeines Wohlbefinden tun möchtest, ist das Gesamtpaket an Aminosäuren der EAAs vielleicht interessanter für Dich.
Natürlich spricht auch nichts dagegen, EAAs und BCAAs zu kombinieren. So kannst Du EAAs etwa an trainingsfreien Tagen nehmen und BCAAs vor oder nach dem Sport.
Neben Sportler*innen und im Übrigen auch Personen, die regelmäßig stark körperliche Arbeiten verrichten, gibt es noch weitere Personen, die einen erhöhten Bedarf an BCAAs haben können und deshalb auf eine ausreichende Zufuhr achten sollten. Denn, Reminder: Die BCAAs können als essentielle Aminosäuren nicht vom Körper selbst gebildet werden. Auch Menschen, die einem besonders hohen Stresspegel ausgeliefert sind oder ältere Menschen, können einen erhöhten Bedarf an Energie bzw. einen erhöhten Proteinbedarf haben.
Da die essentiellen verzweigtkettige Aminosäuren grundsätzlich nur in geringen Mengen in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen, kannst Du bei einer vegetarischen oder veganen Ernährungsweise ebenfalls ein besonderes Augenmerk auf die BCAAs legen.
Es ist möglich, ausreichend BCAAs über die Nahrung aufzunehmen, wenn Du auf eine vielfältige und gezielte Ernährung achtest.
Auch die biologische Wertigkeit spielt eine Rolle. Die beschreibt, wie gut Dein Körper die zugeführten Proteine und Aminosäuren in körpereigene Proteine umwandeln kann. Entscheidend für die biologische Wertigkeit bei Proteinen aus pflanzlichen Lebensmitteln ist die Kombination verschiedener pflanzlicher Proteinquellen. Hier eignet sich beispielsweise die Kombination aus Hülsenfrüchten und Getreiden wie etwa Linsen und Reis oder Kichererbsen und Quinoa. Nüsse und Vollkornbrot ergeben ebenfalls eine wertvolle Zusammenstellung sowie auch Tofu und brauner Reis. Vielfalt auf dem Teller ist also der entscheidende Faktor, wenn es um die Versorgung mit Aminosäuren und Proteinen geht.
Unsere InnoNature BCAA KAPSELN eignen sich super für Dich, wenn Du Dich als Sportler*in, Veganer*in oder während einer stressigen Phase ganz gezielt mit den schnell verwertbaren essentiellen Aminosäuren versorgen möchtest. In den BCAA KAPSELN stecken L-Leucin, L-Valin und L-Isoleucin aus natürlicher Quelle. Zudem ermöglichen sie Dir Flexibilität, da die Kapseln kaum Kalorien haben und sich dadurch einfach in jeden Ernährungsplan integrieren lassen.
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✔ Jedes verkaufte Produkt ermöglicht 1 Schulmahlzeit für Kinder in Burundi.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten sind immer mehr Menschen dazu gekommen, die eine vegane Ernährung für sich entdeckt haben. Auch wir sind große Fans von der großartigen Vielfalt, die uns eine pflanzliche Ernährung bietet und der Fülle an Nährstoffen, die sie liefert. Trotzdem stehen, wenn es um den Veganismus geht, immer noch etliche Fragen und Sorgen im Raum, vor allem in Bezug auf Nährstoffe und die ausreichende Versorgung unseres Organismus. Wir wollen uns den potentiell kritischen Nährstoffen in der veganen Ernährung widmen und uns ansehen, wie Dein Körper zu allen Vitaminen und Nährstoffen kommt, die er benötigt.
Der Begriff “Vegan" wurde schließlich 1944 geprägt, als Donald Watson, ein britischer Tierrechtsaktivist, zusammen mit anderen Mitgliedern der Vegetarian Society in England die Vegan Society gründete. Sie definierten Veganismus als eine Lebensweise, die alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeit gegenüber Tieren für Nahrung, Kleidung, Medikamente oder jeden anderen Zweck ablehnt. Es geht darum, Tierleid weitestgehend und im Rahmen der eigenen Möglichkeiten zu reduzieren. Die eigenen Möglichkeiten fangen dabei oft mit der Auseinandersetzung einer rein pflanzlichen Ernährung an.
In Deutschland hat sich die Anzahl der vegan lebenden Menschen in den vergangenen Jahren beinahe verdoppelt. Vor allem unter den jungen Menschen gibt es besonders viele Veganer*innen – die Gründe, weshalb mehr und mehr Menschen auf eine pflanzlich basierte Ernährung umsteigen, sind neben dem Ursprungsgedanken dabei mittlerweile ganz vielfältig: Sowohl das Klima und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen, als auch die ethische Einstellung und nicht zuletzt der Blick auf das eigene Wohlergehen stehen häufig im Fokus. Auch wir sind darum Fans der pflanzlichen Ernährung.
Kommt das Thema Veganismus auf, stehen häufig auch Bedenken um die Nährstoffversorgung mit im Raum: Da Veganer*innen auf viele Lebensmittel verzichten, wird nicht selten angenommen, dass gleichzeitig viele Nährstoffe nicht mehr im Speiseplan auftauchen. Auch wenn das Nährstoffprofil von pflanzlichen Lebensmitteln anders aussieht, als das einer omnivoren Ernährung, sind viele Sorgen unbegründet – entscheidend sind vor allem die Vielfalt und die Balance. Wir werfen einen Blick auf das Thema und sehen uns an, wie es um den Nährstoffhaushalt von Veganer*innen bestellt ist.
Geht es um Veganismus, fällt immer wieder auch ein kritischer Blick auf die pflanzliche Ernährung. Welche Mythen über Veganismus häufig als Fakten angenommen werden, liest Du in unserem spannenden Blogpost Veganismus – Mythen und Fakten! Das solltest Du wissen. Besonders wenn es um die Zufuhr von Nährstoffen geht, kommt häufig die Frage auf, ob die pflanzliche Ernährung dem Körper alles liefern kann, was er benötigt. Gemeint sind dabei die sogenannten kritischen Nährstoffe und die wollen wir uns mal etwas genauer ansehen – denn sie können vom Körper nicht selbst gebildet werden und müssen darum über die Nahrung aufgenommen werden.
Der erste Nährstoff, den wir genauer betrachten, ist Omega 3. Die Fettsäure ist unentbehrlich für Deinen Körper und die beiden enthaltenen aktiven Fettsäuren DHA (Docosahexaensäure) und EPA (Eicosapentaensäure) tragen unter anderem zu einer normalen Herzfunktion und zum Erhalt eines normalen Blutdrucks bei. Grund dafür, dass die Versorgung mit Omega 3 für Veganer*innen häufig als kritisch angesehen wird, ist, dass die beiden aktiven Fettsäuren DHA und EPA vor allem in Fisch vorkommen und Fisch so als einzige Omega 3 Quelle angesehen wird.
Aber: Dass Fisch die einzige Quelle für Omega 3 Fettsäuren ist, stimmt nicht ganz. Denn Fisch selbst greift bei seiner Ernährung ebenfalls auf eine pflanzliche Quelle für die Omega 3 Zufuhr zurück: Algen. Und die kannst Du wiederum direkt, ohne den Umweg über den Fisch, verzehren. Weitere Quellen für die Fettsäure sind Lein-, Hanf- und Rapsöl und Leinsamen, Chiasamen und Walnüsse, jedoch in einer Form, die vom Körper noch umgewandelt wird und darum nur geringe Mengen zur Verfügung stellt. Zudem kommt es auf das Verhältnis von DHA und EPA und auch von Omega 6 an. Darum ist es durchaus sinnvoll, die Versorgung im Blick zu behalten – was jedoch aufgrund der Komplexität nicht nur für Veganer*innen und Vegetarier*innen gilt, da bei den meisten Menschen nicht täglich größere Mengen Fisch auf dem Speiseplan stehen. Wie Du einen Omega 3 Mangel umgehst und was Dir die unterschiedlichen Omega 3 Quellen im Detail liefern, liest Du auf unserem Blog.
Vitamin D, besser bekannt als Sonnenvitamin, wird vorwiegend über das Sonnenlicht und die UVB-Strahlen über unsere Haut aufgenommen. Im Sommer ist die Versorgung darum, wenn Du Dich regelmäßig draußen aufhältst, häufig kein Problem, ganz unabhängig von Deiner Ernährungsform. Vor allem im Winter kommt jedoch bei vielen, nicht nur bei Menschen, die sich pflanzlich ernähren, ein Mangel auf. Auch hier ist einer der wenigen bekannten Lieferanten Fisch – steht der allerdings nicht täglich auf Deinem Speiseplan, wird es auch hier mit der Versorgung kritisch. Ein Vitamin, das also nicht nur Veganer*innen und Vegetarier*innen im Blick behalten sollten. Denn es trägt unter anderem zu einer normalen Funktion des Immunsystems, zur Erhaltung einer normalen Muskelfunktion, normaler Knochen und normaler Zähne bei. Über eine Supplementierung kannst Du auch im Winter dafür sorgen, dass Dein Körper genügend Sonnenvitamine bekommt. In unseren Tropfen steckt beispielsweise wertvolles Vitamin D3 aus Flechten. Alles über das Vitamin, das eigentlich sogar ein Hormon ist, liest Du in unserem Blogpost Vitamin D3 – Wie besiege ich meinen Mangel.
Ein weiteres Vitamin, das vor allem in Zusammenhang mit dem Sonnenvitamin bekannt ist, ist Vitamin K. Warum? Vitamin D3 trägt zu einer normalen Aufnahme von Calcium bei. Um dieses dorthin zu transportieren, wo es gebraucht wird, werden bestimmte Proteine gebraucht, die wiederum durch Vitamin K2 aktiviert werden. Befindet sich also zu viel Vitamin D3, aber zu wenig K2 im Körper, kann das Calcium falsch abgelagert werden. Alles zu der Wirkung und den Funktionen von Vitamin K2 findest Du auf unserem Blog.
Vitamin K2 wird durch Mikroorganismen, etwa bei Fermentationsprozessen, gebildet. Deshalb ist Vitamin K2 auch in Lebensmitteln wie Sauerkraut, Kimchi oder Natto, aber auch in kleinen Mengen in Tempeh zu finden. Vitamin K2, das in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Ei und Milch steckt, wird mithilfe von Bakterien im Darm der Tiere gebildet – das gilt allerdings nur für Tiere, die ihrer ursprünglichen Ernährung und Lebensweise nachgehen können. Denn bei Lebewesen aus der Massentierhaltung ist die Bildung des Vitamins häufig nicht in ausreichenden Mengen möglich. Auch hier ist also eine Versorgung nicht gesichert.
Am bekanntesten, wenn es um eine vegane oder vegetarische Ernährung geht, ist wohl das Thema Vitamin B12 Mangel. Tatsächlich gibt es keine gängige pflanzliche Quelle, mit der Du in einer alltäglichen Ernährung Deinen Bedarf decken kannst. Da Dein Körper auch dieses Vitamin nicht selbst bildet, bist Du allerdings auf die Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Denn Vitamin B12 trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel, zu einer normalen Funktion des Immun- und Nervensystems und der psychischen Funktion und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Bei einer omnivoren Ernährung erhält der Körper Vitamin B12 über tierische Produkte. Genau wie bei Vitamin K spielt aber auch hier die Haltungsform des Tieres eine Rolle. Vielen Tieren aus konventioneller Haltung wird heutzutage synthetisch Vitamin B12 zugeführt, sodass das Vitamin B12 als Supplement hier quasi nur einen Umweg über das Tier nimmt und keine natürliche primäre Quelle ist.
Ähnliches gilt im Übrigen für Jod – es steckt oftmals nur deshalb in ausreichenden Mengen in tierischen Produkten, weil es zugesetzt wird. Eine primäre, vegane Jodquelle, mit der auch Fische häufig ihren Bedarf decken und zu ihrem Jodgehalt kommen, sind Algen. Wie wichtig Jod für Deinen Körper ist, vor allem während einer Schwangerschaft und auch für Deine Schilddrüse, liest Du in unserem Blogbeitrag zu Jod und Folsäure.
Warum Deine Darmgesundheit im Übrigen eine besonders relevante Rolle für die Versorgung mit Vitamin B12 spielt, liest Du in unserem Blogpost Vitamin B12 Mangel - Warum nicht nur Veganer*innen häufig betroffen sind und was Du dagegen tun kannst. Nichtsdestotrotz gehört Vitamin B12 zum jetzigen Stand noch zu den Nährstoffen, bei denen einen Supplementierung in der veganen Ernährung Sinn macht.
Ein Spurenelement, das unabdingbar für Deinen Körper ist und ein Mangel ebenfalls häufig mit der veganen Ernährung in Verbindung gebracht wird, ist Eisen. Doch wie kommt das? Denn grundsätzlich nimmst Du als Vegetarier*in und Veganer*in ausreichende Mengen an Eisen über beispielsweise Vollkornprodukte, Blattgemüse, Karotten und Hülsenfrüchte zu Dir. Grund ist die Bioverfügbarkeit: Tierische Produkte enthalten vor allem 2-wertiges Eisen, während pflanzliche Lebensmittel meist das etwas weniger gut aufnehmbare 3-wertige Eisen enthalten. Ernährst Du Dich allerdings ausgewogen und abwechslungsreich, musst Du Dir über die Aufnahmen keine Sorgen machen. Steht regelmäßig Vitamin C auf Deinem Speiseplan, das Dich bei der Aufnahme des Spurenelements unterstützen kann, kann Dein Körper mit den pflanzlichen Eisenquellen bestens umgehen. Wichtig ist das allemal, denn Eisen trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems, des Sauerstofftransports und Energiestoffwechsel und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Wie Du einen Eisenmangel erkennst, liest Du auf unserem Blog.
Weitere Nährstoffe, die bei einer veganen Ernährung häufig als kritisch angesehen werden, sind Calcium, Selen, Vitamin B2 und Zink. Tatsächlich kommen all die Nährstoffe aber auch in veganen Lebensmitteln vor. Ernährst Du Dich abwechslungsreich und ausgewogen, kannst Du einem Mangel wunderbar entgegenarbeiten. Ähnlich wie bei Eisen spielt bei einigen jedoch die Bioverfügbarkeit eine Rolle.
So stecken etwa in Spinat, Mangold und Rhabarber große Mengen Calcium, können jedoch aufgrund der ebenfalls enthaltenen Oxalsäure nicht in vollem Umfang aufgenommen werden – nur circa 10 Prozent des Calciumgehaltes werden so vom Körper bei diesen Lebensmitteln verwertet. Glücklicherweise ist das bei Brokkoli, Grünkohl und sämtlichen anderen Kohlarten nicht der Fall, sodass Du einfach auf diese pflanzlichen Calciumquellen bauen kannst. Wie Du einen Calciummangel erkennst, liest Du auf unserem Blog.
Mit Zink gestaltet es sich ähnlich. Es gibt etliche pflanzliche Lebensmittel, die Dich mit Zink versorgen. Auch hier verringert ein Pflanzenstoff, genannt Phytat, die optimale Aufnahme des Nährstoffs. Allerdings gibt es wunderbar alltagstaugliche Möglichkeiten, die Zinkaufnahme der Nahrungsmittel zu erleichtern. So reduziert beispielsweise das Einweichen von Nüssen, Samen und den Phytatgehalt – wichtig ist nur, das Wasser, mit dem Du die Lebensmittel einweichst, in der Weiterverarbeitung mit zu verwenden, denn: Phytat wird enzymisch abgebaut und nicht in das Einweichwasser ausgewaschen, die Mikronährstoffe allerdings schon. Um also weiter auf den Zinkgehalt von beispielsweise den Linsen zugreifen zu können, solltest Du das Einweichwasser mit verzehren.
Zu den zinkreichen Lebensmitteln gehören Linsen, Sojabohnen, Leinsamen, Wal-, Erd- und Paranüsse. Und auch hier spielt Vitamin C wieder eine Rolle, indem es die Zinkabsorption verbessern soll. Eine Kombi aus Vitamin C und Zink steckt beispielsweise in Spinat, grünen Erbsen, Brokkoli, der schwarzen Johannisbeere und Kürbis- und Sonnenblumenkernen. Mehr zu Zink liest Du in unserem Blogpost Zinkmangel: Erkenne die Symptome und stärke Dein Immunsystem mit dem Allrounder.
Apropos Paranüsse: Die Frucht gilt als Champion unter den Selenquellen. Selen zählt ebenfalls zu den kritischen Nährstoffen. Doch auch hier lohnt sich ein genauerer Blick. Der Selengehalt in Lebensmittel ist davon abhängig, wie viel Selen im Boden steckt und so von der Pflanze aufgenommen wird. Darum variiert das Selen in den Pflanzen mit dem Gehalt im Boden. Europa gilt dabei allgemein als selenarm, weshalb der Verzehr der hier angebauten Pflanzen oft nicht für eine Versorgung ausreicht. Aus demselben Grund wird in der EU das Tierfutter jedoch ebenso häufig mit Selen angereichert und enthält nur deshalb mehr Selen als vegane Produkte – nachteilig ist hierbei, dass es sich häufig nicht um natürliches Selen handelt, da die zugefütterte Form künstlichen Ursprungs ist. Das mit Abstand meiste Selen ist übrigens in Kokosnüssen zu finden. Spannende Fakten zu Selen findest Du auf unserem Blog – es trägt unter anderem zur Erhaltung normaler Haare und Nägel und einer normalen Schilddrüsenfunktion bei.
Auch bei Vitamin B2, ebenfalls Riboflavin genannt, bist Du bei einer ausgewogenen Ernährung recht gut aufgestellt. Einige Lebensmittel sind vielleicht etwas nischiger, können aber auch eine echte Bereicherung für Deinen Speiseplan sein. So enthalten etwa die Randschichten von Getreidekörner, besser bekannt als Weizen- oder Speisekleie, mehr Vitamin B2 als die meisten Fleisch-, Fisch- oder Käsesorten. Und auch Brokkoli, Grünkohl und Spinat sowie Linsen, Erbsen, Hefeflocken und Sojabohnen liefern Dir Riboflavin, genau wie Pfifferlinge und Steinpilze. Wie sich ein Vitamin B Mangel bemerkbar macht, liest Du in unserem Blogpost Deine Nerven liegen blank? Ein Vitamin B Mangel kann die Ursache sein.
Fehlt nun etwas, ohne tierische Produkte? Da jeder Mensch mit seinen Bedürfnissen ganz individuell ist, kann keine pauschale und für alle gültige Antwort gegeben werden. Am besten kennst immer noch Du selbst Deine Bedürfnisse und Deinen Körper. Doch für die Mehrheit kann wohl gesagt werden: Nein. Die Notwendigkeit einer Supplementierung oder von angereicherten Lebensmitteln in der veganen Ernährung beruht meistens nicht darauf, dass diese Nährstoffe sonst natürlicherweise in tierischen Produkten vorkommen, sondern eher auf der Bioverfügbarkeit – und auch die kann mit einer ausgewogenen Ernährung meist gut ausgeglichen werden. Zudem werden viele Nährstoffe heutzutage auch bei Tieren supplementiert, um schließlich im Endprodukt zu landen – von einer natürlichen Quelle kann so in vielen Fällen nicht mehr gesprochen werden. Zudem bringen tierische Produkte eine Vielzahl nachteiliger Auswirkungen für den Körper mit sich, die vielen oft nicht bewusst ist.
Befassen wir uns genauer mit dem Thema der kritischen Nährstoffe in der veganen Ernährung, wirkt das Ganze trotzdem schnell recht komplex. Glücklicherweise ist es das im Grunde nicht. Zum einen ist es so, dass sich Veganer*innen und Vegetarier*innen tendenziell sogar mehr mit dem, was sie zu sich nehmen, auseinandersetzen und dadurch oft einen besseren Überblick über die Nährstoffsituation haben. Zum anderen gilt ein Grundsatz, den Du sicher schon oft gehört hast, der aber schlicht sehr wertvoll als Basis für Dein Wohlbefinden ist: Ernähre Dich abwechslungsreich und ausgewogen. So landet ganz automatisch eine bunte Vielfalt an Nährstoffen auf Deinem Teller und es fällt Dir möglicherweise sogar leichter, das ein oder andere besondere Lebensmittel unterzubringen, das Dich mit kritischen Nährstoffen unterstützt. Wie Du Healthy Habits ohne strikte Verbote viel natürlicher und entspannter etablieren kannst, liest Du auf unserem Blog. Hast Du einmal Deine Routine gefunden, mit der Du Dich wohlfühlst und gut zurechtkommst, fällt auch der große Mehraufwand weg. Unentbehrlich und nicht zu ersetzen ist nur die Supplementierung von Vitamin B12.
Für den schnellen Überblick wollen wir einmal die Nahrungsmittel auflisten, die Du bei einer pflanzlichen Ernährung in Deine Routine aufnehmen kannst, sodass die kritischen Nährstoffe für Dich keine allzu große Herausforderung darstellen. Die ausgewogene Ernährung und Abwechslung macht's:
Die meisten Nährstoffe können auch vegan oder vegetarisch lebende Menschen wunderbar über Ernährung aufnehmen. Denn es kommt vielmehr auf die Abwechslung im Speiseplan an, als auf den Ernährungsstil. Dennoch kannst Du auf einige Nährstoffe besonders achten, wenn Du Dich vorwiegend pflanzlich ernährst. Deshalb findest Du in unserem Vegan-Sorglos-Paket sinnvoll aufeinander abgestimmte Nährstoffe, die Deine Ernährung ergänzen und Dein Wohlbefinden ganzheitlich unterstützen können: Omega 3, Jod, Vitamin B12, Vitamin D3 + K2, Selen und Calcium.
✔ Für die optimale Nährstoffversorgung bei einer pflanzlichen Ernährung.
✔ Mit Omega 3, Jod, Vitamin B12, Vitamin D3 + Vitamin K2, Selen und Calcium.
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✔ Mit jedem gekauften Vegan-Sorglos-Paket werden 5 Schulmahlzeiten für Kinder in Burundi ermöglicht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
In aller Munde und zurecht ein wichtiges Thema – Proteine. Dazu gleich einmal vorweg: Achtest Du auf eine abwechslungsreiche Ernährung, bei der regelmäßig Hülsenfrüchte, Nüsse, Reis, Beeren, Brokkoli oder Haferflocken auf dem Speiseplan stehen, kannst Du auch mit einer pflanzlichen Ernährung etliche Eiweiße verzehren. Treibst Du allerdings viel Sport, bist schwanger oder stillst, benötigt Dein Körper mehr Proteine als sonst. Auch ältere Menschen haben einen erhöhten Bedarf. In diesem Fall solltest Du ein besonderes Augenmerk auf Deine Zufuhr legen. Für Phasen, in denen Du nicht die Zeit und Muse hast, auf Deine Proteinzufuhr zu achten oder Dein Bedarf höher als sonst ist, kann ein Proteinpulver eine wertvolle Stütze und Möglichkeit sein, Deinen Körper mit ausreichend Eiweißen und Aminosäuren zu versorgen. Wir haben uns unseren Protein Mix Pure gepackt und ihn in die Lieblingsrezepte aus dem Team integriert. Lecker, so easy nachzumachen und ein simpler, pflanzlicher Weg zu wertvollen Proteinen.
INHALT
Bevor wir mit den leckeren Rezepten durchstarten, legen wir den Fokus einmal kurz auf die so wichtigen Proteine. Proteine gehören zu den Makronährstoffen, sind die Grundbausteine aller Zellen und bilden die Basis für sämtliche Stoffwechselprozesse. So sind sie etwa unentbehrlich für Muskulatur, Bindegewebe, Immunsystem, aber auch den Transport von Sauerstoff im Blut und der Verteilung der Nährstoffe im Körper. Darum sollten Proteine täglich auf dem Speiseplan stehen – denn ohne sie wäre Dein Körper ganz schön aufgeschmissen. Alles zu den spannenden Aufgaben von Proteinen liest Du im Blogpost Protein – so wichtig ist der Nährstoff für Haut, Haar und Bindegewebe.
Sprechen wir über Proteine, lässt sich ein kleiner Exkurs zu den Aminosäuren nicht vermeiden. Denn Aminosäuren sind wiederum die Bausteine von Proteinen und damit für all die Prozesse und Funktionen, die mit den Proteinen in Zusammenhang stehen, ebenso unentbehrlich. Insgesamt sind die Proteine in unserem Körper aus 20 verschiedenen Aminosäuren aufgebaut. Dabei gibt es essentielle und nicht essenzielle Aminosäuren, wobei essentiell bedeutet, dass sie vom Körper nicht selbst hergestellt werden können. Einige essentielle Aminosäuren, wie beispielsweise BCAA, sind für Sportler*innen besonders relevant, andere, wie etwa L-Tryptophan, für die Herstellung des Glückshormons Serotonin. Mehr zu den Aminosäuren und warum sie so wichtig für Dich sind, erfährst Du auf unserem Blog.
Der Protein Mix Pure eignet sich perfekt, wenn Du ohne viel Veränderung mehr Proteine in Deinen Alltag einbauen möchtest: Durch den neutralen Geschmack sind die Optionen, das Pulver zu integrieren, quasi unendlich. Egal ob im Getränk, zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen, gekocht oder gebacken, herzhaft oder süß – das Pulver passt überall dazu. Los geht’s.
Es gibt wohl kaum einen köstlicheren Start in den Tag, als mit frischen Pancakes. Fluffig, warm und lecker versüßen uns die kleinen Teiglinge den Morgen. Das Beste: Sie sind super schnell zubereitet und perfekt, um eine kleine Extraportion Proteine unterzubringen.
Portionen: 7-8 Pancakes
Schwierigkeit: Mittel
Zeit: ca. 20 Minuten
Das benötigst Du:
1 Banane, je reifer desto besser
90 g Mehl
15 g Protein Mix Pure
1 TL Backpulver
30 g Kokosblütenzucker
1 Prise Salz
100 ml Pflanzenmilch
140 g Beeren Deiner Wahl
10 g Speisestärke
80 ml Wasser
20 g Reissirup
Optional: 1 EL Happy Berry Pulver
So geht’s:
1. Gib Mehl, Protein Mix Pure, Backpulver, Kokosblütenzucker und eine Prise Salz in eine Schüssel und vermenge alles. Schäle die Banane und zerdrücke sie mit einer Gabel zu Mus. Gib nun das Mus und die Pflanzenmilch zu den trockenen Zutaten und verrühre alles, bis ein dickflüssiger Teig entsteht.
2. In der Zwischenzeit kannst Du die Sauce zubereiten. Verrühre Speisestärke und Wasser und gib die Mischung zusammen mit dem Sirup, Happy Berry Pulver und den Beeren in einen Topf. Lass das Ganze kurz aufkochen und für circa 5 Minuten auf dem Herd köcheln, bis es andickt. Zerdrücke die Beeren währenddessen leicht mit einer Gabel.
3. Nach etwa 10 Minuten Ruhezeit kannst Du auch schon mit der Zubereitung der Pancakes beginnen. Gib etwas Pflanzenöl bei mittlerer Hitze in eine beschichtete Pfanne und backe die Pancakes in kleinen Portionen aus. Sobald sich Bläschen bilden, kannst Du sie wenden und aus der Pfanne nehmen, wenn sie von beiden Seiten goldbraun sind.
Meine Winter-Variante: Vor allem in der kalten Jahreszeit liebe ich aromatische Gewürze wie Zimt, Ingwer oder Kardamom. Darum gebe ich in den Teig gerne einen Esslöffel unseres Bio Schoko Hanf Lattes – die Pancakes bekommen eine würzig schokoladige Note und versorgen Dich on top mit Antioxidantien und Omega 3.
Lust auf einen Dip, den Du im Handumdrehen zubereitet und so über die nächsten Tage für Gemüsesticks oder als leckeren Brotaufstrich parat hast? Dann ist die würzig-cremige Cashew-Creme bestimmt das richtige für Dich. Die Cashew-Kerne versorgen Dich mit Ballaststoffen, Vitamin B1, B2, B5, B6, Vitamin K, Magnesium, Eisen und Zink.
Portionen: 1 Portion
Schwierigkeit: Einfach
Zeit: ca. 5 Minuten
Das benötigst Du:
100 g Cashewkerne
1 TL helle Misopaste
3 EL Zitronensaft
½-1 Knoblauchzehe
1 EL Protein Mix Pure
etwas Salz und Toppings und Gewürze Deiner Wahl
So geht’s:
Gib die Cashewkerne mit der Misopaste, dem Zitronensaft, der Knoblauchzehe, dem Protein Mix Pure und 100 ml Wasser in einen Mixer und püriere alles zu einer fein-cremigen Masse. Schmecke den Dip mit Salz ab und schon ist er fertig. Wenn Du den Dip lieber etwas weicher möchtest, gib noch etwas Wasser hinzu.
Tipp: Wenn Du die Cashews im Vorhinein, oder am Besten über Nacht, für einige Stunden einweichen lässt, wird es noch cremiger.
Der absolut unverzichtbare Frühstücksklassiker: Porridge. Der cremige Haferbrei steckt voller Nähr-, Mineral- und Ballaststoffen und gesunden Fettsäuren – und kann so wunderbar individuell verfeinert werden. Unser Bio Matcha Vanille Latte versorgt Dich direkt noch mit wertvollen Pflanzen- und Nährstoffen, einem unschlagbaren Vanille-Aroma und dem sanften Wachmacher Matcha.
Portionen: 2 Portionen
Schwierigkeit: Einfach
Zeit: ca. 5 Minuten
Das benötigst Du:
100 g Haferflocken
15 g Protein Mix Pure
500 ml Pflanzenmilch
1 EL Reissirup
Optional: 1 EL Matcha Vanille Latte
Toppings Deiner Wahl
So geht’s:
1. Bringe Pflanzenmilch, Haferflocken und Protein Mix Pure in einem Topf zum Kochen und lass es unter Rühren etwas köcheln, bis es leicht eindickt und cremig wird.
2. Rühre nun den Reissirup und das Matcha Vanille Pulver unter, nimm den Topf vom Herd, packe einen Deckel drauf und lass den Porridge einige Minuten quellen, bis er die gewünschte Konsistenz hat.
3. Nun kannst Du den Porridge nach Lust und Laune mit Nüssen, Früchten, Nussmus und anderen Toppings Deiner Wahl garnieren.
Es geht nichts über einen dampfenden Teller Pasta mit einer cremigen Sauce. Noch dazu, wenn er schnell zubereitet, randvoll mit leckeren Aromen und Nährstoffen wie Kalium, Magnesium, Calcium und Vitamin C ist. Die Paprika entwickelt beim Rösten ein herrlich intensives Aroma und verbindet sich mit den Tomaten und dem Nussmus zu einer feinen Sauce.
Portionen: 2 Portionen
Schwierigkeit: Einfach
Zeit: Vorbereitung: ca. 15 Minuten – Zubereitung: ca. 40 Minuten
Das benötigst Du:
200 g Vollkorn-Pasta (glutenfrei, z. B. Maisnudeln)
1 Paprika
1 rote Zwiebel
2-3 Knoblauchzehen
50 g getrocknete Tomaten (in Öl)
2 EL Mandelmus
2 EL Hefeflocken
1/2 TL Kurkuma
15 g Protein Mix Pure
Meersalz, Pfeffer und Chili nach Belieben
So geht’s:
1. Schneide die Paprika, die Zwiebel und den Knoblauch in grobe Stücke, verteile sie auf einem Backblech, würze alles mit etwas Salz, Pfeffer und Olivenöl und packe es bei 180 °C Ober-/Unterhitze für circa 30 Minuten in den Ofen.
2. Nach ungefähr der Hälfte der Zeit kannst Du die Pasta al dente kochen und in einem Topf beiseitestellen. Fange etwas Nudelwasser für später auf.
3. Hol das geschmorte Gemüse aus dem Ofen und gib es mit den restlichen Zutaten und so viel des Nudelwassers wie nötig in einen Mixer, bis eine cremige Sauce entsteht. Die fertige Sauce kannst Du zur Pasta in den Topf geben, verrühren und abschmecken. Toppe die fertige Pasta mit frischen Gewürzen oder gehackten Nüssen Deiner Wahl.
Diese leckere Hummus-Variante ist blitzschnell zubereitet und eignet sich perfekt als Dip für Gemüse oder als leckerer Aufstrich auf Dein Brot. Mit drin stecken B-Vitamine, Vitamin C, Eisen und Magnesium und natürlich jede Menge Aromen.
Portionen: 4 Portionen
Schwierigkeit: Einfach
Zeit: Vorbereitung: ca. 10 Minuten – Zubereitung: ca. 40 Minuten
Das benötigst Du:
150 g Hokkaido Kürbis
½ TL Zimt
1 TL Olivenöl
etwas Salz
240 g Kichererbsen, gekocht
2-3 EL Olivenöl
4 EL Zitronensaft
1 TL Kreuzkümmel
15 g Protein Mix Pure
3-4 EL Tahini
1-2 Knoblauchzehen
½ TL Salz
So geht’s:
1. Schneide den Kürbis in grobe Würfel, vermenge ihn mit Öl, Zimt und etwas Salz und backe ihn bei 200 °C Umluft für 30 Minuten im Ofen.
2. Wenn die Kürbisstücke schön weich und angebräunt sind, kannst Du sie mit den restlichen Zutaten in einen Mixer geben und so lange pürieren, bis ein cremiger Hummus entstanden ist. Fertig.
Dieser leckere Smoothie vereint zarte Cremigkeit und erfrischende Fruchtaromen mit wertvollen Nährstoffen und Proteinen. Mehr geht nicht.
Portionen: 2 Portionen
Schwierigkeit: Einfach
Zeit: Vorbereitung: ca. 10 Minuten – Zubereitung: ca. 40 Minuten
Das benötigst Du:
400 ml pflanzlicher Joghurt
200 g gefrorene Früchte oder Beeren Deiner Wahl
Optional: 2 EL Tropical Beauty
100 ml Wasser
1-2 TL Ahornsirup
1 TL Zitronensaft
1 TL Vanilleextrakt
15 g Protein Mix Pure
So geht’s:
Vielleicht kennt ihr das Prozedere eines Smoothies – es ist ziemlich simpel und super schnell: Alle Zutaten wandern in den Mixer und werden püriert, bis es schön cremig ist. Wenn Du es flüssiger möchtest, gib ein wenig mehr Wasser hinzu, wenn Du es cremiger möchtest, etwas mehr Joghurt. Wir stehen besonders auf eine Mischung aus Mango, Maracuja und Blaubeeren, aber Deiner Fantasie und Geschmack sind keine Grenzen gesetzt.
Diese Brownies schmecken nicht nur unglaublich schokoladig, saftig und lecker, sondern stecken auch voller besonderer Zutaten. Sind sie in null Komma nichts zubereitet und beladen mit wertvollen Nährstoffen. Unter anderem versorgen sie Dich mit Magnesium, Calcium, Zink, Ballaststoffen, Vitaminen, Aminosäuren, Antioxidantien und natürlich Proteinen. Klingt fast nicht nach einem Nachtisch, oder? Schmeckt aber herrlich!
Portionen: 6 Stück
Schwierigkeit: Mittel
Zeit: Vorbereitung: ca. 10 Minuten – Zubereitung: ca. 50 Minuten
Das benötigst Du:
120 ml Pflanzenmilch
80 g Mandelmus
60 g Apfelmus
2 TL Vanilleextrakt
2 Dosen Kichererbsen
90 g gemahlene Mandeln
120 g Datteln
60 g Kakaopulver
2 EL geschrotete Leinsamen
1 TL Natron
15 g Protein Mix Pure
Prise Salz
So geht’s:
1. Packe erst alle feuchten Zutaten und dann alle trockenen Zutaten in einen Mixer und püriere und vermische alles ordentlich. Fertig ist Deine Brownie-Masse.
2. Nun kannst Du den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Backform (ca. 20 x 20 cm) geben und bei 180 °C Ober-/Unterhitze für circa 40 Minuten backen. Die Backzeit variiert je nach Backform und Ofen – wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst, kannst Du zwischendurch einfach die Stäbchenprobe machen.
3. Sobald die Brownies vollständig ausgekühlt sind, kannst Du sie in Stücke schneiden. Yum! Für einen noch vanilligeren und besonderen Geschmack kannst Du 2 TL unseres Matcha Vanille Lattes mit in den Teig geben.
Übrigens: Das Kichererbsenwasser (Aquafaba) kannst Du wunderbar für Nachspeisen verwenden. Es kann zum Beispiel zu einer luftigen Schokomousse verarbeitet werden.
Unser Wintersalat kommt mit einem bunten Potpourri an Obst und Gemüse daher und bringt ein fruchtig-warmes Gefühl in die kühlen Tage. Er ist eine echte Nährstoffbombe, vereint warme Hirse mit frischem Feldsalat und knackigen Zutaten und Nüssen. Das fruchtig-scharfe Dressing gibt dem Ganzen einen richtigen Kick.
Portionen: 2 Portionen
Schwierigkeit: Mittel
Zeit: Vorbereitung: ca. 15 Minuten – Zubereitung: ca. 40 Minuten
Das benötigst Du:
100 g Hirse
150 g Feldsalat
1 Apfel
½ Granatapfel
1 rote Zwiebel
2 Karotten
1 Rote Bete
50 g Radicchio
1 Handvoll gehackte Walnüsse
20 g Ingwer
20 g Kurkuma
1 Knoblauchzehe
60 ml natives Olivenöl
15 g Protein Mix Pure
2 EL Apfelessig
1 EL Zitronensaft
1 TL Reissirup
Salz, Pfeffer
So geht’s:
1. Bereite als Erstes die Hirse zu, denn sie benötigt Zeit zum Ziehen. Wasche die Hirse gründlich mit heißem Wasser und gib sie mit der doppelten Menge Wasser und einer Prise Salz in einen Topf. Bringe alles zum Kochen, drehe dann die Hitze etwas herunter und lass’ sie fünf Minuten leicht köcheln. Schalte dann den Herd aus und lasse die Hirse einfach für rund 30 Minuten quellen.
2. Wasche den Feldsalat, viertel den Apfel und schneide ihn in dünne Scheiben. Entkerne den Granatapfel und schneide die Zwiebel in kleine Stückchen. Raspel die Möhren und die Rote Bete grob und schneide den Radicchio in dünne Streifen.
3. Für das Dressing zerkleinerst Du den frischen Ingwer, Kurkuma (bei Bio-Qualität kannst Du die wertvolle Schale ruhig mit dran lassen) und Knoblauch. Zusammen mit Olivenöl, Protein Mix Pure, Apfelessig, Zitronensaft, Reissirup, Salz und Pfeffer kannst Du alles in einem Mixer geben und mit etwas Wasser zur gewünschten Konsistenz pürieren.
4. Packe nun alles in eine Bowl, verteile das Dressing darüber und fertig ist Dein Wintersalat. Leckeres Extra-Topping gefällig? Veganer Feta macht sich ganz hervorragend im Salat.
Proteine zählen zu den Makronährstoffen und sind die Grundbausteine aller Zellen. Unser Protein Mix Pure ist eine wunderbare Möglichkeit, abwechslungsreich und einfach Deinen individuellen Proteinbedarf zu decken. Durch den neutralen Geschmack ist das Pulver vielseitig einsetzbar, kann in Dein Frühstück, Deinen Smoothie oder beim Backen verwendet werden, ohne dass Du geschmackliche Kompromisse eingehen musst. Der Protein Mix Pure besteht aus 8 hochwertigen pflanzlichen Proteinquellen, darunter Hanf- und Haferproteine, die ihm einen Proteingehalt von über 74 % verleihen und dazu beitragen, dass der Mix ein vollständiges Aminosäureprofil abdeckt. Perfekt für Dich, wenn Du Dich vegan ernährst, Sport treibst und körperlich sehr aktiv bist, schwanger bist oder stillst. Denn Proteine tragen zur Zunahme und dem Erhalt an Muskelmasse und zur Erhaltung normaler Knochen bei.
✔ Neutraler Geschmack für vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
✔ Natürliche Versorgung mit Proteinen mit einem Proteingehalt von über 74 %.
✔ Aus 8 hochwertigen pflanzlichen Proteinquellen.
✔ Natürliche Inhaltsstoffe, vegan und tierversuchsfrei (Peta zertifiziert).
✔ Mit jedem InnoNature Protein Mix Pure wird 1 Schulmahlzeit für Kinder in Burundi ermöglicht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Erhöhter Druck im Blutgefäß- oder Lymphsystem kann dazu führen, dass Wasser aus den Gefäßen in das umliegende Gewebe transportiert wird. Dort schwillt dann das betroffene Körperteil an, weil sich Flüssigkeit im Gewebe ansammelt. Wassereinlagerungen sind also Schwellungen im Körpergewebe und werden je nach Ausprägung auch als Ödeme bezeichnet. Grundsätzlich kann es überall an Deinem Körper dazukommen, allerdings sind es häufig Beine und Füße, die davon betroffen sind. Ob es sich dabei wirklich um ein Ödem handelt, kannst Du feststellen, indem Du mit den Fingern einige Sekunden auf den geschwollenen Bereich drückst. Wenn dabei eine sichtbare Delle zurückbleibt, die nur langsam zurückgeht, handelt es sich um ein Ödem.
Was häufig nicht gewusst oder als Ursache übersehen wird, ist das Bindegewebe, denn häufig stehen Wassereinlagerungen in Deinen Beinen in Verbindung zur Beschaffenheit Deines Bindegewebes. Das Bindegewebe fungiert als Wasserspeicher. Es durchzieht den ganzen Körper und bildet eine Verbindung zwischen den Gewebearten und den Organen. Außerdem enthält es nur wenige Zellen, dafür aber mehr Zellzwischenräume, weshalb dort viel Wasser aufgenommen werden kann. Ein schwaches Bindegewebe kann also auch eine Ursache von Wassereinlagerungen sein: Wenn sich zum Beispiel bei hohen Temperaturen die Blutgefäße in den Beinen erweitern, erhöht sich dort die Venenbelastung, da das Blut gegen die Schwerkraft zum Herzen transportiert werden muss. Wenn nun das Bindegewebe schwächer ist, funktioniert der Blutrücktransport schwerfälliger, weswegen es sich im Knöchel und Unterschenkel anstauen kann. Das wiederum löst den Austritt von Gewebeflüssigkeit aus und kann sich in einer Schwellung äußern. Mehr zum Bindegewebe und wie Du es stärkst, erfährst Du im passenden Blogartikel.
Gerade in den letzten Monaten einer Schwangerschaft ist das Auftreten von Wassereinlagerungen keine Seltenheit. Während einer Schwangerschaft hat der Körper mit vielen Veränderungen zu tun. Eine dieser Veränderungen ist das Eintreten vermehrter Flüssigkeit aus den Gefäßen in das umliegende Gewebe. Besonders häufig kann das die Füße, Fußgelenke und Hände betreffen. Die Ursache liegt in der Zunahme des Flüssigkeitsvolumens. Damit weiterhin ausreichend Blut zum Herz zurückgeführt werden kann, müssen die Venen mehr Arbeit aufwenden. Außerdem kann das Hormon Progesteron eine Weitung der Gefäße auslösen, sodass die Venen elastischer werden und mehr Wasser ins Gewebe gelangen kann.
Zusätzlich kann der wachsende Bauch Druck auf die Beckenvene ausüben, was den Rückfluss des Blutes über den venösen Schenkel beeinträchtigen kann. Deshalb sind vor allem Beine, Fußgelenke und Füße prädestiniert für Wassereinlagerungen. In der Schwangerschaft können dadurch Schuhe drücken, Socken und Ringe einschnüren oder Schmerzen beim Bewegen der Gelenke auftreten. Dadurch wird vor allem die Bewegungsfreiheit und das Wohlbefinden eingeschränkt. Auch Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft sind keine Seltenheit, was Du dagegen tun kannst, liest Du bei uns auf dem Blog.
Kennst Du auch das Gefühl, dass manche Tage schwer und träge beginnen, obwohl Du gut geschlafen hast? Wassereinlagerungen können ein Schlüsselaspekt unseres Wohlbefindens sein, dem oft nicht genug Aufmerksamkeit zugesprochen wird. So können sie ein Gefühl der Schwere und damit auch Unbeholfenheit auslösen und die Beweglichkeit einschränken. Sind die Schwellungen auch auffällig sichtbar, können sie auch Deine Stimmung und Selbstbild beeinflussen.
Beim Umgang mit Wassereinlagerungen können schon alltägliche Gewohnheiten eine Rolle spielen. Wie Dein Körper auf Einlagerungen reagiert, ist individuell. Wir haben für Dich Empfehlungen zusammengestellt, die Dein Wohlbefinden unterstützen können:
Geschwollene Beine können immer mal wieder auftreten. Diesen kannst Du mit verschiedenen Verhaltensweisen und angepasster Ernährung versuchen entgegenzuwirken. Jedoch ist es wichtig zu beachten, dass Du bei anhaltenden Schwellungen oder gar Schmerzen eine*e Expert*in aufsuchen solltest.
Bei Wassereinlagerungen können verschiedene Kräuter ein guter Support sein. Vor allem solche, die diuretische Eigenschaften haben. Diuretisch bedeutet, dass diese Kräuter harntreibend sein können bzw. die Ausscheidung von Wasser aus dem Körper begünstigen sollen. Hier sind einige Kräuter, die in dem Kontext spannend sind:
Brennesselblätter und das -kraut sollen diuretisch sein, was an ihrem Gehalt an Flavonoiden und Kalium liegt. Außerdem sind Brennnessel reich an Nähr- und Mineralstoffen und finden schon seit mehreren Jahren ihre Verwendung für unterschiedliche Kuren. Die Brennnessel ist besonders beliebt im Zusammenhang mit Entwässerungen, da enthaltene Mineralien, wie Kalium, Calcium, Kieselsäure und Magnesium den Abtransport von überschüssigem Wasser unterstützen sollen. Außerdem stecken die Vitamine A, Vitamin C und Vitamin K darin. Vitamin C trägt z. B. dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Wenn Du einen Tee daraus machen möchtest, werden dafür drei Teelöffel überbrüht. Nach zehn Minuten kann er abgeseiht werden. Brennnesseltee ist besonders gut geeignet für eine drei- bis sechswöchige Kur.
Auch Löwenzahn ist ein beliebtes Kraut für die Entwässerung. Seine Bitterstoffe und sekundären Pflanzenstoffe sind zusätzlich eine Wohltat. Löwenzahn findest Du in vielen Tees und Kräuterauszügen. Die enthaltenen Bitterstoffe Tetrahydroiridentin B und Ainsliosid sind für seine Beliebtheit bei Wassereinlagerungen verantwortlich. Des Weiteren enthält Löwenzahn wertvolle Inhaltsstoffe, wie die Vitamine A, Vitamin C, Vitamin E und Mineralstoffe, wie Calcium und Kalium. Löwenzahn kannst Du zum einen in Deinen Salat mischen, zum anderen aber auch als Tee genießen.
Birkenblätter sind ebenso für ihre entwässernden Eigenschaften bekannt und werden vor allem in Form von Tee angewandt. Birkenblättern werden dank ihrer langjährigen Anwendung verschiedene Einflüsse nachgesagt. So sind sie nicht nur für harntreibende Eigenschaften bekannt, sondern fungieren als Gesamtpaket, das liegt vielleicht daran, dass sie Flavonoide und Antioxidantien mit sich bringen. Sie werden häufig in Form von Tee als Durchspülungstherapie angewendet. Dazu kannst Du z. B. ca. zwei bis drei Gramm fein geschnittene Birkenblätter mit 150 ml übergießen und nach 10-15 Minuten abseihen. Für einen unterstützenden Einfluss kann davon mehrmals täglich eine Tasse getrunken werden, dabei liegt die Tageshöchstdosis bei 12 g.
An Petersilie denkst Du wahrscheinlich nicht, wenn es um entwässernde Kräuter geht, allerdings ist es neben dem Einsatz als beliebtes Küchenkraut auch ein Support bei Wassereinlagerungen. Petersilie soll harntreibend sein und enthält wichtige Mineralien und Spurenelemente, wie Eisen und Zink. Als bewährtes Hausmittel wird sie auch in Teeform eingesetzt. Dafür musst du sie fein hacken, vier Teelöffel davon mit 500 ml heißem Wasser übergießen, fünf Minuten ziehen lassen und durch ein Sieb abgießen. Dann können davon mehrere Tassen über den Tag verteilt getrunken werden.
In unserem Bio Fastentee steckt eine ausgewählte Kräutermischung aus Zitronengras, Brennesselblättern, Mariendistelsamen, Fenchelsamen, Zitronenschalen, Birkenblättern, Schafgarbenkraut und Löwenzahnkraut - inspiriert von der traditioneller Kräutererfahrung. Der wärmende Tee unterstützt Deinen Körper sanft und trägt zu Deinem Wohlbefinden im Alltag bei. So ist er unter anderem die ideale Begleitung während einer Fastenkur.
✔ Harmonische Komposition mit Zitronengras, Löwenzahn und Brennnessel - inspiriert von traditioneller Kräutererfahrung.
✔ Ganzheitlicher Begleiter, unterstützt Deinen Körper sanft und trägt zu Deinem Wohlbefinden im Alltag bei.
✔ Natürlich, vegan und tierversuchsfrei (PETA zertifiziert), frei von Gluten, ohne Zuckerzusatz und frei von Aromastoffen.
✔ Einfache Zubereitung: 1-2 Teelöffel der Teemischung mit 200 ml kochendem Wasser (100 °C) übergießen und 5-7 Minuten ziehen lassen. Fertig!
✔ Mit jeder verkauften Packung Bio Fastentee wird eine Schulmahlzeit für Kinder in Burundi ermöglicht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
“Frisch und frei von der Leber weg sprechen” oder “Dir ist wohl eine Laus über die Leber gelaufen”: Dass es Sprüche gibt, die wir in unserem Alltag verwenden, die auf die Leber anspielen, ist ein kleiner, erster Hinweis darauf, dass das Organ eine gar nicht so kleine Rolle für uns spielt. Wie zentral die Leber allerdings für unser Wohlbefinden ist, geht häufig unter. Dabei ist sie eine absolute Allrounderin. Das zweitgrößte Organ unseres Körpers übernimmt etliche wichtige Aufgaben. Es speichert, entgiftet, verdaut und ist in unseren Blutkreislauf eingebunden. Wir stellen Dir deshalb die spannenden Funktionen des Stoffwechsel- und Entgiftungsorgans vor und welchen Einflüssen es ausgesetzt ist. Außerdem nehmen wir faszinierende Kräuter in den Fokus, die im Zusammenhang mit der Leber eine lange Tradition haben.
Die Leber ist die größte Drüse des menschlichen Körpers. Sie ist bis zu zwei Kilogramm schwer und liegt im oberen Bereich des Bauches, direkt unter dem Zwerchfell. Was bedeutet es für unseren Körper, dass die Leber eine Drüse ist? Eine Drüse definiert sich dadurch, dass sie Stoffe aus dem Blut aussondern gleichzeitig aber auch neue Stoffe, wie beispielsweise Proteine oder Hormone, bilden und wieder ins Blut abgeben kann. Außerdem besteht die Leber aus hunderttausenden Leberläppchen, die durch Bindegewebe voneinander abgegrenzt sind und auch Venen, Nerven und Lymphgefäße sind in der Leber versammelt und tragen dazu bei, dass dieses Organ viele wichtige Aufgaben in Deinem Körper übernehmen kann – welche, sehen wir uns nun etwas genauer an.
Auch am Fettstoffwechsel ist die Leber beteiligt. Dabei bauen die Leberzellen tagtäglich Fette ab und stellen Deinem Körper so ebenfalls Energie bereit. Auch die Galle spielt hier eine Rolle, auf die wir gleich noch etwas genauer eingehen werden. Beim Kohlenhydratstoffwechsel trägt die Leber zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei. Nach der Mahlzeit speichert Deine Leber überschüssigen Zucker in Form von Glykogen ab. Bei Bedarf, wenn Du später am Tag beispielsweise eine Runde Joggen gehst, kann das Glykogen dann wieder abgebaut und als Glucose in den Blutkreislauf gebracht werden. Doch nicht nur Zucker wird gespeichert und für die spätere Verwendung aufbewahrt. Auch Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und andere wertvolle Stoffe für Deinen Körper kann die Leber speichern und später bereitstellen.
Geht es der Leber nicht gut, bemerken wir das meist recht spät, denn die Veränderungen an Deinem Körper und in Deinem Organismus kommen recht schleichend und sind häufig nicht direkt der Leber zuzuordnen. Zu typischen Symptomen können etwa verschiedene Hauterkrankungen, ein starker Juckreiz, aber auch Müdigkeit und Migräne oder ein erhöhter Blutzuckerwert gehören.
Einige natürliche Kräuter spielen eine besondere Rolle, wenn es um die Leber geht. Infos zu vielen weiteren besonderen Kräutern für mehr Balance und Wohlbefinden findest Du auf unserem Blog. Wir stellen Dir 5 Kräuter vor, die besonders in der Anwendung rund um die Leber eine lange Tradition haben und auch heute noch verwendet werden.
Die am häufigsten verwendete Pflanze ist wohl die Mariendistel, deren botanischer Name Silybum marianum lautet. Aus den Samen der Mariendistel samt deren Schale wird ein Öl gepresst, das den Inhaltsstoff Silymarin enthält. Silymarin hat eine lange Tradition in der Anwendung bei Leberbeschwerden. Die Mariendistel gehört zudem zu den antioxidativ wirksamen Heilpflanzen und soll so freie Radikale neutralisieren und oxidativen Stress in den Zellen reduzieren können. Silymarin gehört außerdem zu den Flavonoiden und damit zu den wertvollen sekundären Pflanzenstoffen. Mariendistelsamen können nicht nur als Öl, sondern auch gemahlen verzehrt oder zu einem Tee aufgebrüht werden. Wegen der wertvollen Eigenschaften findest Du die Mariendistelsamen bereits in unserem Fastentee.
Der Löwenzahn, botanisch Taraxacum officinale, kennen die meisten von uns, denn die Pflanze mit den gelben Blütenköpfen und später so markanten, weißen, strahlenförmigen Blütenkronen wächst im Sommer fast überall auf unseren Wiesen. In der Naturheilkunde ist Löwenzahn vor allem aufgrund der enthaltenen Bitterstoffe beliebt. Er wird traditionell bei allem rund um die Verdauung eingesetzt. Die ganze Pflanze kann komplett verzehrt werden, vor allem aber werden die Blätter und die Wurzeln des Löwenzahns verwendet. Die Blätter können zu einem Salat verarbeitet werden und aus den Blüten kann ein Tee oder Sirup zubereitet werden. Auch Tinkturen oder ein Sud aus den Wurzeln der Pflanze sind nicht unüblich.
Eine Pflanze, die ebenfalls seit Jahrhunderten bei Beschwerden rund um das Thema Entgiftung verwendet wird, ist die Artischocke mit dem botanischen Namen Cynara cardunculus. Besonders die Blütenstände, wenn deren Blütenboden und die Basis der umgebenden Hüllblätter fleischig geworden sind, werden gekocht oder roh verzehrt. Gerade die enthaltenen Bitterstoffe und Flavonoide sollen wertvoll sein. Alles zu den wertvollen Eigenschaften von Bitterstoffen findest Du auf unserem Blog.
Die Schafgarbe, deren botanischer Name Achillea millefolium lautet, enthält jede Menge wertvoller Inhaltsstoffe. Dazu gehören Bitter- und Gerbstoffe, Flavonoide und ätherische Öle. Die Pflanze kann zu einem Tee aufgebrüht werden. Die daraus gewonnen Flüssigkeit kann außerdem für Leberwickel verwendet werden. Dafür tunkst Du ein kleines Handtuch in die noch warme Flüssigkeit und legst es gut ausgewrungen auf den rechten Rippenbogen Deiners Körpers. Alles zur Anwendung der Schafgarbe erfährst Du auf unserem Blog.
Ebenfalls eine beliebte Pflanze in der Naturheilkunde, die eine Tradition in der Anwendung rund um die Entgiftungsorgane hat, ist die Klettenwurzel mit dem botanischen Namen Arctium Lappa. Sie wird bereits seit tausenden Jahren verwendet und ist für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften und seit jeher als Kraut für Reinigungsprozesse bekannt. Die Klettenwurzel eignet sich besonders als Tee oder kann in Suppen mit verarbeitet werden. So wird sie beispielsweise auch bei Entgiftungskuren oder Fastenkuren eingesetzt. Spannende Infos zum Thema Fasten findest Du in unserem Blogbeitrag Intervallfasten – so profitieren Leber und Menstruationszyklus.
Die Mariendistel hat eine lange Tradition in der Naturheilkunde und enthält wertvolles Silymarin. Silymarin gehört zu den Flavonoid-Komplexen, ist reich an Antioxidantien und Bitterstoffen und wird deshalb seit jeher im Zusammenhang mit verschiedenen körperlichen Beschwerden eingesetzt. Unsere Mariendistel Plus Kapseln enthalten Extrakt aus Mariendistelsamen kombiniert mit Artischocken Extrakt, Löwenzahn Extrakt und schwarzem Rettich Extrakt.
✔ Sanfte Unterstützung für Deinen Organismus.
✔ 1 Kapsel enthält 250 mg Mariendistel Extrakt und liefert wertvolle Flavonoide und Bitterstoffe.
✔ 100% natürlich, vegan und tierversuchsfrei (PETA zertifiziert).
✔ Jede gekaufte Dose Mariendistel Plus ermöglicht 1 Schulmahlzeit für Kinder in Burundi.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Unsere heimischen Wiesen bieten eine große Vielfalt an Pflanzen. Wir lieben und schätzen die Natur für dieses scheinbar unendliche Spektrum an Nähr- und Pflanzenstoffen, das uns durch sie bereitgestellt wird. Aus diesem Grund stellen wir Dir gerne Schätze aus unserer kostbaren Vegetation vor. Heute widmen wir uns einer Pflanze, die die meisten sicher schon einmal gesehen haben, von der Du aber vielleicht gar nicht weißt, was alles in ihr steckt: Das Gänsefingerkraut.
Potentilla anserina, allgemein bekannt als Gänsefingerkraut, fasziniert durch seine botanischen Eigenschaften und sein üppiges Erscheinungsbild. Wir wollen die allgegenwärtige, aber außergewöhnliche Pflanze einmal genauer betrachten. Gänsefingerkraut, auch als Krampfkraut, Silberkraut oder Gänsedistel bekannt, gehört zur Familie der Rosengewächse. Der Name der Pflanze leitet sich von den kleinen, gänsefußähnlichen Blättern ab, die charakteristisch für die Pflanze sind. Das Kraut zeichnet sich durch langgestreckte, gefiederte Blätter aus, die auf der Oberseite grün und auf der Unterseite fein silbrig behaart sind – es sieht fast so aus, als wären sie mit einer feinen, glänzenden Schicht Frost überzogen. Im Sommer schmücken kleine, sonnengelbe Blüten die Pflanze, die mitten im dichten Blättermeer der Pflanze sitzen.
Gänsefingerkraut gedeiht in vielen Teilen der Welt, vor allem aber auf der Nordhalbkugel und bevorzugt feuchte, nährstoffreiche Standorte. Typischerweise findest Du es an Wegrändern, auf Wiesen, in Wäldern und an Flussufern. Die Pflanze blüht zwischen Mai und September. In dieser Zeit entfalten sich auch die gelben Blüten und ziehen damit eine Vielzahl von Insekten an.
Die Nutzung des Gänsefingerkrauts reicht weit zurück – schon in alten europäischen Kulturen, besonders in der mittelalterlichen Kräuterheilkunde, wurde es geschätzt. Das Kraut wurde traditionell zur Linderung verschiedener Beschwerden eingesetzt, beispielsweise für die Verdauung, vor allem bei Krämpfen und Durchfall und bei Wunden und Entzündungen.
Die Art und Weise, wie Gänsefingerkraut verwendet wird, variierte je nach Region. In einigen Kulturen wurde die Pflanze vor allem als Tee zubereitet, darunter auch Deutschland, Österreich und auch auf den Britischen Inseln wurde das Kraut so verwendet. In vielen osteuropäischen Ländern und in Skandinavien wurde das Kraut zudem in Form von Salben oder Umschlägen verwendet, wohingegen in südeuropäischen Ländern wie Spanien oder Italien auch in der Küche zu finden war.
Unter anderem sollen die Gerbstoffe, die auch in der Schafgarbe und im Frauenmantel stecken, Magen, Darm und die Muskulatur dort beruhigen und Dich so unterstützen. Außerdem enthält das Kraut Bitterstoffe. Wie Du Deinen Darm noch unterstützen kannst, liest du auf unserem Blog.
Neben den Gerbstoffen stecken im Gänsefingerkraut die bereits erwähnten Flavonoide. Sie sollen antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen und so bei Hautbeschwerden unterstützen können. Auch bei Juckreiz, wie etwa durch Insektenstiche, wird das Gänsefingerkraut traditionell verwendet. Zudem enthält die Pflanze Vitamin C, das als Antioxidans besonders in der Hautpflege geschätzt wird.
Gänsefingerkraut enthält Flavonoide, Vitamin C und verschiedene Mineralstoffe. Aufgrund dieser Inhaltsstoffe wird der Pflanze auch nachgesagt, dass sie das Immunsystem unterstützen soll. Vor allem Vitamin C ist bekannt, wenn es um den Support des Immunsystems geht. Wie das Vitamin Deinen Körper unterstützt, liest Du im Blogpost zum Vitamin C Bedarf bei einem geschwächten Immunsystem.
Um Deinen Darm dabei zu unterstützen, im Gleichgewicht zu bleiben, kannst Du auf einige wertvolle Nährstoffe zurückgreifen. Wir haben in unserer Inno Darmkur einige davon vereint. Die enthaltenen Ballaststoffe, wie das natürliche Inulin, sind beispielsweise besonders wertvolle Supporter, wenn es um den Magen-Darm-Trakt geht. Das native Zichorieninulin trägt durch die Erhöhung der Stuhlfrequenz zu einer normalen Darmfunktion bei. Die positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 12 g Zichorieninulin ein, was unserer Verzehrempfehlung entspricht.
✔ Ganzheitliche Wirkung: Das native Zichorieninulin trägt durch die Erhöhung der Stuhlfrequenz zu einer normalen Darmfunktion bei.
✔ Nur natürliche Inhaltsstoffe: Keine synthetischen Stoffe.
✔ Vegan und tierversuchsfrei.
✔ gerne einen Alternativpunkt
✔ Mit jedem gekauften Produkt von InnoNature wird eine Schulmahlzeit für Kinder in Burundi ermöglicht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Wir machen es, wenn es draußen heiß ist, es passiert, wenn wir nervös oder gestresst sind und auch beim Sport ist es nicht zu verhindern: Schwitzen. Dein Körper ist von Millionen winziger Schweißdrüsen überzogen, die, wenn das Gehirn die entsprechenden Signale abgibt, durch die Poren Schweiß an die Hautoberfläche befördern. Das ist auch gut so, denn diese Funktion bringt ein paar wichtige und förderliche Effekte mit sich. Auch wenn Schwitzen komplett natürlich ist und wir unsere Scham rund um das Thema ablegen sollten, kann sich übermäßiges Schwitzen störend anfühlen. Ständig unangenehme, heiße Schweißfüße zu haben kann zum Beispiel wirklich eine Belastung sein, oder? Doch warum sind gerade unsere Füße so sehr von starkem Schwitzen betroffen? Dieser Frage gehen wir im Blogpost auf den Grund und haben zudem ein paar Tipps für Dich, wenn Deine Füße häufiger stark schwitzen.
Schwitzen ist eine natürliche und wichtige Funktion des Körpers. Durch das Absondern der Körperflüssigkeit über die Haut besitzt Dein Körper die Funktion, sich selbst abzukühlen und so seine Temperatur zu regulieren, sich zu reinigen und sich zu schützen. Alle spannenden Infos zum Thema, warum wir schwitzen und was die Hormone damit zu tun haben können, findest Du in unserem Blogpost.
Jeder Mensch besitzt dabei zwei verschiedene Arten von Schweißdrüsen: Ekkrine und Apokrine Schweißdrüsen. Ekkrine Schweißdrüsen befinden sich über den gesamten Körper verteilt. Die Flüssigkeit, die über diese Drüsen abgesondert wird, besteht aus Wasser, Salzen wie Natrium und Kalium, Aminosäuren und Laktaten. Sie hat einen sauren pH-Wert und bietet der Haut so einen gewissen Schutz vor Bakterien und Erregern. Apokrine Drüsen wiederum sitzen nur an behaarten Stellen des Körpers. Im Unterschied zu den nicht behaarten Stellen werden aufgrund des leicht unterschiedlichen Aufbaus und der unterschiedlichen Funktion auch Fette und Proteine mit ausgesondert und der pH-Wert ist neutral. Diese Drüsen werden auch Duftdrüsen genannt und sind durch den neutralen pH-Wert leichter durch Bakterien zu zersetzen. Deshalb kann der typische Schweißgeruch leichter entstehen. Alles über Deinen Säure-Basen-Haushalt findest Du auf unserem Blog.
Zunächst einmal ist das Schwitzen an den Füßen ein normaler Prozess, der wie am Rest des Körpers zur Regulation, Reinigung und zum Schutz beiträgt. Vielmehr sind es die Bedingungen, unter denen die Schweißdrüsen an den Füßen arbeiten müssen, die zum Phänomen der Schweißfüße und zu einem unangenehmen Gefühl führen. Und: An unseren Händen und Füßen sitzen mit Abstand die meisten Schweißdrüsen. In Deinen Füßen befinden sich rund 370 Schweißdrüsen pro Quadratzentimeter – in Deiner Achselhöhle sind es im Vergleich dazu beispielsweise nur zwischen 120 und 160 Drüsen. Aus diesem Blickwinkel betrachtet ist es also schon einmal nicht verwunderlich, dass unsere Füße tendenziell zu stärkerem Schwitzen neigen.
Dazu kommt, dass die Füße häufig viele Stunden des Tages in Schuhe und Socken verbringen – ein luftarmes und feuchtes Umfeld, in dem Verdunstung kaum möglich und somit ideal für die Schweißproduktion ist. Gehen und Stehen in Schuhen üben durch die Reibung noch mehr Druck auf die Füße aus und können das Schwitzen noch mehr anregen.
Wenn Du Dich durch schwitzende Füße unwohl und belastet fühlst, haben wir ein paar natürliche Methoden, die Du ausprobieren kannst. Diese Tipps können vorbeugend und direkt angewendet werden, um Dein Wohlbefinden zu unterstützen:
Fast all unsere Körperfunktionen werden davon beeinflusst, was wir zu uns nehmen. Auch Deine Schweißproduktion kann darum von der Ernährung beeinflusst werden. No Gos sind für die meisten Pfeffer, Chili, Peperoni, Senfsamen und andere schweißtreibende, scharfe Gewürze. Sie enthalten Stoffe, die gefäßerweiternd wirken, den Herzschlag erhöhen und so vermehrt Schweiß fließen lassen können. Eine bewusste Ernährung kann Dich unterstützen: Pflanzliche, nicht zu schwere Lebensmittel benötigen weniger Energie bei der Verdauung und tragen so nicht zusätzlich zu einer erhöhten Körpertemperatur bei. Nährstoffe und Lebensmittel, die im Zusammenhang mit starkem Schwitzen eine Tradition haben, sind Salbei, B-Vitamine, natürliche Antioxidantien aus beispielsweise Beeren, Calcium und Magnesium oder Zink. In welchen Lebensmitteln besonders viel Zink steckt, erfährst Du in unserem Blogpost zum Thema Zinkmangel.
Der Konsum von Alkohol kann einen nachteiligen Einfluss auf Schweißfüße haben. Denn Alkohol stimuliert das Nervensystem, das unter anderem auch die Schweißproduktion steuert. Zudem werden beim Konsum die Blutgefäße erweitert, so die Körpertemperatur erhöht und die Körperfunktion des Abkühlens mithilfe von Schweiß aktiviert. Zudem versucht der Körper durch das Schwitzen die schädlichen Stoffe des Alkohols abzusondern. Hier kommt ebenfalls der Mechanismus des Schwitzens ins Spiel. Auch Koffein kann übrigens einen ähnlichen Effekt haben.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Deocremes, kommen natürliche Deocremes ohne Aluminiumsalze und Alkohol aus – sie lassen Deine Haut und Schweißdrüsen atmen. Maisstärke und Natron absorbieren den Schweiß ganz natürlich und sollen den Geruch neutralisieren. Mangobutter, Bio-Kokos- und -Mandelöl sorgen für ein angenehmes Hautgefühl. In unserem Vorteilspaket findest Du unsere beiden Deocreme-Sorten: Deocreme Pure – frei von sämtlichen Duftstoffen und damit für besonders sensible Haut geeignet. Unsere Deocreme Salbei Limette enthält ätherische Bio Öle, die für ein natürlich, erfrischendes Dufterlebnis sorgen.
✔ Natürliche, sanfte Frische auch für empfindliche Haut.
✔ Absorbiert Schweiß und neutralisiert Gerüche auf natürliche Weise.
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✔ Hautverträglichkeit von Dermatest® mit sehr gut bestätigt.
✔ Jedes gekaufte natürliche Deocreme Paket von InnoNature ermöglicht 2 Seifen für Kinder in Burundi.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Unsere Flora ist voll von wunderschönen und faszinierenden Pflanzen, die von den Insekten und auch von uns Menschen geschätzt und genutzt werden. Lassen wir die Wiesen, Weiden, Felder und Gärten einfach wild drauf los blühen, ergibt sich im Frühling und Sommer eine tolle Vielfalt an Grünpflanzen, Blüten und Kräutern. Toll anzusehen und vor allem wertvoll und nützlich, wenn wir uns genauer damit auseinandersetzen, wie wir die Pracht, die uns die Natur bietet, verwenden können. Eine Pflanze, die uns besonders häufig begegnet und doch meist nicht viel Aufmerksamkeit bekommt, ist der Rotklee. Wir wollen einen Blick auf die vielseitige, allgegenwärtige Kleeart werfen und weshalb es im Zusammenhang mit Östrogenen, Wechseljahresbeschwerden, Isoflavonen und Hitzewallungen erwähnt wird.
Den meisten von uns ist die Trifolium pratense, besser bekannt als Rotklee, sicherlich schon einmal begegnet. Die Kräuterpflanze hat niedliche, kugelige dunkelrosa Blütenköpfe, feine grün-weiß gefleckte Kleeblätter und ist ab April bis in den Herbst hinein fast überall zu finden, wo wir der Flora freien Lauf lassen. Sie steht auf Weiden, Wiesen, Feldern, Ufern, Felsen, Wald- und Wegrändern und sucht sich auch gerne in Gärten und auf heimischem Rasen ihre Nischen.
Der Wiesenklee stammt ursprünglich aus Europa, Asien und Nordafrika. Noch heute wird sie überall dort als Futterpflanze genutzt, unter anderem aufgrund ihrer Eigenschaft zur Bodenverbesserung. Auch in unseren Gärten ist Rotklee deshalb wunderbar für die Gründüngung geeignet, denn er bindet Stickstoff aus der Luft und verbessert so ganz automatisch die Bodenqualität. Insekten lieben die Pflanze für ihren Nektar, sie ist eine ausgezeichnete Nahrungsquelle für Bienen, Schmetterlinge und andere Bestäuber – Rotklee kann also ein toller Supporter zum Erhalt der Biodiversität sein.
Bei einigen von Euch hat Klee in der Kindheit vielleicht auch eine kleine Rolle gespielt – denn vierblättrige Kleeblätter zu finden, war eine Rarität und Besonderheit und galt als Glücksbringer. Doch nicht nur in unserer Kindheit spielte Rot- und Weißklee eine Rolle. Bereits vor Jahrtausenden standen die Blätter symbolisch für Glück, wurden zum Schutz vor Bösem eingesetzt, bei Hochzeitszeremonien eingebunden und standen, durch ihren üppigen Wuchs, in tiefer Verbindung mit der Kraft der Natur.
Darum ist Rotklee seit langer Zeit in verschiedenen Ländern in der traditionellen Heilkunde verwurzelt. Die Kleeart wurde bereits vor hunderten Jahren in den Kräutergärten von Klöstern kultiviert und dort als Mittel für eine Vielzahl von Beschwerden genutzt – ihr wurden dabei reinigende, entzündungshemmende und stärkende Eigenschaften nachgesagt. Aufgrund der vielen ihr nachgesagten Wirkungen wurde der Klee zu Tees aufgegossen, für Aufgüsse verwendet und für die Verdauung, bei Hautbeschwerden und Entzündungen.
Auch in der Frauenheilkunde spielt der Wiesenklee seit jeher eine Rolle. Rotklee wurde als Heilpflanze traditionell zur Linderung von Menstruationsbeschwerden herangezogen und sogar im Zusammenhang mit der Fruchtbarkeit verwendet. Als sanftes Mittel sollte sie das hormonelle Gleichgewicht unterstützen. Auch in der Menopause wurde sie deshalb begleitend eingesetzt, um die typischen Beschwerden abzumildern.
Zunächst liefert Rotklee die für grünes Blattgemüse typischen Mineralstoffe wie Magnesium, Calcium, Kalium, Niacin (Vitamin B3), Thiamin (Vitamin B1) und auch Vitamin C, die verschiedenste wohltuende Wirkungen auf Dein Wohlbefinden haben können. Klee ist also nie eine schlechte Ergänzung in der Küche. Rotklee hat einen milden, leicht süßlichen Geschmack, der fast ein wenig an Erbsen erinnert – kein Wunder, denn Rotklee gehört wie Erbsen, Bohnen oder auch Erdnüsse zu der botanischen Familie der Hülsenfrüchte.
Daneben stecken in der Pflanze jedoch auch viele weitere wertvolle Pflanzenstoffe:
Die Wechseljahre sind eine besondere Zeit der Veränderung und des Wandels. Nach und nach stellt sich der Hormonhaushalt um – eine große Aufgabe für den Körper, bei dem wir ihn ganzheitlich und natürlich unterstützen können. In unserem Meno Balance Komplex haben wir alles, was Dir in dieser Zeit guttun kann, vereint: Neben den pflanzlichen Wirkstoffen aus den Superfoods Mönchspfeffer, Yamswurzel, Mariendistel und Passionsblume für die weibliche Balance steckt hier auch wertvolles Vitamin B6 aus Buchweizenkeimlingen mit in den Kapseln, das an der Hormontätigkeit im Körper beteiligt ist.
✔ Ganzheitliche Wirkung mit natürlichen Pflanzenstoffen und Superfoods.
✔ Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei, Yamswurzel und Mönchspfeffer können dabei helfen, besser mit Anzeichen der Wechseljahre umzugehen.
✔ Wertvolle Pflanzenextrakte und -pulver, nicht mit synthetischen Vitaminen angereichert.
✔ Natürliche Inhaltsstoffe, 100 % vegan und tierversuchsfrei (Peta zertifiziert).
✔ Mit jeder gekauften Dose InnoNature Meno Balance Kapseln wird 1 Schulmahlzeit für Kinder in Burundi ermöglicht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
In der Welt der Heilpflanzen gibt es Gewächse, die seit Jahrhunderten und Jahrtausenden für ihre besonderen und wertvollen Kräfte geschätzt werden: In den Wurzeln, Blättern, Blüten und Samen der Pflanzen stecken teilweise außergewöhnliche Inhaltsstoffe, die für ihre verschiedenen Wirkungen geschätzt werden. Eine dieser geschätzten Pflanzen ist die Rosenwurz, die ein lebendiges Beispiel für die Vielfalt und die Kraft der Natur ist. Für welche Wirkung wird das Dickblattgewächs geschätzt und wofür wird die Pflanze eingesetzt? Alles dazu erfährst Du in diesem Blogpost.
Die Rosenwurz, auch bekannt unter dem botanischen Namen Rhodiola rosea, ist eine Pflanze, die nicht nur durch ihre schönen Blüten und Blätter, sondern auch durch ihre Eigenschaften und ihre lange Erfahrungsheilkunde fasziniert. Zunächst werfen wir aber einen Blick auf die Pflanze selbst. Rosenwurz ist eine robuste Pflanze, die vor allem in kühlen und bergigen Regionen in Europa und Asien zu finden ist. Sie zeichnet sich durch ihre Wurzeln aus, die einen charakteristischen, rosigen Duft verströmen und ihr den Namen Rosenwurz verleihen. Ihre Blüten sind sonnig gelb, erstrahlen zwischen April und Juli und verfärben sich beim Verblühen rot-orange. Die männlichen Blüten sind purpurfarben. Nach der Blütezeit bilden sich kleine Streufrüchte aus, die sich später öffnen und die Samen der Pflanze verstreuen.
Eine der beeindruckenden Eigenschaften der Rhodiola rosea ist die Fähigkeit, unter extremen Wetterbedingungen zu überleben. Sie wächst in Höhenlagen von über 2000 Metern und kann starke Kälte, aber auch intensive Sonneneinstrahlung ertragen. Schon diese Widerstandsfähigkeit macht sie zu einem Symbol für Stärke, Ausdauer und Anpassungsfähigkeit. In Mitteleuropa ist Rosenwurz hauptsächlich in Gebirgsregionen zu finden und sogar in arktischen Regionen ist die Pflanze beheimatet, weshalb sie in manchen Regionen der Erde auch “Arktische Wurzel” genannt wird.
Welche Teile dieser besonderen Pflanze werden genutzt, welche Wirkung wird ihr nachgesagt und warum? Rosenwurz ist von der Wurzel bis zur Blüte voller vielfältiger Eigenschaften und verzehrbar. Dennoch liegen in den verschiedenen Teilen der Heilpflanze verschiedene Kräfte, die unterschiedlich häufig Verwendung finden.
Die wohl bekannteste und geschätzteste Eigenschaft der Rosenwurz ist der Einsatz bei Stress. Die enthaltenen Adaptogene sollen den Organismus dabei unterstützen, sich an emotionalen Stress und körperliche Anstrengungen besser anpassen zu können. Verspürst Du öfter Stresssymptome oder Erschöpfung, kann das interessant für Dich sein. Ähnliche Eigenschaften werden auch der Ashwagandha zugeordnet, die ebenfalls zu den Adaptogenen gezählt wird. Die beiden Pflanzen werden darum gerne kombiniert verzehrt. Rosenwurz soll zur Stimulierung des Nervensystems beitragen, soll sich wohltuend bei stressbedingter Müdigkeit und Kopfschmerzen anfühlen und wird traditionell bei Schlafschwierigkeiten, Appetitlosigkeit und emotionaler Belastung eingesetzt. Die enthaltenen Adaptogene machen die Rosenwurz also zu einem geschätzten Bestandteil in der natürlichen Stressbewältigung. Vor allem für die kleinen Stressmomente in unserem hektischen Alltag kann die Rhodiola rosea ein wertvoller Begleiter sein.
Die Eigenschaften der Rosenwurz und vor allem die enthaltenen Adaptogene sorgen dafür, dass Rosenwurz seit jeher bei Energielosigkeit eingesetzt wird. Fühlst Du Dich von Deinem Alltag ausgezehrt, hast Dich sportlich betätigt oder bist erschöpft von körperlich schwerer Arbeit, kann Rosenwurz interessant für Dich sein. Denn bei körperlicher oder geistiger Anstrengung benötigen die Zellen mehr Energie, um zu funktionieren – das pflanzliche Antioxidans soll den Zellschutz unterstützen. Mehr spannende Infos zum Thema Zellschutz und Zellerneuerung findest Du auf unserem Blog.
Auch der Verdauungstrakt macht sich häufig bei Stress und Anstrengung bemerkbar. Denn der Körper reagiert nicht nur mental, sondern auch körperlich auf Stress. Besonders die Empfindliche Balance des Darms kann davon schnell beeinflusst werden. So machen sich anstrengende Tage und Wochen häufig im Magen-Darm-Trakt bemerkbar. Auch hier ist der Einsatz von Rosenwurz bekannt. Wenn Du mehr dazu erfahren möchtest, wie Du Deinen Darm auf natürliche Art und Weise unterstützen kannst, schau in unserem Blogbeitrag dazu vorbei.
Der Rhodiola rosea wird nachgesagt, zu einer normalen Blutzirkulation beizutragen. Diese Eigenschaft ist interessant mit einem Blick auf Deine Denkfähigkeit. Das Gehirn benötigt eine konstante Versorgung mit Sauerstoff, um gut zu funktionieren. Da Sauerstoff über das Blut in das Gehirn transportiert wird, stellt eine gute Blutzirkulation sicher, dass das Oberstübchen ausreichend davon bekommt. Eine reibungslose Blutzirkulation hängt also mit der Leistungsfähigkeit und Reaktivität Deines Gehirns zusammen und auch die Nährstoffe, die Deine grauen Zellen benötigen, gelangen über diesen Weg in Deinen Kopf. Darum wird die Rosenwurz traditionell im Zusammenhang mit geistigen und kognitiven Fähigkeiten eingesetzt. Auch die Adaptogene leisten hier einen unterstützenden Beitrag. Wie Dich Pflanzenkraft noch bei mehr Fokus und Konzentration unterstützen kannst, liest Du hier.
Aufgrund der vielseitigen Eigenschaften und wohltuenden Effekte wird die Rosenwurz sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet. Während die Blätter und Blüten vor allem frisch oder getrocknet verzehrt werden, ist die Wurzel in ganz unterschiedlichen Formen vorzufinden.
Innere Anwendung
Äußere Anwendung
Neben dem Einsatz als Tinktur oder Serum kann Rosenwurz Extrakt auch als Badezusatz verwendet werden. Die Öle und Inhaltsstoffe der Pflanze tragen vor allem in einem warmen, wohligen Bad zu einem Gefühl der Erholung und des Wohlbefindens bei.
Adaptogene können als Einzelpflanzen oder Pulver verzehrt werden, entfalten jedoch besonders wertvolle Effekte, wenn ein Komplex gut aufeinander abgestimmter Wirkstoffe kombiniert wird. Für unsere Anti Stress Kapseln haben wir deshalb Ashwagandha mit zwei weiteren traditionellen Adaptogenen kombiniert: Schisandra und den Rhodiola Extrakt aus der Rosenwurz – für den extra Support während besonders stressiger Phasen. Außerdem findest Du in unseren Kapseln Niacin, das Vitamin B3, das zu einer normalen Funktion des Nervensystems und zu einer normalen psychischen Funktion beiträgt. Dein Rundum-Komplex für die Nerven.
✔ Ganzheitliche Wirkung für Deine Nerven und psychische Funktion.
✔ Mit dem Extrakt der Schisandra und der Rhodiola.
✔ Wertvolle Pflanzenextrakte aus Adaptogenen.
✔ Natürlich, vegan und tierversuchsfrei (Peta zertifiziert).
✔ Mit jeder gekauften Dose InnoNature Anti Stress Kapseln wird 1 Schulmahlzeit Kinder in Burundi ermöglicht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
In Deinem Alltag benötigst Du regelmäßig Konzentration. So spielt sie eine Rolle bei der Arbeit, in der Schule, in der Universität oder auch bei Gesprächen mit Deinen Freund*innen. Wenn die Konzentration nachlässt, kann Dich das in vielen Situationen beeinträchtigen. In der Psychologie kann Konzentration als willentliche Fokussierung Deiner Aufmerksamkeit auf ein inneres oder äußeres Objekt definiert werden. Konzentration hängt also immer mit Aufmerksamkeit zusammen. Ohne Aufmerksamkeit kann keine zielgerichtete Handlung ausgeführt werden.
Nach dieser Definition steht Konzentration also nicht für sich alleine, sondern im engen Zusammenhang mit Zieldefinition, Intentionalität und vor allem der Fokussierung. Stell Dir einmal vor, Du kochst ein leckeres Abendessen, dann überträgt sich diese Definition wie folgt: Während des Kochens richtet sich Deine Aufmerksamkeit bewusst auf das Rezept, die Zutaten und die Zwischenschritte. Dabei wird versucht, sich auf das Kochen zu konzentrieren und andere Ablenkungen auszublenden. Außerdem fokussierst Du Dich darauf, die Schritte richtig durchzuführen und stellst Dir ggf. das Endergebnis bereits vor. So erlangst Du Deine Zieldefinition und Intentionalität: Ein leckeres Abendessen. In diesem Post erfährst Du mehr darüber, wie Du fokussierter, konzentrierter und zielgerichtet Deinen Alltag meistern kannst.
Verschiedene Faktoren können einen großen Einfluss auf Deine Konzentration haben und eine Ablenkung Deines Fokus sein. Eine Ablenkung kann alles sein, eine vorbeilaufende Person, ein Geräusch, eine Pop-up-Benachrichtigung auf Deinem Handy bis hin zu einem Gedanken. Oft bemerkst Du nicht direkt, dass Deine Konzentration unterbrochen wurde, da Du der Ablenkung nachgehst. Wird Deine Konzentration einmal unterbrochen, sei es durch äußere Faktoren, wie Umgebungsgeräusche oder innere Faktoren, wie Deine Gedanken, kann es eine Herausforderung sein, wieder den Fokus zu finden. Immer wieder abgelenkt zu werden, kann einen Einfluss auf Deine mentale Energie haben, da das Unterbrechen und neu Fokussieren zeitintensiv und erschöpfend sein kann. Im Job kann es sogar zur Beeinträchtigung der Arbeitsqualität kommen. Was Biohacking mit Energie und Leistungsfähigkeit zu tun hat, kannst Du bei uns im Blog nachlesen.
Im Alltag begegnest Du vielen Anforderungen, die Stress auslösen können. Dazu gehören berufliche Anforderungen genauso wie digitale Ablenkungen, ungelöste Konflikte und Verabredungen oder andere persönliche Verpflichtungen wie die Haushaltsführung. Um dem entgegenzuwirken, kann es hilfreich sein, Dir einen Überblick über Deine Verpflichtungen und Stressauslöser zu schaffen und Dich darauf zu fokussieren, Ablenkungen zu vermeiden.
Die Natur ist dabei ein super Support. Natur und frische Luft können als Deine erfrischenden Kraftquellen dienen, die sich ebenfalls positiv auf Deine Konzentration und Deinen Fokus auswirken können. Frische Luft kann den Sauerstoffgehalt im Blut und Gehirn erhöhen, was wiederum Deine Fähigkeit zur Konzentration fördern kann. Denn Sauerstoff ist für die Energieproduktion in den Gehirnzellen essentiell und führt deshalb zu erhöhter Klarheit und Konzentration. Naturgeräusche, wie das Zwitschern von Vögeln oder das Plätschern eines Baches können Dich ebenfalls erden und dazu beitragen, einen klaren Kopf zu bewahren. Auch das Sonnenlicht kann Einfluss auf Deine Stimmung nehmen. Ein Spaziergang im Freien ist somit nicht nur eine Freude für Deine Sinne, sondern kann auch Deinen Geist revitalisieren und damit Deine Konzentration beeinflussen. In unserem Blogpost Pflanzenkraft für mehr Fokus und Konzentration verraten wir Dir weitere ganzheitliche Tipps für mehr Konzentration.
Die Komplexität hinter der Konzentration ist eng mit Deiner Wahrnehmung verbunden. Die Wahrnehmung beeinflusst nämlich maßgeblich, wie fokussiert Du bist. Denn mit dieser hängt zusammen, welche Dinge Dir aus Deiner Umgebung auffallen, wie Du diese analysierst und welche Informationen Du daraus filterst. Für mehr Fokus kannst Du Deine Wahrnehmung zum Beispiel durch Gehirnübungen trainieren. Besonders Achtsamkeitsübungen können die Wahrnehmung beeinflussen. Sie können außerdem Deine Konzentrationsfähigkeit trainieren und ein Bewusstsein für unbeabsichtigte Ablenkungen schaffen. Denn bereits das Bemerken einer Ablenkung bzw. eines Abschweifens stellt einen Moment der Achtsamkeit dar.
Es wird oft davon gesprochen, Deinem Körper etwas Gutes zu tun. Dabei wird Dein Kopf, genauer gesagt Dein Gehirn, oft vernachlässigt. Schon im Alltag kannst Du mit ganz einfachen Achtsamkeitsübungen etwas dafür tun:
Eine ausgewogene Ernährung ist essentiell, um im Alltag konzentriert und fokussiert sein zu können. Für die Funktionen Deines Gehirns sind einige Nährstoffe von Bedeutung. So können Omega 3 Fettsäuren, B-Vitamine, Eisen und Zink Dein Oberstübchen unterstützen:
Neben diesen Mikronährstoffen sind auch die Makronährstoffe wichtig. Dabei ist Zucker ein wichtiger Energielieferant. Aber nicht raffinierter Einfachzucker, sondern am besten: Mehrfachzucker aus komplexen Kohlenhydraten, er steckt z. B. in Vollkornprodukten. Neben der richtigen Ernährung ist ausreichend Flüssigkeit essentiell für die Versorgung des Gehirns. Unsere Empfehlung sind 30 ml pro kg Körpergewicht.
Du weißt jetzt, dass Konzentration eine essentielle Fähigkeit ist. Sie spielt nicht nur eine Rolle im Berufsleben, sondern auch im privaten Umfeld ist sie unverzichtbar. Unsere Fokus Kapseln enthalten wertvolle Pflanzenextrakte, um Dich im Alltag zu unterstützen. Dazu zählen grüner Tee, welcher sekundäre Pflanzenstoffe enthält, die unterstützende Pflanzenpower aus Ginkgo, Ginseng und Gotu Kola. Abgerundet wird der Komplex mit Vitamin B12, welches zu einer normalen Funktion des Nervensystems, einer normalen psychischen Funktion und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beiträgt.
✔ Vereinte Pflanzenkraft aus Ginkgo, Ginseng, Gotu Kola und grünem Tee.
✔ Vitamin B12 trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems und einer normalen psychischen Funktion bei.
✔ 100 % vegan und tierversuchsfrei (Peta zertifiziert).
✔ Hergestellt in Deutschland.
✔ Mit jeder verkauften Dose InnoNature Fokus Kapseln wird 1 Schulmahlzeit für Kinder in Burundi ermöglicht.
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Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Wir werden nicht müde, immer und immer wieder über ein wirklich wichtiges Thema zu sprechen: Der Menstruationszyklus. Obwohl der Zyklus für die meisten Menschen mit einem biologisch weiblichen Körper dazugehört, wird die Menstruation immer noch häufig mit Scham und einem Tabu verknüpft. Wir finden, das muss sich ändern – darum stellen wir Themen wie die Periode, Zyklusschwankungen und Co. regelmäßig in den Fokus, um sie zu normalisieren. Denn nur wenn wir darüber sprechen, können wir unsere Körper besser einschätzen, verstehen und supporten. In diesem Blogpost wollen wir darüber sprechen, warum es zu einer verschobenen Periode kommt und welche Tipps zur Selbstfürsorge es rund um den Zyklus gibt.
Jeden Monat ist es wieder soweit – für die einen mehr und für die anderen weniger intensiv: Die Menstruationsblutung. Während dieser Zyklusphase ist vielen von uns nach Rückzug, einer Wärmeflasche, Comfort-Food und Ruhe. Denn nicht selten werden wir von Krämpfen, Heißhunger, Unterleibs- und Rückenschmerzen und Stimmungsschwankungen eingenommen. Umso mehr genießen wir häufig die Zyklusphasen, in denen wir unsere Periode gerade nicht haben.
Doch was, wenn die Periode nicht wie gewohnt kommt? So sehr uns die Begleiterscheinungen der Menstruation beeinflussen, wirft das Ausbleiben der Blutung erst einmal Fragen und vielleicht auch Sorgen auf. Geringfügige Veränderungen sind zunächst einmal normal und nicht direkt ein Grund zur Sorge. Dein Menstruationszyklus kann zwischen 25 und 35 Tagen dauern – das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und leichte Veränderungen und Schwankungen im Laufe Deines Lebens sind zu einem gewissen Grad normal. Trotzdem ist es hilfreich zu wissen, was hinter einer verschobenen Periode steckt und was Dein Körper möglicherweise benötigt und Dir auf diese Art und Weise mitteilt. Wie wertvoll es sein kann, Deinen Körper zu kennen, kannst Du auf unserem Blog nachlesen.
Nicht zu vergessen: Auch wenn Deine Eizelle um den Zeitpunkt des Eisprungs herum befruchtet wird und so möglicherweise eine Schwangerschaft vorliegt, bleibt die Monatsblutung aus – behalte also, falls diese Option bei Dir aktuell realistisch ist, auch das im Hinterkopf.
Wir alle kennen es: Manchmal stehen ein lang geplanter Urlaub, ein wichtiges Ereignis oder einfach eine stressige Woche an und die Periode kommt uns da ganz und gar ungelegen. Ein völlig verständliches Gefühl. Denn auch wenn wir finden, dass es wichtig ist, dass das Thema Menstruation und Periodenblutung raus aus dem Tabu kommt, gibt es viele Gründe, weshalb die Periode für viele dennoch jeden Monat aufs Neue eine belastende Zeit ist. Das Bedürfnis, die Periode verschieben zu wollen, wenn ein besonderer Termin ansteht, ist also nur natürlich. Trotzdem birgt das Thema gewisse Risiken.
Dein Zyklus kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Kannst Du die Schwankungen und das Verschieben der Periode nachvollziehen, weil Du beispielsweise gerade in einer stressigen Phase steckst, ist das zunächst etwas Gutes. Trotzdem solltest Du auf die Zeichen Deines Körpers hören und früher oder später darauf reagieren. Verschiebt sich Deine Periode immer und immer wieder und stellst Du parallel dazu andere Symptome wie beispielsweise Schmerzen fest, solltest Du genauer hinsehen. Auch bei drei oder vier Verschiebungen im Jahr kannst Du einmal einen genaueren Blick auf Deinen Zyklus werfen und ebenfalls wenn die Periode deutlich häufiger als alle 21 Tage oder deutlich seltener als alle 35 Tage kommt, länger als eine Woche andauert oder plötzlich besonders stark ist. Hast Du postmenopausale Blutungen, also blutest Du nach dem Beginn der Menopause und hattest zuvor beispielsweise schon ein oder zwei Jahre keine Periode mehr, ist es ebenfalls ratsam, die Ursachen zu finden.
Hinweis: Bei Unsicherheiten raten wir immer dazu, ärztlichen Rat einzuholen – denn es geht um Deinen Körper und Dein Wohlbefinden.
Ist Deine Periode verschoben, ist das häufig ein recht deutlicher Hinweis Deines Körpers, dass er Deine Aufmerksamkeit und Zuwendung benötigt. Hier sind ein paar Tipps zur Selbstfürsorge, die Dich in dieser Zeit unterstützen können:
Der Körper leistet während der Menstruation und vor allem während der Periode eine Menge für Dich. In dieser fordernden Zeit sehnt sich der Körper besonders nach Nährstoffen und Vitaminen, aber auch nach Komfort und einem wohligen Gefühl. Unser Menstru® Chocbar vereint das Bedürfnis nach Nährstoffsupport und leckerem Comfort-Food. Der Schokoriegel enthält Kakao, knusprige Kakaonibs, aromatische gefriergetrocknete Erdbeerstückchen und gehackte Mandeln. Für Deinen Zyklus-Support stecken pflanzliches Vitamin B6 und Eisen aus Buchweizenkeimlingen und unser Female Balance Superfood rotes Maca mit drin. Dank dieser wertvollen Nährstoffe ist der Menstru® Chocbar ein geschmackvoller Begleiter für Deinen Zyklus und alle Naschkatzen und Menschen mit Cravings.
✔ Ganzheitliche Wirkung für Deine weibliche Balance.
✔ Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit und Eisen zur Verringerung von Müdigkeit bei.
✔ Wertvolle Pflanzenextrakte aus der Macawurzel.
✔ Natürliche Inhaltsstoffe, vegan und tierversuchsfrei (PETA zertifiziert).
✔ Mit jedem gekauften InnoNature Menstru® Chocbar wird 1 Schulmahlzeit für Kinder in Burundi ermöglicht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
In der Dämmerung, wenn es abends langsam dunkel wird, öffnet eine ganz besondere Pflanze ihre leuchtend gelben Blüten: Die Nachtkerze. Der botanische Name der Gewöhnlichen Nachtkerze lautet Oenothera biennis. Sie stammt ursprünglich aus Nordamerika und ist auch bei uns in Europa bereits seit einigen Jahrhundert zu finden. Wenn sich die zarten Blüten zwischen Juni und Oktober öffnen, duften sie süßlich zitronig und locken so Nachtfalter und andere nachtaktive Insekten an.
Die Nachtkerze gehört zu den Wildkräuter, von denen Du von der Wurzel über die Blätter und Blüten bis hin zu den Samen alle Teile verzehren kannst. Da eine einzelne Pflanze tausende Samen bildet, die über den Wind verteilt werden, ist sie überall in Böschungen, an Straßenrändern und auf Wiesen zu finden. So kannst Du die Nachtkerze ganz einfach in Deine Küche integrieren – achte nur darauf, dass die Pflanze nicht zu stark durch Abgase oder anderen Umwelteinflüsse belastet ist.
Das Öl aus den Samen der Nachtkerze bringt wegen der enthaltenen Omega-6-Fettsäuren eine große Vielfalt an Anwendungsgebieten mit sich – es macht die Nachtkerze zu einer richtigen Allrounderin. Vor allem der regelmäßige Verzehr soll wertvoll im Zusammenhang mit Deinem Wohlbefinden sein. Grundsätzlich wird Nachtkerzenöl aber sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet. Welche weiteren Kräuter beispielsweise in der Kosmetik Anwendung finden, liest Du im Blogpost Wirksame Kräuter in der Kosmetik.
Die entzündungshemmenden Eigenschaften, die der Nachtkerze ebenfalls nachgesagt werden, bieten sich außerdem bei der Behandlung von verschiedenen Hautirritationen und -beschwerden an. Dank des hohen Fettgehaltes pflegt das Öl zudem die Haut und kann Dich bei Juckreiz oder trockenen Stellen unterstützen. In unserem Blogpost Diese Hautphänomene kommen von innen: Schuppenflechte, Neurodermitis, Herpes nehmen wir weitere Nährstoffe für Hautbeschwerden in den Fokus.
Die gesättigten Fettsäuren aus den Samen der Nachtkerze gelten nicht nur als entzündungshemmend sondern auch als hormonregulierend. Darum wird Nachtkerzenöl etwa bei hormonell bedingten Hautbeschwerden oder Haarproblemen eingesetzt. Auch im Zusammenhang mit dem weiblichen Zyklus sind diese Eigenschaften interessant. Lies zu diesem Thema doch einmal unseren Blogpost Hormonelles Ungleichgewicht? So bringst Du Deinen Hormonhaushalt wieder in Balance.
Die Nachtkerze enthält neben den Fettsäuren Phytohormone, also sogenannte pflanzliche Hormone. Deshalb ist Nachtkerzenöl bekannt für die Anwendung im Zusammenhang mit dem Zyklus und der Menopause.
Auch während der Wechseljahre wird das Öl traditionell eingesetzt. In dieser Lebensphase können die hohen Mengen an Omega-6-Fettsäuren ebenfalls dazu beitragen, den Körper zu harmonisieren und die Anpassungsfähigkeit an die veränderten hormonellen und körperlichen Bedingungen zu fördern – vor allem mit Blick auf Hitzewallungen, Haut- und Haarveränderungen oder bei Scheidentrockenheit. Mehr ganzheitliche Tipps findest Du in unserem Blogpost zu den Wechseljahren.
Nachtkerzenöl ist ein vielseitiges Naturprodukt mit wertvollen Inhaltsstoffen, das sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden kann. Die essentiellen Fettsäuren und vor allem die Gamma-Linolensäure machen es zu einem geschätzten Bestandteil in Pflegeprodukten und der Naturheilkunde. Der Verzehr des Öls unterstützt vor allem biologisch weibliche Menschen bei der inneren Balance und auch die Haut kann das Öl in dieser Form von innen heraus supporten.
Äußerlich kann Nachtkerzenöl direkt auf der Haut aufgetragen werden. Aufgrund des hohen Fettgehaltes kann es sehr pflegend für die Haut sein. Vor allem bei regelmäßiger Anwendung wird es bei verschiedenen Hautbeschwerden von vielen Menschen geschätzt. Für eine ganzheitliche Herangehensweise kann ebenso die innerliche und äußerliche Anwendung in Kombination synergetisch sein – Nährung von innen und Support und Schutz von außen.
Nachtkerzenöl hat eine lange Tradition in der Anwendung bei Hautbeschwerden, dem weiblichen Zyklus, der hormonellen Balance und wird vor allem von Menschen in der Menopause geschätzt. Unser Nachtkerzenöl enthält 9 % Gamma-Linolensäure, das zu den essentiellen Omega-6-Fettsäuren gehört, die der Körper nicht selbst produzieren kann. Darum ist die Zufuhr über die Nahrung bedeutsam. Unsere Nachtkerzenöl Kapseln liefern diese Fettsäuren aus reinem Bio-Öl, das aus den Samen der Pflanzen gewonnen wird.
✔ Aus kontrolliert biologischem Anbau.
✔ Vielseitig einsetzbar und eine lange Erfahrungsheilkunde.
✔ Reich an Linolensäure, Gamma-Linolensäure und mehrfach ungesättigter Omega-6-Fettsäure.
✔ Natürlich, vegan und tierversuchsfrei (PETA zertifiziert).
✔ Jede gekaufte Dose ermöglicht 1 Schulmahlzeit für Kinder in Burundi.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Die Vagina ist ein bedeutsamer Teil des biologisch weiblichen Körpers. Sie ist wahnsinnig empfindsam, gleichzeitig so dehnbar und hat eine enorm hohe Nervendichte. Bei jedem Menschen ist sie ganz individuell und unterschiedlich groß – so einzigartig wie wir selbst eben. Sie übernimmt wertvolle Aufgaben wie das Abfließen des Menstruationsblutes und ebnet ganz häufig einen ganz besonderen Weg: Den des Babys raus aus der wohligen Bauchhöhle hinaus in die Welt.
Wir wollen das sensible und empfindsame Organ einmal in den Fokus nehmen – im Speziellen die Vaginalflora. Denn wie jedes andere Organ wird auch sie von vielen Faktoren beeinflusst. Gerät die Flora aus dem Gleichgewicht, macht sich das ganz unterschiedlich bemerkbar. Wie es zu einem Ungleichgewicht kommt, welche Rolle Deine Ernährung dabei spielt und was Du für eine intakte Intimflora tun kannst, erfährst Du im Blogpost.
Die Vaginalflora ist ein komplexes System und aus verschiedenen Bakterien zusammengesetzt. Sie besteht aus einer Vielzahl von Mikroorganismen, von denen nützliche Laktobazillen den Löwenanteil ausmachen. Laktobazillen gehören zu den Milchsäurebakterien und sorgen dafür, dass in der Vagina ein niedriger und damit saurer pH-Wert von circa 3,8 bis 4,5 herrscht. So haben Krankheitserreger kaum eine Chance. Das bedeutet, diese Mikroorganismen sind nicht wie viele andere ihrer Art abträgliche Keime und Bakterien, sondern wertvolle Supporter.
Außer dem Einfluss der Laktobazillen besitzt Dein Körper noch weitere Mechanismen zur Unterstützung der Intimflora und des Mikrobioms. Die Vaginalschleimhaut produziert beispielsweise Nährstoffe, die das Wachstum der Laktobazillen fördern und auch die Schleimhautdicke selbst ist relevant für etwa die Weitergabe von essentiellen Nährstoffen. Deine Vaginalflora ist also von vielen Faktoren abhängig und versucht kontinuierlich, ein Gleichgewicht zu halten, um intakt und stabil zu bleiben und Infektionen abwehren zu können.
Schon kleine Einflüsse können dafür sorgen, dass das sensible Gleichgewicht der Intimflora und ihr Aufbau ins Wanken gerät und unerwünschte Mikroorganismen wachsen und sich ausbreiten können. Kommt es dazu, sendet Dein Körper meistens recht deutliche Signale aus:
Um zu verstehen, wie es zu den Symptomen kommen kann, werfen wir einen Blick darauf, was die Vagnialflora aus dem Gleichgewicht bringt. Denn obwohl der Körper über Mechanismen verfügt, um gewisse Einflüsse auf die Flora auszubalancieren, können einige externe und interne Einflussfaktoren zu unangenehmen Gefühlen führen.
Falls Du beim Lesen wegen der Begriffe Schleimhaut, Mikrobiom und Milchsäurebakterien an den Darm gedacht hast, liegst Du gar nicht so falsch. Denn die Bedürfnisse der Intimflora unterscheiden sich in vielen Bereichen nicht von denen der Darmflora. Kein Wunder also, dass die Ernährung einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf die Flora Deines Intimbereichs hat.
Eine einseitige Ernährung kann wie in Deinem Darm auch dazu führen, dass weniger Milchsäurebakterien produziert werden und somit mehr Platz und Angriffsfläche für potentiell schädliche Mikroorganismen gemacht wird. Genauso kann eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung aber auch Bedingungen schaffen, unter denen die Mikroorganismen, die Deinen Körper supporten, in der Vagina gedeihen und ein angemessenes, saures pH-Niveau aufrechterhalten können. Spannende Infos zur Ernährung und dem Säure-Basen-Haushalt findest Du in unserem Blogbeitrag.
Präbiotika und Probiotika sind wertvolle Unterstützer für Deine Schleimhaut, egal ob in Darm oder Vagina. Probiotika sind die Bakterienkulturen (Mikroorganismen), die für Dein Mikrobiom wichtig sind. Bei Präbiotika handelt es sich um unverdauliche Nahrungsbestandteile (Ballaststoffe). Die Präbiotika, auch präbiotische Ballaststoffe genannt, stellen sozusagen das Futter für die Probiotika dar und unterstützen sie bei ihrer Arbeit.
Zu typischen probiotischen Mikroorganismen gehören Milchsäurebakterien und verschiedene Hefen. Lebensmittel, die besonders reich an Probiotika sind, sind Kimchi, bestimmte Kombucha- und Wasserkefirsorten oder Apfelessig. Weitere spannende Benefits der inneren Anwendung von Apfelessig findest Du auf unserem Blog. Präbiotika stecken etwa in Artischocken, Pastinaken, Linsen, verschiedenen Lauchsorten, Knoblauch, Leinsamen und Löwenzahn. Auch in Schwarzwurzeln und Chicoree steckt das wertvolle Inulin.
Bestimmte Vitamine und Mineralstoffe sind für die Aufrechterhaltung Deiner Abwehrkräfte und somit der Unterstützung der Schleimhäute zuträglich. Vitamin C, Vitamin E und B-Komplexe sowie Zink und Eisen können Dich unterstützen, die Schleimhäute und so auch die Vaginalflora intakt zu halten. Zusätzlich können Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Bitter- und Ballaststoffen Deine Intimflora supporten. Da auch ein ausgeglichener Hormonhaushalt Deine Vaginalflora unterstützt, sind Omega 3 Fettsäuren, die beispielsweise in Leinsamen und Walnüssen zu finden sind, tolle Supporter. Details zu den Funktionen von Omega 3 in deinem Körper findest Du in unserem Blogbeitrag Omega 3 – Mangel trotz gesunder Ernährung.
Ein Übermaß an Zucker kann das Wachstum unerwünschter Hefen und Bakterien fördern. Durch die Reduzierung von Zucker kannst Du einem solchen Ungleichgewicht entgegenwirken. Auch industriell verarbeitete Lebensmittel und Fast Food können das mikrobielle Gleichgewicht beeinflussen und sollten nicht allzu häufig auf Deinem Speiseplan stehen.
Da die Vaginalflora ein komplexes System ist, gibt es kein Hausmittel, das Du etwa bei einem akut auftretenden Vaginalpilz oder verändertem Ausfluss anwenden kannst. Achtest Du jedoch auf einen ganzheitlichen Ansatz, kannst Du schon viele Beschwerden vorbeugend umgehen. Neben der Ernährung gibt es noch weitere Routinen und Tipps, die einen wertvollen Einfluss auf Deine intakte Intimflora haben.
Mikroorganismen, die in Deinem Körper leben, sind ein wesentlicher Bestandteil Deines Wohlbefindens. Der komplexe Verbund aus Bakterien, Pilzen, Viren und anderen Mikroben unterstützt viele verschiedene Bereiche Deines Körpers und die Aufrechterhaltung der Mikroflora. Unsere InnoNature Mikrobiom Flora Kapseln beinhalten einen einzigen, aber besonders wertvollen Hefestamm: Saccharomyces Boulardii. Das besondere an dem Hefestamm ist die Fähigkeit, bei Körpertemperatur besser zu überleben und der Magensäure und allen gebräuchlichen Antibiotika zu widerstehen.
✔ Enthält einen einzelnen, wertvollen Hefestamm – Saccharomyces Boulardii.
✔ Kann der Magensäure und den gebräuchlichen Antibiotika widerstehen.
✔ Nur eine Kapseln täglich deckt den Bedarf.
✔ Natürlich, vegan und tierversuchsfrei (PETA zertifiziert).
✔ Mit jeder gekauften Dose Mikrobiom Flora Kapseln von InnoNature wird eine Schulmahlzeit für Kinder in Burundi ermöglicht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
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Im hektischen Alltag vergessen wir schnell, uns einen Moment der Ruhe und Erholung zu nehmen. Dabei ist Entspannung so wichtig für das geistige und körperliche Wohlbefinden. Kleine Rituale können helfen, zumindest für kurze Momente auszusteigen und mit sich in Verbindung und zur Ruhe zu kommen. Eine tolle Möglichkeit dafür sind Bäder. Sie haben eine jahrtausendealte Tradition aufgrund der entspannenden Wirkung, die das psychische und auch körperliche Wohlgefühl fördert. Bäder werden mit einer guten Durchblutung, entspannten Muskeln, der Unterstützung des Immunsystems und des Kreislaufs, der Regeneration der Haut und des Darms und vielen weiteren Effekten in Zusammenhang gebracht. In diesem Blogbeitrag möchten wir tief in die Welt einer speziellen Art von Bädern eintauchen: Basenbäder. Wir sehen uns an, was hinter einem Basenbad steckt, welche wohltuenden Effekte es haben kann und für wen es besonders förderlich ist.
Während bereits ein warmes, entspanntes Bad eine angenehme Wirkung auf Deinen Körper hat, gibt es Badezusätze und Badesalze, die Du bei bestimmten Beschwerden mit ins Wasser geben kannst. Bereits seit Jahrhunderten suchen Menschen aus diesem Grund Mineral- und Salzbäder bei körperlichen Problemen auf. Denn sie kombinieren eine wohlige Wärme und wertvolle Inhaltsstoffe. Zu diesen gleichzeitig wohltuenden und unterstützenden Bädern gehören Basenbäder.
In einem Basenbad stecken Badezusätze, die aus einer Mischung von basischen Mineralien wie Magnesium, Calcium oder Natrium und basischen Carbonaten wie etwa Natron bestehen. Oftmals werden weitere regulierende und unterstützende Inhaltsstoffe wie Heilerde oder Heilkreide, pflegende Öle und Kieselsäure oder Silizium hinzugefügt. Die Inhaltsstoffe, die Du einfach mit in das warme Wasser Deiner Wanne geben kannst, unterstützen Dich bei einer sanften Pflege der Haut und vor allem bei der Regulierung der natürlichen Säure-Basen-Balance.
Um die Wirkung und die Effekte eines Basenbades zu verstehen, macht es Sinn, zunächst kurz den Säure-Basen-Haushalt des Körpers in den Blick zu nehmen, denn in unserem Organismus herrscht ein ausgeklügeltes Säure-Basen-Verhältnis. In manchen Bereichen des Körpers herrscht ein eher saures Milieu vor, in anderen ein basisches. Das Milieu des Magens (pH-Wert nüchtern zwischen 1,5 und 2) und das der Haut (pH-Wert zwischen 4,5 und 5,5) liegt beispielsweise für eine optimale Funktion im sauren Bereich, das des Blutes (pH-Wert zwischen 7,35 und 7,45) und der Körperzellen (pH-Wert zwischen 7,0 und 7,3) im pH-Normalbereich und das der Galle (pH-Wert zwischen 7 und 8) im basischen Bereich. Spannende Details zu diesem Thema findest Du in unserem Blogpost Säure-Basen-Haushalt: Alles was Du wissen musst über basische Lebensmittel und Übersäuerung.
Dieses Gleichgewicht sollte im Körper für einen funktionierenden Organismus erhalten bleiben. Dafür gibt es im Körper Mechanismen wie Schwitzen, Atmen oder die Verdauung. Deine Haut ist ein besonders wichtiges Organ, wenn es um das Ausleiten von schädlichen Stoffen, Schlacken und Deinen Säure-Basen-Haushalt geht. Hier kommen Basenbäder ins Spiel, die die Haut und so den gesamten Organismus bei der Selbstregulierung unterstützen können.
Ein Basenbad funktioniert auf dem Prinzip der Neutralisierung von Säuren durch Basen. Wie bereits beschrieben, strebt Dein Körper ständig nach einem Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen, um optimal zu funktionieren. Sammelt sich zu viel Säure im Körper an, zum Beispiel aufgrund von Stress oder einer nicht ausgewogenen Ernährung, kann das zu verschiedenen Beschwerden führen. Hier kann ein Basenbad wohltuend sein, denn es enthält basische Salze, die Dich dabei unterstützen können, überschüssige Säuren auf der Haut zu neutralisieren. Grund dafür ist die sogenannte Osmose. Während Du also entspannt in einem warmen Basenbad sitzt, findet der Prozess der Osmose statt. Hierbei bewegen sich die gelösten, basischen Moleküle des Badesalzes durch die Haut, können so dazu beitragen, Säuren aus dem Körper zu ziehen und sie durch die Basen zu neutralisieren.
Ein Basenbad kann kann mit den Badesalzen also durch das Prinzip der Neutralisierung in Deinen Säure-Basen-Haushalt eingreifen und so ganz unterschiedliche Bereiche Deines Körpers und Organismus unterstützen. Wir haben die wohltuenden Effekte von Basenbäder für Dich gesammelt:
Lasse Dir ein warmes, dampfendes Bad ein, zünde Dir ein paar Kerzen an, nimm Dir Dein Lieblingsbuch und einen leckeren Tee oder genieße einfach den Moment der Ruhe und des Stillstands. Versuche, Dein Handy und den Alltag für die kleine Zeitspanne hinter Dir zu lassen und lass Dich von der behaglichen Wärme umgeben und auffangen.
Eine angenehme Wassertemperatur von 36° C bis 38° C ist besonders zu empfehlen, wenn Du Deinen Kreislauf nicht belasten möchtest. Jeder Mensch fühlt sich aber bei einer anderen Temperatur wohl – finde die für Dich angenehme Wärme. Für das Basenbad integrierst Du nun die entsprechenden Zusätze in Dein entspanntes Baderitual. Dafür kannst Du Inhaltsstoffe wie Natron und Natrium einzeln in die warme Wanne geben oder auf speziell dafür zusammengestellte Basenbäder zurückgreifen.
Im Übrigen kannst Du Basenbäder auch für einzelne Körperpartien nutzen. Nach einem langen Tag, wenn Du längere Strecken zu Fuß hinter Dir oder schlicht keine Badewanne zur Verfügung hast, kann ein Fußbad super angenehm sein. Möchtest Du Deinen Körper ganz aktiv und intensiv entsäuern, kannst Du auch über einige Wochen hinweg, allerdings maximal vier Wochen am Stück, kurweise drei Basenbäder pro Woche nehmen.
Gib Deiner Haut nach einem Basenbad nach der Badezeit noch mindestens eine Stunde Zeit, um sich selbst zu regulieren. Achte außerdem auf einen ruhigen Ausklang. So kannst Du bestmöglich von den angenehmen Effekten profitieren. Packe Dich in warme Klamotten oder eine Decke ein und gönne Dir abschließend vielleicht sogar selbst noch eine wohltuende Massage mit einem Body Oil Deiner Wahl.
Hinweis: Achte beim Basenbaden darauf, Deine Kopfhaare nicht ins Wasser zu legen, denn basische Produkte können eine Auswirkung auf die Haarstruktur haben.
Übrigens: Die zusätzliche Zugabe von Silizium in ein Basenbad ist besonders wertvoll. Denn Silizium ist an der Stabilisierung Deines Bindegewebes beteiligt und besitzt außerdem die tolle Fähigkeit, Wasser zu binden. Wie genau Dein Bindegewebe und der pH-Wert Deiner Haut zusammenhängen, erfährst Du in unserem Blogpost Bindegewebe – viel mehr als straffe Haut.
Intensive Sporteinheiten oder körperlich besonders anspruchsvolle Tätigkeiten können zu einer Übersäuerung in den Muskeln führen. Hier liefert ein Basenbad einen wohltuenden Support und die angenehme Wärme unterstützt Dich bei der Entspannung der Muskelpartien noch zusätzlich.
Stress und Anspannung sind nicht nur eine mentale Belastung. Auch der Körper bekommt dauerhaften Stress und angespannte Phasen zu spüren, denn hormonelle Veränderungen können die Atmung, die Verdauung und die Durchblutung beeinflussen – so kann es zur Übersäuerung kommen. In unserem Blogpost Tinnitus und Stress – Wie Du Dich bewusst entspannen kannst findest Du ein paar wertvolle Tipps für stressige Phasen.
Während der Menstruation kann Dein Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht geraten. Außerdem kann eine Übersäuerung Regelbeschwerden zusätzlich verstärken. Die Wärme und der Support für die Muskeln und Nerven können zur Entspannung und zum Lösen von Periodenkrämpfen beitragen. Mehr Tipps für Schmerzen während der Periode findest Du in unserem Blogpost Menstruationsschmerzen - Was hilft? und weitere spannende Details zum Thema findest Du im Blogpost Frauengesundheit – Das hat die Menstruation mit dem Säure-Basen-Haushalt zu tun. In diesem Blogpost stellen wir Dir zudem das Konzept des Basenfastens vor. Denn auch beim Fasten können Reinigungsmechanismen des Körpers aktiviert, Schlacken ausgeleitet und Entzündungen gehemmt werden. Darum findest Du dort eine wertvolle Checkliste für Deine erste Basenfasten-Kur.
Zwischen Job, Sozialleben, Hobbies und den tausend kleinen Aufgaben und Beschäftigungen im Alltag ist es nicht immer leicht, die Ernährung im Blick zu behalten. So kann es schnell passieren, dass wir unbewusst vermehrt zu Lebensmitteln mit einem niedrigen, sauren pH-Wert greifen. Dazu gehören beispielsweise Pasta und Kaffee.
Eine ausbalancierte Zufuhr von Säuren und Basen über die Ernährung ist wichtig für unser Wohlbefinden und einen gut funktionierenden Organismus. Stress oder eine unausgewogene Lebensweise können den Säure-Basen-Haushalt jedoch schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Um den ausgewogenen Verzehr von säure- und basenbildenden Mineralstoffen zu unterstützen, haben wir ein Basen-Paket für Dich zusammengestellt. Sango Koralle, Silizium und Zink unterstützen Dein Gleichgewicht von innen. Mit unserem wohltuenden Basenbad kannst Du die natürliche Ausleitungsfunktion der Haut von außen und somit Dein inneres Säure-Basen-Gleichgewicht ganzheitlich unterstützen.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Der Bauch grummelt, fühlt sich an, als wäre er übervoll mit Luft und jede Bewegung scheint den Druck im Bauch zu verstärken. Wir alle kennen das Gefühl und doch sprechen wir selten offen darüber. Dabei ist ein Blähbauch nichts, wofür wir uns schämen müssen. Denn dass der Körper Gase im Darm bildet, ist komplett normal und natürlich. Trotzdem gibt es Situationen, wo wir gut auf Blähungen verzichten könnten. Wenn das Gefühl eines harten, gewölbten Bauches außerdem sehr häufig vorkommt, macht es Sinn, den Ursachen nachzugehen.
Blähungen und ein drückendes Völlegefühl werden durch Gase verursacht, die in Deinem Verdauungssystem eingeschlossen sind. Ein Großteil wird über die Darmschleimhaut wieder ins Blut abgegeben und der Rest bahnt sich seinen Weg nach draußen oder verweilt erst einmal in deinem Darm. Das kann zu einem gewölbten Bauch, Aufstoßen, sogar Verstopfungen oder Krämpfen und vor allem zu Blähungen führen. Wie aber kommt die Luft in den Bauch und wodurch werden die Symptome verursacht? Der Verdauungsprozess ist ein komplexes System, deshalb können die Gründe ganz unterschiedlicher Natur sein. In den meisten Fällen sind sie harmlos, können aber trotzdem zu störenden Beschwerden führen.
Arbeiten Dein Magen und Dein Darm nicht wie gewohnt ruhig vor sich hin, sondern grummelt mit Blähungen und Verdauungsbeschwerden, kann das ein Hinweis auf Unverträglichkeiten sein. Reagierst Du auf diese Art und Weise etwa auf Getreide, Weizen oder Hafer, kann bei Dir beispielsweise eine Glutenunverträglichkeit vorliegen. Auch Fructose oder Sorbitol können eine ähnliche Reaktion auslösen.
Auch im Laufe des Menstruationszyklus verändert sich Dein Hormonspiegel. Der Anstieg von Progesteron und Östrogen kann in der Zeit nach dem Eisprung bis zum Einsetzen der Periode Deine Darmtätigkeit beeinflussen. Die verlangsamte Tätigkeit begünstigt die Ansammlung von Gasen. Deshalb gehört für viele menstruierende Menschen neben Brustspannen, Müdigkeit, Rückenschmerzen oder Stimmungsschwankungen auch ein Blähbauch zu den Prämenstruellen Symptomen (PMS). Auch Heißhunger ist nicht untypisch in dieser Zeit – das veränderte Essverhalten kann die Blähungen noch einmal zusätzlich ankurbeln.
Ein ständiges Völlegefühl, Blähungen oder auch Sodbrennen und Verstopfungen können Hinweise auf einen Reizdarm sein – die Auslöser sind oftmals Stress und Druck. Emotionale Belastungen schlagen Dir also wortwörtlich auf den Magen, beziehungsweise auf den Darm: Stresshormone aktivieren die Nerven- und Immunzellen in der Darmwand und begünstigen so Krämpfe und Blähungen. Hastiges und unregelmäßiges Essen und zu wenig Bewegung können die Gasbildung noch zusätzlich anregen. In unserem Blogbeitrag Darmgesundheit: Schluss mit Blähbauch! findest Du noch mehr wissenswerte Infos dazu.
Bei allen Ursachen gilt: Sind Deine Beschwerden chronisch, gehen sie häufig mit Schmerzen einher, hast Du das Gefühl, dass die Luft so gar nicht entweichen kann oder hast anderweitig Unsicherheiten, empfehlen wir, ärztlichen Rat einzuholen.
Nicht jeder Blähbauch deutet auf Probleme hin, denn es gibt Körperreaktionen, die natürlicherweise zu Blähungen führen. Je nach Menge, Bekömmlichkeit und Zubereitung tendieren viele Menschen beispielsweise dazu, von gewissen Nahrungsmitteln Luft im Bauch zu entwickeln. Zu diesen blähenden Lebensmitteln gehören Bohnen, Linsen, Kohlgemüse wie Wirsing oder Sellerie, Zwiebeln und Knoblauch. Schuld daran ist meist die enthaltene Raffinose, ein komplexes Kohlenhydrat, das aus Glucose, Fructose und Galaktose besteht und von den menschlichen Verdauungsenzymen nicht gespalten werden kann. Die Fermentation von Raffinose durch Bakterien in Deinem Magen kann dann zu Blähungen führen. Auch Lebensmittel mit Vollkorngetreide fallen übrigens in diese Kategorie. Obst wie Äpfel oder Pflaumen enthalten den Zuckeralkohol Sorbitol, der die Bakterienaktivität im Dickdarm anregt und so ebenfalls Blähungen begünstigen kann. Gibt sich das Gefühl einige Stunden nach dem Essen wieder, ist alles im normalen Rahmen.
Auch kohlensäurehaltige Getränke können zu Grummeleien im Bauch führen. Hast Du häufig zu viel Luft im Bauch, ist es hilfreich, auf stilles Wasser, TeesTees und Säfte ohne Kohlensäure zurückzugreifen. Neben dem blähenden Effekt kann Kohlensäure zudem die Übersäuerung des Magens begünstigen. Wenn Du mehr zum Thema Säure-Basen-Haushalt erfahren möchtest, kannst Du in unserem Blogpost Säure-Basen-Haushalt: Alles was Du wissen musst über basische Lebensmittel und Übersäuerung vorbeischauen.
Zunächst einmal: Blähungen gehören grundsätzlich zu den natürlichen Körpermechanismen dazu. Also raus damit aus der Tabuzone. Trotzdem können sie unangenehm sein und das Wohlbefinden beeinflussen. Für diesen Fall haben wir ein paar effektive Tipps und Hausmittel für Dich, die Du für eine Abhilfe heranziehen kannst:
Kommen Blähungen häufiger bei Dir vor, ist es sinnvoll, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Kleine Veränderungen und Routinen können Deinen Bauch zudem vorbeugend etwas entlasten und so möglicherweise den ein oder anderen Blähbauch verhindern.
Nimm Dir Zeit
Bestimmt kennst Du den Spruch “Gut gekaut ist halb verdaut”. Im Bezug auf Blähungen steckt da tatsächlich etwas dahinter, denn langsames Essen und sorgfältiges Kauen kommen der Verdauung entgegen. Auch kleine, regelmäßige Mahlzeiten über den Tag verteilt sind für Deinen Magen-Darm-Trakt bekömmlicher als wenige, große Gerichte. Nimm Dir außerdem am besten ganz ohne Hektik und Stress Zeit für Deine Mahlzeiten.
Bewegung und Entspannung
Bewegung stimuliert Deine Darmtätigkeit. Deshalb können Dich regelmäßige Spaziergänge, Yoga- oder Sporteinheiten dabei unterstützen, Gase durch den Darm zu bewegen und einen Blähbauch zu reduzieren. Im Gegenzug sind auch genügend Ruhezeiten wichtig, denn Stress kann sich nachteilig auf den Magen-Darm-Trakt auswirken. Entspannungstechniken wie Meditation, Achtsamkeitsübungen oder was immer Dir gut tut, sind ebenso wertvoll.
Stay Hydrated
Ausreichende Flüssigkeit ist elementar für fast alle Funktionen in Deinem Körper und so auch für Deine Verdauung. Wasser hilft, die Nahrung durch den Verdauungstrakt zu transportieren und Verstopfungen zu vermeiden.
Nimm Deine Ernährungsgewohnheiten in den Fokus
Es gibt einige Nahrungsmittel, die häufig mit einem Blähbauch in Verbindung stehen. Rohes und nicht ganz reifes Obst und Gemüse enthält viel Fruchtzucker und ist deshalb oft schwerer zu verdauen. Deshalb kann es hilfreich sein, bei wiederkehrenden Blähungen auf Rohkost zu verzichten. Auch industriell verarbeitete Lebensmittel und Fast Food sollten nicht dauerhaft auf dem Speiseplan stehen, da Zucker und ungesunde Fette die Verdauung überfordern und so Blähungen begünstigen können, die Zuckeraustauschstoffe werden nur langsam über die Schleimhaut im Dünndarm aufgenommen und können ihn so überfordern. Im Blogpost Was stille Entzündungen mit Deinem Darm zu tun haben, findest Du eine tolle Übersicht über Lebensmittel, die besonders wohltuend für Deine Verdauung sind.
Im Übrigen können Dir diese Routinen und Veränderungen auch bei hormonell bedingten Blähungen helfen. Deshalb kann Dich auch das Tracken Deines Zyklus dabei unterstützen, Muster in Bezug auf Blähungen zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, bevor sie auftreten. Viele tolle Infos rund um Deinen Menstruationszyklus und wie Du Deinem Darm wertvolle Beachtung in den verschiedenen Phasen schenken kannst, findest Du auf unserer Themenseite zum weiblichen Zyklus.
Inulin ist ein präbiotischer Ballaststoff, der natürlicherweise in vielen Pflanzen vorkommt und Deinen Darm unterstützen kann. Es kann beispielsweis Deine nützlichen Darmbakterien supporten, die zur Regulierung der Verdauung beitragen. Außerdem kann es dazu beitragen, den Stuhl weicher zu machen, was unterstützend bei Verstopfung und einem Völlegefühl sein kann. Auch bei Deinen Blähungen kann Dich Inulin so nach einer gewissen Weile unterstützen.
Wie bei allen präbiotischen Stoffen kann es zunächst kurzfristig zu einer Gasbildung im Bauch kommen. Diesen Effekt bemerkst Du auch, wenn Du z. B. größere Mengen Kohlgemüse verzehrst. Bis zu einem gewissen Maß und im Rahmen einer Darmkur sind sie zunächst normal und sogar wichtig. Jeder Mensch reagiert jedoch etwas anders auf den Ballaststoff und kommt mehr oder weniger gut damit klar. So kann es durchaus sein, dass die vorübergehenden Blähungen zu unangenehm für Dich sind.
Um Deinen Darm dabei zu unterstützen, im Gleichgewicht zu bleiben, kannst Du auf einige wertvolle Nährstoffe zurückgreifen. Wir haben in unserer Inno Darmkur einige davon vereint. Die enthaltenen Ballaststoffe, wie das natürliche Inulin, sind beispielsweise besonders wertvolle Supporter, wenn es um den Magen-Darm-Trakt geht. Das native Zichorieninulin trägt durch die Erhöhung der Stuhlfrequenz zu einer normalen Darmfunktion bei. Die positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 12g Zichorieninulin ein, was unserer Verzehrempfehlung entspricht.
✔ Ganzheitliche Wirkung: Das native Zichorieninulin trägt durch die Erhöhung der Stuhlfrequenz zu einer normalen Darmfunktion bei.
✔ Nur natürliche Inhaltsstoffe: Keine synthetischen Stoffe.
✔ Vegan und tierversuchsfrei.
✔ Hergestellt in Deutschland.
✔ Mit jedem gekauften Produkt von InnoNature wird eine Schulmahlzeit für Kinder in Burundi ermöglicht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Dass die Herbst- und Wintermonate die Erkältungszeit schlechthin sind, ist nichts Neues, denn das Immunsystem hat einige Hürden mehr zu überwinden als im Sommerhalbjahr. Deshalb ist es höchste Zeit, die Abwehrkräfte dafür zu wappnen. Dafür hat die Natur neben leckeren Kräutertees und Gemüsesuppen so einiges zu bieten. Wir haben ein paar tolle, natürliche Drinks für die Erkältungszeit für Euch gesammelt und ausprobiert, die mit ganz unterschiedlichen Geschmäckern und Benefits daherkommen. Doch zunächst geht es kurz darum, wie Du Dein Immunsystem allgemein unterstützen kannst.
Da es Dein Immunsystem gerade nicht besonders leicht hat, kannst Du es etwas unterstützen. Das Wichtigste sind genügend Regeneration, ausreichend Schlaf, Flüssigkeit und Bewegung an der frischen Luft. Ein erholter Körper ist die Basis für ein funktionierendes Abwehrsystem – das nebenbei bemerkt ein super spannendes und komplexes Konstrukt ist. Wenn Du mehr dazu erfahren willst, schau in unserem Blogpost Stärke Dein Immunsystem – ganzheitliche Tipps. Dort findest Du nicht nur weitere hilfreiche Tipps, sondern auch ein Video, in dem wir alle Fragen rund um das körpereigene Abwehrsystem beantworten.
Darüber hinaus kannst Du Dein Immunsystem mit verschiedenen Nährstoffen wie Vitamin D, Vitamin C, Zink, Vitamin B12, Magnesium und Calcium oder OPC supporten – egal ob vorbeugend, wenn Du bereits die ersten Anzeichen spürst oder schon mitten in einer Erkältung steckst. Viele Inhaltsstoffe unserer Drinks sind alte Bekannte, wenn es um das Immunsystem geht. Ein paar vielleicht eher unbekanntere, heimische Supporter für Deine Körperabwehr sind ebenfalls mit dabei. In unseren Rezepten kommen sie mit spannenden Geschmacksrichtungen und in geballter Form zur Geltung.
Die Zwiebel ist ein beliebtes traditionelles Heilmittel bei Beschwerden und Erkrankungen. Die enthaltenen, schwefelhaltigen Verbindungen und der Farbstoff Quercetin sind schon lange bekannt in Verbindung mit Erkältungen.
Das benötigst Du:
1 Rote Zwiebel
500 ml Wasser
So geht’s:
Schneide die Zwiebel in dünne Scheiben und lege sie in eine große Schale. Übergieße die Zwiebelscheiben mit lauwarmem Wasser, sodass sie komplett bedeckt sind, lege ein Baumwolltuch über die Schale und lasse das Ganze einige Stunden ziehen. Gieße die Flüssigkeit abschließend durch ein Sieb in eine Flasche oder ein anderes sauberes Behältnis. Schon kannst Du den Zwiebelsaft trinken oder gurgeln.
Meerrettich hat hier bei uns von Oktober bis April Saison und ist somit der perfekte Begleiter für die kalte Jahreszeit. Er besitzt antibakterielle und antivirale Eigenschaften und hat einen hohen Gehalt an Vitamin C – tatsächlich fast doppelt so hoch wie der einer Zitrone. Perfekte Eigenschaften also für einen DIY-Hustensaft.
Das benötigst Du:
5 g Meerrettich
125 ml naturtrüber Apfelsaft
1 TL Zitronensaft
1 TL Kokosblütenzucker (oder ein anderes Süßungsmittel Deiner Wahl)
So geht’s:
Schäle die Meerrettichwurzel und reibe sie fein. Vermische sie mit dem Apfel- und Zitronensaft und lasse alles für etwa 10 Minuten ziehen. Gieße die Flüssigkeit durch ein Sieb und gib das Süßungsmittel Deiner Wahl hinzu. Fertig ist Dein Hustensaft, den Du 3-mal wöchentlich am besten direkt nach dem Frühstück verzehren kannst.
Dieser Tee ist ein wahres Dampfbad für Deinen Geruchssinn und ein toller Support für das Immunsystem zugleich. Die Mischung aus Eukalyptus und Minze öffnet Deine Atemwege, enthält wertvolles Methanol und jede Menge Vitamin C aus der Zitrone.
Ein wertvoller Supporter und der perfekte Drink für Dein Abwehrsystem, wenn es mal schnell gehen muss, ist unser Bio Lemon Morning®. Wusstest Du, dass rund 80 % aller Immunzellen im Darm sitzen? Der im Pulver enthaltene Apfelessig unterstützt Dich mit wertvollen Milchsäurebakterien, Zitrone und Acerola liefern Deinem Körper Vitamin C, das zu einer normalen Funktion des Immunsystems und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beiträgt. Der fruchtig-scharfe Ingwer verleiht ein belebendes Gefühl und supportet Dich zudem mit Antioxidantien.
✔ Vereint 3 wertvolle Morgenrituale: Apfelessig, Zitronenwasser und einen Ingwershot.
✔ Ganzheitliche Wirkung: Vitamin C trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel, zu einer normalen Funktion des Immunsystems und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.
✔ Natürlich, vegan und tierversuchsfrei (PETA zertifiziert).
✔ Hergestellt in Deutschland.
✔ Mit jedem gekauften InnoNature Bio Lemon Morning® wird 1 Schulmahlzeit für Kinder in Burundi ermöglicht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
Salz – die Natrium-Chlorid-Verbindung in Form kleiner weißer Kristalle ist für die meisten von uns nicht aus dem Alltag wegzudenken. Salz hebt Geschmacksnuancen hervor, konserviert Lebensmittel und gibt unseren Gerichten eine leckere Würze. Immer wieder ist jedoch zu hören, dass Salz ungesund und schlecht für den Körper ist. Was ist an diesen Aussagen dran? Diesem Thema gehen wir in diesem Blogartikel auf den Grund, denn es gibt tatsächlich einige Körperreaktionen, die mit Deinen salzigen Essgewohnheiten zusammenhängen können.
Sind wir ehrlich: Salz macht unser Essen ganz einfach köstlicher und würziger. Der Konsum gehört für die meisten von uns ganz natürlich dazu und die meiste Zeit machen wir uns nicht aktiv Gedanken darüber, was der Konsum der Natrium-Chlorid-Verbindung für uns und unseren Körper bedeutet. Dabei ist genau das tatsächlich sehr spannend und vielseitig, denn Salz ist gesund und ungesund zugleich. Wie so häufig macht die Dosis das Gift. Ein wenig Salz über den Tag hinweg über Deine Nahrung aufzunehmen, ist nicht problematisch. Es ist sogar sinnvoll und ratsam.
Dein Organismus benötigt eine gewisse Menge Salz für verschiedene Funktionen. So etwa für die Elektrolyt-Balance. Salz ist ein Elektrolyt, das sich wie andere Mineralien mit diesen Eigenschaften in Deinem Körper gelöst in Flüssigkeit befindet. Es ist elektrisch geladen und so beispielsweise ein wichtiger Bestandteil Deines Nerven- und Muskelsystems. Natrium übernimmt so eine Rolle bei der Übertragung von Nervensignalen und unterstützt die Muskelkontraktion und -entspannung. Weitere interessante Infos zu Elektrolyten findest Du in unserem Blogartikel Elektrolyte – Was Du über die Mineralstoffe wissen musst.
Zudem wird Salz eine Blutdruck regulierende Funktion zugeschrieben und eine weitere unterstützende Eigenschaft ist der Support, den es bei der Aufnahme von einigen Nährstoffen im Darm liefert. Verantwortlich dafür ist auch hier das im Salz enthaltene Natrium. Mehr zum Thema Darm und Wohlbefinden erfährst Du übrigens in unserem spannenden Blogartikel Darmgesundheit: Schluss mit Blähbauch! Diese Faktoren beeinflussen Deinen Darm!
Grundsätzlich befinden sich im menschlichen Körper etwa 250 bis 300 Gramm Salz – je nach Alter, Geschlecht und dem körperlichen Zustand kann das variieren. Der größte Salzgehalt im Körper ist meist im Blut, in den Zellen und in den Flüssigkeiten zwischen den Zellen verteilt. Der menschliche Körper selbst kann kein Salz produzieren. Allerdings gibt es Mechanismen, um Salz zu speichern und zu regulieren. Die Nieren sind das Hauptorgan, wenn es um den Natriumhaushalt geht. Sie filtern Natrium aus dem Blut, können es zurück in den Blutkreislauf resorbieren oder über den Urin ausscheiden. Auch in Deinen Zellen und im Gewebe wird Salz gespeichert, meist in Form von Natrium- und Chloridionen und ein geringer Teil auch in Deinen Knochen. Die Regulierung wiederum erfolgt über verschiedene Hormone und Hormonsysteme und eben über das Verzehren und Trinken salziger Speisen und Getränke. Wenn Du mehr über Deinen Hormonhaushalt erfahren möchtest, schau in unserem Blogbeitrag Hormonelles Ungleichgewicht? So bringst Du Deinen Hormonhaushalt wieder in Balance! vorbei.
Salz kann und soll also ruhig in Deiner Küche erhalten bleiben. Für Erwachsene empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) aktuell den Verzehr von höchstens 5 Gramm Salz pro Tag und Person. Bei Kindern werden nur rund 2 Gramm Salz pro Tag empfohlen. Je nach Natriumwert, der ebenfalls ein entscheidender Faktor ist, entspricht das jeweils circa einem Teelöffel, beziehungsweise einem halben Teelöffel pro Tag. Lassen wir uns diese Menge und unsere Routine beim Würzen unseres Essens durch den Kopf gehen, erscheint es erst einmal nicht so, als würden wir diese Menge überschreiten – dann wann hast Du eine einzelne Portion Essen zuletzt mit einem ganzen Teelöffel Salz gewürzt?
Dennoch liegt der Salzkonsum pro Person in der Europäischen Region aktuell mit 8 bis 19 Gramm pro Tag deutlich über der Empfehlung. Besonders häufig ist das auf den hohen Salzgehalt in verarbeiteten und fertigen Lebensmitteln zurückzuführen. Hier hast Du die Mengen an Salz nicht so offensichtlich im Blick, wie bei selbst zubereiteten Speisen. Das führt recht schnell zu einem gewohnheitsmäßig hohen Konsum. Und auch die Geschmacksnerven gewöhnen sich an einen hohen Salzgehalt. So passiert es schnell, dass unterbewusst mehr und mehr gesalzen wird, ohne dass es uns auffällt.
Hat Salz in geringen und für den Körper sinnvollen Mengen beispielsweise noch eine blutdruckregulierende Wirkung, kann ein zu hoher Konsum den Blutdruck erhöhen. Dieser gestiegene Blutdruck erhöht wiederum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Außerdem kann zu viel Salz dazu führen, dass der Körper vermehrt Wasser speichert. Die Natriumionen im Blut erhöhen den sogenannten osmotischen Druck, was dazu führt, dass Wasser aus dem Zell- und Gewebebereich in Deine Blutgefäße gezogen wird. Das kann zu Schwellungen und Wassereinlagerungen führen. Auch die Überforderung Deiner Nieren durch den Überkonsum äußert sich unter anderem in dieser Form der Einlagerungen. Deine Nieren sind dafür zuständig, überschüssige Mengen an Salz auszuscheiden. Deshalb kann sich der Verzehr von zu stark gesalzenen Mahlzeiten als Entgiftungsprozess unter anderem in diesem Organ bemerkbar machen. Wie Dein Stoffwechsel mit Entgiftungsprozessen zusammenhängt, erfährst Du in unserem Blogbeitrag Stoffwechsel und Entgiftung – Darum gehören sie zusammen.
Konsumierst Du dauerhaft zu viel Salz, kann sich das je nach körperlichem Zustand und von Mensch zu Mensch unterschiedlich bemerkbar machen. Denn Dein Körper versucht, den Salzüberschuss durch verschiedene Mechanismen auszugleichen und loszuwerden.
Während es beim Kochen zu Hause noch recht simpel ist, die Menge von etwa einem Teelöffel Salz pro Tag im Blick zu behalten, sieht das bei gekauften oder bestellten Speisen schon anders aus. Beobachte Dich und Deinen Konsum also zunächst über eine gewisse Zeit, notiere Dir, wenn es Dir hilft, wie viel Salz Du in Deine Speisen packst oder wie viel Salz die gekauften Nahrungsmittel enthalten. Im Restaurant oder beim Lieferdienst ist das nur schwer möglich. Doch bei gekauftem Essen kannst Du über die Verpackung prüfen, was drin steckt – denn Salz muss ausgewiesen werden. Ist nicht direkt die Salzmenge ersichtlich, kann es sein, dass diese über die Begriffe Soda oder Sodium und über den Natriumwert ausgewiesen sind. Als Orientierung: Die allgemeine Empfehlung der WHO liegt bei etwa 2 Gramm Natrium pro Tag und Person.
Übrigens: Ein übermäßiger Appetit auf Salz kann auch ein Signal des Körpers für zu viel Stress oder einen Mineralstoffmangel sein. Deshalb macht es Sinn, der Ursache auf den Grund zu gehen, wenn Du einen übermäßigen Appetit auf Salz verspürst. Eventuell lässt sich der ein oder andere Auslöser finden und erleichtert Dir durch das Verständnis das Reduzieren von Salz in Deinem Alltag.
Das Elektrolyt Kalium trägt unter anderem zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei. Deshalb wird es häufig im Zusammenhang mit einem zu hohen Salzkonsum angewendet. Unser Kokoswasser Pulver ist von Natur aus reich an Kalium und daher ein toller Elektrolyt-Lieferant. On Top dazu kannst Du ganz entspannt und einfach etwas für Deine Flüssigkeitszufuhr tun. Das Kokoswasser Pulver liefert Dir Deine Extraportion Mineralstoffe, besteht aus 100 % Frucht, liefert Dir in einer Dose ganz platzsparend rund 3,75 l leckeres Kokoswasser und ist dabei erfrischend lecker.
✔ Kokoswasser Pulver besteht aus 100 % Frucht.
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Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.
In einem Alltag, der sich ständig verändert und uns herausfordert, sind Stress und Emotionen Teil unseres Lebens. Kaum etwas hat einen so großen Einfluss auf uns – egal ob Trauer, Enttäuschung, Schock, Verzweiflung und Wut oder Freude, Dankbarkeit, Vertrauen und Liebe. Emotionen lösen dabei nicht nur psychisch Reaktionen aus, sondern haben immer auch einen Einfluss auf die Prozesse in Deinem Körper. Emotionen beeinflussen Deine Hormone, setzen sie frei und beeinflussen Dein Wohlbefinden und Dein Körpergefühl.
Aber das ist keine Einbahnstraße: Hormone selbst beeinflussen auch Deinen Körper, Deine Emotionen und Deine Stimmung. Auslöser kann beispielsweise eine Hormondysbalance sein, die für mehr Stresshormone in Deinem Körper sorgt. Hast Du Dich schon einmal gefragt, wie genau sich solche Stresshormone auswirken? In unserem Blogpost findest Du die Antworten dazu und erfährst, wie Du sie abbauen und senken kannst, wie Cortisol, Noradrenalin und Co. wirken und welche Rolle Dein Nährstoffhaushalt spielt.
Je nach Situation werden in Deinem Alltag unterschiedliche Botenstoffe, also Hormone, in Deinem Körper freigesetzt.
Die relevantesten Stresshormone sind Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin. Sie sind die Hormone, die unter anderem dafür sorgen, dass der Körper instinktiv und besonders schnell, gleichzeitig aber auch sehr hektisch und unpräzise auf bestimmte Situationen und Signale reagiert.
Adrenalin und Noradrenalin werden im Nebennierenmark freigesetzt und wirken unmittelbar, nachdem wir einer stressigen Situation ausgesetzt sind. Innerhalb weniger Momente sorgen die beiden Botenstoffe für eine schnellere Reaktion und für die körperlichen Auswirkungen wie dem schnelleren Herzschlag und der schnelleren Atmung. Sie führen zu der klassischen “Kampf oder Flucht”-Reaktion.
Cortisol wird in der Nebennierenrinde produziert und agiert etwas langsamer. Das Hormon wird freigesetzt, wenn sich der anfängliche Stress bereits legt, die Stresssituation aber weiter andauert. Cortisol kann bei der Mobilisierung von Energie helfen, indem es den Blutzuckerspiegel erhöht und den Körper auf den anhaltenden Stress vorbereitet.
Neben diesen Stresshormonen sind verschiedene, weitere Hormone sind im gesamten Körper tätig und haben unterschiedliche Funktionen. Wenn Du bedenkst, dass nichts in Deinem Körper unabhängig funktioniert, wird klar, dass kleine hormonelle Veränderungen aufgrund dieses eng verstrickten Systems auch immer Veränderungen für viele weitere Abläufe in Deinem Körper bedeuten. Frauen sind so aufgrund ihres Menstruationszyklus im Übrigen deutlich mehr natürlichen hormonellen Schwankungen ausgesetzt, die unabhängig von äußerlichen Einflüssen ablaufen. Deshalb erleben Frauen häufiger emotionale Auf und Abs und Gefühle wie Stress und Angst. Wenn Du mehr zum Thema Menstruation und den körperlichen und mentalen Begleiterscheinungen erfahren möchtest, kannst Du in unserem Blogbeitrag Weibliche Selbstentfaltung – Lerne Dich selbst besser kennen! vorbeischauen.
Das menschliche Gehirn ist ein komplexes Organ. Es besteht aus Milliarden Zellen, die durch unzählige Verknüpfungen miteinander verbunden sind. Von hier aus werden verschiedene Gehirn- und auch Körperfunktionen gesteuert und Reize verarbeitet. Das körpereigene Botensystem in Form Deiner Hormone transportiert diese Reize und Deine Emotionen.
Empfängst Du beispielsweise eine unerwartete, aufwühlende Nachricht, die in Dir ein Gefühl von Stress auslöst, wird diese Reaktion in biochemische Signale umgewandelt – es werden Hormone freigesetzt. Das kann dafür sorgen, dass Dein Herz schneller schlägt, Deine Muskeln sich anspannen und Deine Atmung flacher wird. Dein Körper bereitet sich also dank eines tief verwurzelten Instinktes darauf vor, auf eine Gefahrensituation zu reagieren. Die Emotion, die Du nun fühlst, ist Stress. Ist der Stress vorüber, wird auch die Hormonausschüttung wieder heruntergefahren und das Nervensystem sorgt dafür, dass sich Dein Organismus wieder entspannt und die Regeneration einsetzen kann. Wenn Du mehr über die Gegenspieler, Deine Glückshormone, erfahren möchtest, schau gerne bei unserem Blogpost Glückshormone – was sie können und wie Du sie steigerst vorbei.
Während Stress durch einen überfüllten Terminkalender, soziale Herausforderungen, starke emotionale oder körperliche Belastungen zu einer kurzfristig gesteigerten Ausschüttung von Stresshormonen führen kann, kann das Hormonsystem auch langfristig aus dem Gleichgewicht geraten.
Eine andauernde hormonelle Dysbalance kann etwa erblich bedingt sein, durch Medikamente, eine Erkrankung oder Schadstoffe ausgelöst werden oder auch auf einem Nährstoffmangel beruhen. Diese Dysbalance sendet Signale an das Gehirn, die nun ein Gefühl des gestresst Seins auslösen können, obwohl keine akute Stresssituation vorliegt. Auch in der Menopause liegt beispielsweise eine Dysbalance der Hormone vor, mehr dazu erfährst Du in unserem Blogpost Wechseljahre – Ganzheitliche Tipps für Deine Hormonbalance.
Neben Stresssituationen selbst und einer hormonellen Dysbalance können weitere Faktoren und Umstände dazu führen, dass vermehrt Stresshormone freigesetzt werden. Intensives Training oder eine starke körperliche Belastung kann zu einem Anstieg der drei Stresshormone Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin führen. Und auch zu wenig Schlaf führt zu einer höheren Cortisolausschüttung. Ernährst Du Dich regelmäßig von Getränken und Lebensmitteln mit einem hohen Zuckergehalt und viel Koffein, kann das in manchen Fällen ebenfalls die Freisetzung von Stresshormonen stimulieren.
Die Wirkung der Hormone beeinflusst Dein Herz-Kreislaufsystem, die Muskulatur und den Magen-Darm-Trakt – Dein Blutdruck steigt, Deine Herzfrequenz nimmt zu und Deine Verdauung und die Durchblutung der Haut werden heruntergefahren. Auch Deine Bronchien weiten sich, um den Muskeln mehr Sauerstoff zur Verfügung zu stellen, ein zügigerer Fettabbau sorgt für eine kurzfristige Energiebereitstellung und Dein Blutzuckerspiegel steigt an.
Kurze Stresssituationen bewältigt der Körper so schnell. Das kann sich unangenehm und belastend anfühlen, führt jedoch zu keinen langfristigen Auswirkungen. Stehst Du allerdings unter Dauerstress oder werden aufgrund einer Hormonstörung regelmäßig große Mengen an Stresshormonen freigesetzt, kann das Deinen Körper und Deine Psyche beeinflussen.
Diese Anzeichen können auf ein hohes Dauerstresslevel und zu viele Stresshormone hinweisen:
„Das schlägt mir auf den Magen” ist ein Sprichwort, dass Dir sicher schon mal über den Weg gelaufen ist. Hiermit ist nicht nur wörtlich gemeint, dass eine spezifische Nahrung eine negative körperliche Reaktion und Magenschmerzen verursacht. Oftmals wird diese Phrase auch metaphorisch benutzt, um anzudeuten, dass emotionale Belastungen oder Stress sich negativ auf das körperliche Wohlbefinden auswirken. In diesem Sinne steht der Magen stellvertretend für das Verdauungssystem, das besonders anfällig für psychosomatische Reaktionen ist.
Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin können jedoch auch tatsächliche signifikante Auswirkungen auf die Darmschleimhaut haben, was wiederum den Magen beeinflusst. Diese Hormone, die während der Stressreaktion des Körpers freigesetzt werden, können die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut erhöhen, was manchmal als "Leaky-Gut-Syndrom" bezeichnet wird. Dies kann zu einer veränderten Darmflora führen und Entzündungsreaktionen auslösen oder verstärken, die wiederum die Darmgesundheit beeinträchtigen können. Chronischer Stress kann also die Integrität der Darmschleimhaut beeinträchtigen und zu verschiedenen Verdauungsproblemen führen. Mehr über die Verdauung liest Du auf unserem Blog.
Ein Stressbauch bezeichnet eine spezifische Art der Gewichtszunahme oder Fettansammlung im Bauchbereich, die durch chronischen Stress ausgelöst werden kann. Wenn Du Stress erfährst, schüttet Dein Körper Cortisol aus. Cortisol hat vielfältige Effekte auf den Stoffwechsel des Körpers. Das Stresshormon kann den Appetit steigern, da es das Verlangen nach Nahrung verstärkt. Zusätzlich kann ein hoher Cortisolspiegel die Wahl von Nahrungsmitteln beeinflussen, wobei Menschen unter Stress oft zu zucker- und fettreichen „Comfort Foods“ neigen. Diese Neigung kann zu einer erhöhten Kalorienaufnahme führen und den Körper veranlassen, Fett zu speichern.
Zudem beeinflusst Cortisol, wie der Körper gespeicherte Energie verwaltet. Es fördert die Lipolyse, also den Abbau von Fetten, in einigen Körperbereichen, aber gleichzeitig unterstützt es die Lipogenese, also die Fettansammlung, besonders im Bereich des Bauches. Dieser Prozess ist Teil des Überlebensmechanismus des Körpers, da der Bauchbereich die inneren Organe umgibt und so eine rasche Energieversorgung in Zeiten von Not sicherstellen soll. Diese Reaktion war in prähistorischen Zeiten, als Stress oft eine physische Reaktion wie Flucht oder Kampf erforderte, nützlich. In der modernen Welt, wo Stress häufig chronisch und weniger physisch ist, kann dies jedoch zu einer Gewichtszunahme führen, insbesondere im Bauchbereich.
Zusammengefasst kann die Kombination aus hormonell bedingten Veränderungen des Stoffwechsels und stressinduzierten Verhaltensweisen somit zu einer Zunahme des Bauchfetts führen, was häufig als Stressbauch bezeichnet wird. Um einem Stressbauch entgegenzuwirken, kann eine Kombination aus stressreduzierenden Maßnahmen, einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung hilfreich sein.
Es gibt Hinweise darauf, dass biologische Frauen anfälliger für stressbedingte Gewichtszunahme im Bauchbereich sein könnten, insbesondere während bestimmter Phasen ihres Lebens. Zum Beispiel können hormonelle Schwankungen, die mit dem Menstruationszyklus, der Schwangerschaft oder der Menopause einhergehen, den Effekt von Cortisol auf den Körper beeinflussen. Zusätzlich kann die natürliche Tendenz des weiblich biologischen Geschlechts, Fett im Bereich von Hüften, Gesäß und Oberschenkeln zu speichern, sich in der Menopause ändern, wobei eine Verschiebung hin zur Bauchfettansammlung beobachtet wird. Diese Veränderungen können durch die Abnahme der Östrogenproduktion während der Menopause verstärkt werden, was den relativen Einfluss von Cortisol auf die Fettverteilung erhöht. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Stress und seine Auswirkungen auf das Körpergewicht von vielen Faktoren beeinflusst werden und von Person zu Person variieren können.
Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin wirken sich nicht nur in der Situation selbst auf den Körper und die Psyche aus, sondern haben noch weitere Folgen. Da die Hormone etwa eine Rolle bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels und der Energiebereitstellung spielen, können sie einen länger wirkenden Einfluss auf Deinen Körper und auch auf Deinen Nährstoffhaushalt haben. Bei häufigem oder lang anhaltendem Stress werden deutlich mehr Nährstoffe verbraucht als in einem ausgeglichenen Zustand. So kann es im Nährstoffhaushalt zu Defiziten oder sogar zu einem Mangel kommen.
Auch der Mangel bestimmter Nährstoffe selbst in Deinem Körper kann zu stressähnlichen Symptomen führen. Liegt Deinem Körper beispielsweise zu wenig Vitamin D vor, kann das auch einen Einfluss auf Dein Stressgefühl haben. Denn: Im Grunde handelt es sich bei Vitamin D nicht um ein Vitamin, sondern ein Hormon, das sich, wenn es einmal gebildet ist, an Prozessen im Körper beteiligt, wie z.B. dem Zellwachstum und dem Support der Knochen. Eine weitere Folge eines Mangels ist es, dass andere Hormone ihre Signale nicht mehr ohne Einschränkungen senden können.
Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung ist also elementar, um Deinen Körper zum einen in stressigen Situationen zu supporten und zum anderen, um Deinen Körper durch einen Mangel nicht noch weiterem Stress auszusetzen.
So kannst Du Deinen Körper in stressigen Phasen oder bei häufig wiederkehrenden Stress-Symptomen unterstützen:
Parallel dazu solltest Du, wenn es Dir möglich ist, die Ursache für den Stress ausfindig machen und Deinen Lebensstil anzupassen, sodass das Stressniveau etwas sinkt. Wie Du für etwas mehr Entspannung in Deinem Alltag sorgen kannst, kannst Du in unserem Blogpost Tinnitus und Stress – Wie Du Dich bewusst entspannen kannst nachlesen. Denn Deine mentale Gesundheit ist die Quintessenz für Dein gesamtes Wohlbefinden.
Besonders in stressigen Lebensphasen fällt es nicht immer leicht, eine ausgewogene Ernährung beizubehalten, zeitgleich bedeutet Stress auch immer auch einen erhöhten Nährstoffbedarf. Wir möchten Dich dabei unterstützen und Deinem Körper etwas unter die Arme greifen. Unser Anti-Stress-Paket, bestehend aus den Anti Stress Kapseln, Vitamin C, Omega 3 und dem Tropfen Duo: Vitamin D3+K2. So kannst Du eine wunderbare Basis für Deinen stressfreien Alltag schaffen und einem erhöhten Bedarf entgegenkommen.
✔ Ganzheitliche Versorgung für Dein Wohlbefinden und als Unterstützung für mehr Entspannung.
✔ Kombination aus Anti Stress, Omega 3, Vitamin D3+K2 und Vitamin C.
✔ Als Kur oder dauerhafte Nahrungsergänzung.
✔ Natürliche Inhaltsstoffe, Vegan und tierversuchsfrei (PETA zertifiziert).
✔ Jedes gekaufte Anti-Stress-Paket ermöglicht 5 Schulmahlzeiten für Kinder in Burundi.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und sende herzliche Grüße und ein hohes Wohlbefinden! Julia
Julia Lang
Fachberaterin für holistische Gesundheit® und Gründerin von InnoNature.